Discussion:
6 Ohm-Subwoofer an 8 Ohm-Anlage auch ohne Boxen
(zu alt für eine Antwort)
Paul Meier
2005-12-18 14:43:02 UTC
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Kann man (testweise) einen 6 Ohm-Subwoofer an eine 8 Ohm-Verstärker
auch ohne Boxen betreiben?
Der Subwoofer schleift die Boxen eigentlich durch.

Ist es möglich, den 6 Ohm-Subwoofer mit 4-8 Ohm Boxen zu kombinieren?
Joachim-Andreas
2005-12-18 22:55:37 UTC
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Post by Paul Meier
Kann man (testweise) einen 6 Ohm-Subwoofer an eine 8 Ohm-Verstärker
Wenn dein Verstärker neueren Baudatums ist und die Endstufen
abgesichert sind, ja. Aber rechne mit der Zerstörung des Subwoofers.
Post by Paul Meier
auch ohne Boxen betreiben?
Sollte man nicht tun.
Post by Paul Meier
Der Subwoofer schleift die Boxen eigentlich durch.
Ist es möglich, den 6 Ohm-Subwoofer mit 4-8 Ohm Boxen zu kombinieren?
Ja, kompinieren kannst du fast Alles, aber es muß an den Verstärker
passen. Es kommt darauf an, wie die LS im Verhältnis zum Subwoofer
angeschlossen werden; Parallel oder in Reihe? Bei Parallelschaltung
halbiert sich etwa der Wert, heißt bei 2 x 6 Ohm hättest du dann am
LS-Ausgang 3 Ohm, sicherer Tod der Endstufe bei stärkerer Belastung.
Bei Reihenschaltun addieren sich die Werte; 2 x & Ohm, hieße 12 Ohm,
also keine Gefahr mehr.

Eines verstehe ich nicht so ganz; wie kommt es, daß der Verstärker
eine Ausgangsimpedanz von 8 Ohm hat? Die neueren Verstärker haben eine
Impedanz von 2 Ohm bis etwa 32 Ohm. An einem 8 Ohm-Ausgang sollten
grundsätzlich keine LS-Boxen mit weniger als 8 Ohm, nicht einmal welche
mit 4-8 Ohm, betrieben werden. Wenn ja, können die Endstufen ihren
Geist aufgeben und die LS in den Komponenten TT, MT und HT irreparable
Schäden anrichten. LS mit 8, 16 oder 32 Ohm kannst du jederzeit
anschließen.

Gruß J.A.
Matthias Andree
2005-12-19 00:50:57 UTC
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Post by Joachim-Andreas
Post by Paul Meier
Kann man (testweise) einen 6 Ohm-Subwoofer an eine 8 Ohm-Verstärker
Wenn dein Verstärker neueren Baudatums ist und die Endstufen
abgesichert sind, ja. Aber rechne mit der Zerstörung des Subwoofers.
Wieso soll es ausgerechnet den Subwoofer dahinraffen? Wenn der
Verstärker anfängt, wie blöde Oberwellen auszukotzen, weil stört den
Subwoofer das nicht, der bekommt die nicht mit - eher reißt's
angeschlossene Hochtöner in den Tod, weil sie zuviel Leistung
abbekommen.

Ferner sollte man darauf vorbereitet sein, den Verstärker wegen Ausfalls
zu ersetzen, wenn die Schutzschaltungen nicht ausreichend sind.
Post by Joachim-Andreas
Eines verstehe ich nicht so ganz; wie kommt es, daß der Verstärker
eine Ausgangsimpedanz von 8 Ohm hat?
Hat er mit Sicherheit nicht, weil er sonst einen Dämpfungsfaktor von 0,5
bis 1 hätte, mit anderen Worten, der Schwanz (LS) wedelt mit dem Hund
(Verstärker). Typische Ausgangswiderstände sind unter 0,2 Ohm.

Die Frage ist, bis zu welcher Lastimpedanz kann der Verstärker
ausreichend Ströme treiben, bevor seine Schutzschaltung oder
Verstärkerstufen oder Stromversorgung übel in die Knie gehen,
vorübergehend oder für immer.
--
Matthias Andree
Joachim-Andreas
2005-12-19 14:56:49 UTC
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Post by Matthias Andree
Post by Joachim-Andreas
Post by Paul Meier
Kann man (testweise) einen 6 Ohm-Subwoofer an eine 8 Ohm-Verstärker
Eines verstehe ich nicht so ganz; wie kommt es, daß der Verstärker
eine Ausgangsimpedanz von 8 Ohm hat?
Hat er mit Sicherheit nicht, weil er sonst einen Dämpfungsfaktor von 0,5
bis 1 hätte, mit anderen Worten, der Schwanz (LS) wedelt mit dem Hund
(Verstärker). Typische Ausgangswiderstände sind unter 0,2 Ohm.
Ich weiß ja nicht wie alt oder jung du bist, hat eigentlich damit auch
wenig zu tun, aber damals hat es Verstärker gegeben, wo der Wert von 8
Ohm des angeschlossenen LS nicht unterschritten werden durfte. Es gab
Verstärker, wonach eine Impedanz von minimal 4 Ohm vorgegeben war.
Soweit mir bekannt, hat Yamaha erst in den 70er Jahren damit
angefangen, die Werte zu reduzieren. Es war damals bei einem Anschluß
von 4 LS (Paarweise) nur möglich, wenn die LS mindestens 8 Ohm hatten,
da sie parallel angeschlossen wurden, was bekanntlich zur Halbierung
des Wertes, also 4 Ohm führte. Schloß man 2 x 4 Ohm LS an die Kreise A
+ B, dann konnte es passieren, daß sich die Endstufe verabschiedete.
Lies mal "Alles über LS" von H. Oberhoff, da werden sie dir geholfen.

Gruß J.A.
Matthias Andree
2005-12-19 15:58:59 UTC
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Post by Joachim-Andreas
Post by Matthias Andree
Post by Joachim-Andreas
Post by Paul Meier
Kann man (testweise) einen 6 Ohm-Subwoofer an eine 8 Ohm-Verstärker
Eines verstehe ich nicht so ganz; wie kommt es, daß der Verstärker
eine Ausgangsimpedanz von 8 Ohm hat?
Hat er mit Sicherheit nicht, weil er sonst einen Dämpfungsfaktor von 0,5
bis 1 hätte, mit anderen Worten, der Schwanz (LS) wedelt mit dem Hund
(Verstärker). Typische Ausgangswiderstände sind unter 0,2 Ohm.
Ich weiß ja nicht wie alt oder jung du bist, hat eigentlich damit auch
wenig zu tun,
In der Tat. Ich weiß auch nicht, ob Du schonmal meine Postings hier gelesen
oder sonst einen Schimmer über meinen Hintergrund hast... aber lassen wir
das. Bitte putz jetzt Deine Füße ab, die sind fettig.
Post by Joachim-Andreas
aber damals hat es Verstärker gegeben, wo der Wert von 8
Ohm des angeschlossenen LS nicht unterschritten werden durfte.
Ist bekannt, und auch heute häufiger der Fall als einigen bewusst zu sein
scheint. Viele Receiver sollen (wollen, können) erst ab 6 oder 8 Ohm
treiben, nicht nur vielkanalige, auch Stereogeräte gehören dazu. Die stammen
aus einer anderen Welt als die 15 Jahre alten Pioneer A-757mkII, die Dir
ohne Mühe über 300 W ins Impedanzminimum würgen, bis die Sicke reißt.
Post by Joachim-Andreas
Es gab
Verstärker, wonach eine Impedanz von minimal 4 Ohm vorgegeben war.
Soweit mir bekannt, hat Yamaha erst in den 70er Jahren damit angefangen,
die Werte zu reduzieren.
Dabei zählt sich auch Yamaha zu dem Kreis derjenigen, der schon bei Betrieb
nur einer Lautsprechergruppe (A _oder_ B) an Receivern wie dem RX-396RDS nur
8 Ohm haben will. Mag man sehen wie man will, im Zweifel war's die
Römerweisheit ex pluribus malis minimum eligendum...
Post by Joachim-Andreas
Es war damals bei einem Anschluß von 4 LS
(Paarweise) nur möglich, wenn die LS mindestens 8 Ohm hatten, da sie
parallel angeschlossen wurden, was bekanntlich zur Halbierung des
Wertes, also 4 Ohm führte. Schloß man 2 x 4 Ohm LS an die Kreise A + B,
dann konnte es passieren, daß sich die Endstufe verabschiedete. Lies mal
"Alles über LS" von H. Oberhoff, da werden sie dir geholfen.
Alles schön und gut, mit der Ausgangsimpedanz der Verstärker hat das nun
aber nichts zu tun¹, sondern mit den zulässigen Kollektor-Emitter- bzw.
Source-Drain-Strömen der Endstufen bzw. mit der Enthaltsamkeit des Hörers².
Du redest von der minimalen Lastimpedanz, das ist nun einmal nicht die
Ausgangsimpedanz.³

Nichts für ungut, aber Du bist spät dran ;-)

____________
¹ man könnte natürlich jetzt konstruieren, dass bei besonders hoher
Ausgangsimpedanz der Verstärker dauerkurzschlussfest würde, das ist aber ein
anderes Thema.

² böse Zungen behaupten, wer bei Lautstärkesteller am rechten Anschlag
Verzerrungen höre, habe nicht genügend Alkohol zu sich genommen.

³ Leistungsanpassung brauchen wir hier nicht, weil die Wellenlänge (in
VPE-isoliertem LS-Kabel noch 10 km für Hochton) lang gegen die Leitungslänge
ist (deswegen kauft man einfach anständige Litze mit ausreichendem
Querschnitt und fertig).
--
Matthias Andree
Joachim-Andreas
2005-12-19 17:11:42 UTC
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Post by Matthias Andree
Post by Joachim-Andreas
Post by Matthias Andree
Post by Joachim-Andreas
Post by Paul Meier
Kann man (testweise) einen 6 Ohm-Subwoofer an eine 8
Ohm-Verstärker
Eines verstehe ich nicht so ganz; wie kommt es, daß der
Verstärker
eine Ausgangsimpedanz von 8 Ohm hat?
Hat er mit Sicherheit nicht, weil er sonst einen Dämpfungsfaktor von 0,5
bis 1 hätte, mit anderen Worten, der Schwanz (LS) wedelt mit dem Hund
(Verstärker). Typische Ausgangswiderstände sind unter 0,2 Ohm.
Ich weiß ja nicht wie alt oder jung du bist, hat eigentlich damit
auch wenig zu tun,
In der Tat. Ich weiß auch nicht, ob Du schonmal meine Postings hier
gelesen oder sonst einen Schimmer über meinen Hintergrund hast...
aber lassen wir das. Bitte putz jetzt Deine Füße ab, die sind
fettig.
Um es kurz und schmerzlos zu machen. Anscheinend bist du der Meinung,
daß deine Weisheiten hier nur zählen. Da ich "Neu" in dieser NG bin
will ich eines von Anfang an klarstellen: Sag du mir niemals, was ich
machen soll. Ich hoffe, daß wir uns auf dieser Schiene einigen können,
denn dein letzter Satz klingt arrogant und super hochnäsig. Über deinen
Hintergrund wüßte ich gerne mehr, erzähl mal, aber bitte auf einem
normalen, menschlichen Level, OK?

Gruß J.A.
Matthias Andree
2005-12-19 18:10:04 UTC
Permalink
Post by Joachim-Andreas
Um es kurz und schmerzlos zu machen. Anscheinend bist du der Meinung,
daß deine Weisheiten hier nur zählen. Da ich "Neu" in dieser NG bin will
ich eines von Anfang an klarstellen: Sag du mir niemals, was ich machen
soll. Ich hoffe, daß wir uns auf dieser Schiene einigen können, denn
dein letzter Satz klingt arrogant und super hochnäsig. Über deinen
Hintergrund wüßte ich gerne mehr, erzähl mal, aber bitte auf einem
normalen, menschlichen Level, OK?
Du bist vielleicht ein Spaßvogel. Kommst neu in eine Gruppe und willst
gleich die Hausordnung diktieren. Du schreibst Geschwafel auf die Aussage
hin, dass die Ausgangsimpedanz viel niedriger liege, und statt Dich sachlich
mit der Erwiderung (Ausgangsimpedanz vs. Lastimpedanz) auseinanderzusetzen,
spielst Du den Vater aller HiFi-Entwickler.

Ich hab' kein Problem damit, mit Leuten vernünftig umzugehen, die
Voraussetzung dafür ist einfach: verhalt' Dich so, wie Du's selbst gern
erfahren würdest, dann wird's schon passen. Du kennst den Spruch "wie man in
den Wald ruft..." - genau das ist Dir in Erwiderung auf
<do6hg2$r8u$***@online.de> passiert. Konkret 1. der Anwurf mit dem Lebensalter
(das mit der Sachkenntnis über Schaltungstechnik nichts zu tun hat), 2. die
letzte Zeile vor Deinem Gruß.

Mach's Dir bequem, die Sache ist für mich damit gegessen.
--
Matthias Andree
Joachim-Andreas
2005-12-19 18:49:22 UTC
Permalink
Post by Matthias Andree
Mach's Dir bequem, die Sache ist für mich damit gegessen.
Gleichfalls, mit deinen Worten hast du den "Fehde-Handschuh" geworfen.

Gruß J.A.
Hubert Barth
2005-12-19 19:31:04 UTC
Permalink
Post by Joachim-Andreas
Post by Matthias Andree
Mach's Dir bequem, die Sache ist für mich damit gegessen.
Gleichfalls, mit deinen Worten hast du den "Fehde-Handschuh" geworfen.
Gruß J.A.
Sag mal, wie bist Du den drauf?

Du hast in Deinem Posting Ausgangsimpedanz und Lastimpedanz
verwechselt. Matthias hat Dich korrigiert und *Du* hast erst mal
pampig reagiert.

Also schön den Ball flach halten, bald ist Weihnachten :-)

Gruß
--
Hubert Barth
http://www.bigbands.de
Die Newsgroup für alle Musiker: de.rec.musik.machen
Andreas Hünnebeck
2005-12-19 21:39:40 UTC
Permalink
Post by Joachim-Andreas
Post by Matthias Andree
Mach's Dir bequem, die Sache ist für mich damit gegessen.
Gleichfalls, mit deinen Worten hast du den "Fehde-Handschuh" geworfen.
Nein, hat er nicht, das hast Du falsch verstanden.

Tschau
Andreas
--
Andreas Hünnebeck | email: ***@despammed.com
----- privat ---- | www : http://www.huennebeck-online.de
PGP-Key: http://www.huennebeck-online.de/public_keys/pgp_andreas.asc
GPG-Key: http://www.huennebeck-online.de/public_keys/andreas.asc
Ingolf Haeusler
2005-12-29 12:47:20 UTC
Permalink
Geschriebenes Wort wird leider allzu oft fehlinterpretiert. Mit
Matthias A. laesst es sich eigentlich trefflich diskutieren. Das
aendert natuerlich nichts an der Tatsache, dass seine Fachlichkeit,
Nuechternheit und Direktheit schnell als Arroganz missverstanden werden
kann. In diesem Punkt hast Du aus meiner Sicht vielleicht nicht voellig
unbegruendet sauer reagiert. Aber leider: Wenn man etwas besser weiss
_ist_ man eben ein "Besserwisser". Schade fuer den der berichtigt
werden muss, da er sich eigentlich guten Gewissens nuetzlich zeigen
wollte aber als "Wenigwisser" bloss gestellt wird. Du solltest Dich
ganz einfach damit begnuegen, dass es garantiert auch Bereiche gibt, in
denen Du fachlich ueberlegen sein duerftest...

BTW, Deine Reaktion ist eigentlich relativ typisch fuer Neueinsteiger
in den Groups. Und ehrlich, wer hat das nicht selbst schon in einer
mehr oder minder abgemilderten Form miterlebt?...
;o)

Sorry, ich wollte nicht den Groupspsychologen heraushaengen. Ich finde
es aber immer wieder sehr schade, wenn durch solche Missverstaendnisse
Leute von diesem recht guten Medium Newsgroups wieder Abstand
gewinnen...

Gruss, Ingolf
Matthias Voss
2005-12-19 16:01:23 UTC
Permalink
Post by Joachim-Andreas
Post by Matthias Andree
Post by Joachim-Andreas
Post by Paul Meier
Kann man (testweise) einen 6 Ohm-Subwoofer an eine 8 Ohm-Verstärker
Eines verstehe ich nicht so ganz; wie kommt es, daß der Verstärker
eine Ausgangsimpedanz von 8 Ohm hat?
Hat er mit Sicherheit nicht, weil er sonst einen Dämpfungsfaktor von 0,5
bis 1 hätte, mit anderen Worten, der Schwanz (LS) wedelt mit dem Hund
(Verstärker). Typische Ausgangswiderstände sind unter 0,2 Ohm.
Ich weiß ja nicht wie alt oder jung du bist, hat eigentlich damit auch
wenig zu tun, aber damals hat es Verstärker gegeben, wo der Wert von 8
Ohm des angeschlossenen LS nicht unterschritten werden durfte. Es gab
Verstärker, wonach eine Impedanz von minimal 4 Ohm vorgegeben war.
Jaja. Das waren Röhrenverstärker. Inzwischen ist man da
etwas weiter. Man weiß heite sogar, daß Lautsprecher einen
vom ohm'schen verschiedenen Impedanzverluf haben können.
Post by Joachim-Andreas
Soweit mir bekannt, hat Yamaha erst in den 70er Jahren damit angefangen,
die Werte zu reduzieren.
Ein typischer Fall fernöstlicher Weisheit.
Post by Joachim-Andreas
Es war damals bei einem Anschluß von 4 LS
(Paarweise) nur möglich, wenn die LS mindestens 8 Ohm hatten, da sie
parallel angeschlossen wurden, was bekanntlich zur Halbierung des
Wertes, also 4 Ohm führte. Schloß man 2 x 4 Ohm LS an die Kreise A + B,
dann konnte es passieren, daß sich die Endstufe verabschiedete. Lies mal
"Alles über LS" von H. Oberhoff, da werden sie dir geholfen.
Nachdem Yamaha das Ohm'sche Gesetz gefunden hat, wird ja nun
alles gut.

Gruß
Matthias
Rudi Fischer
2005-12-24 11:48:09 UTC
Permalink
"Joachim-Andreas" schrieb
Post by Joachim-Andreas
Post by Paul Meier
Ist es möglich, den 6 Ohm-Subwoofer mit 4-8 Ohm Boxen zu kombinieren?
Ja, kompinieren kannst du fast Alles, aber es muß an den Verstärker
passen. Es kommt darauf an, wie die LS im Verhältnis zum Subwoofer
angeschlossen werden; Parallel oder in Reihe?
*In Reihe* wuerde hier ueberhaupt nicht funktionieren:
Sub-geeignete Chassis haben Schwingspuleninduktivitaeten
von meist >1mH. Auch ganz ohne Subweiche (zB als
primitiver Bandpass) stellt dies einen Tiefpass dar der die
Mitten/Hoehen der Haupt-LS bedaempft. Der Klang wuerde
also noch *muelliger* als eh schon durch Reihenschaltung
irgendwelcher (nicht identischer) LS.

Also Parallelschaltung mit passendem(!) Hochpass vor den
Haupt-LS und alles wird gut...

Rudi Fischer
--
...and may good music always be with you
Martin
2005-12-20 23:17:49 UTC
Permalink
"Paul Meier" <***@lycos.de> schrieb im Newsbeitrag

:> Kann man (testweise) einen 6 Ohm-Subwoofer an eine 8 Ohm-Verstärker
:> auch ohne Boxen betreiben?
:> Der Subwoofer schleift die Boxen eigentlich durch.
:>
:> Ist es möglich, den 6 Ohm-Subwoofer mit 4-8 Ohm Boxen zu kombinieren?

Hi Paul,

schließ es an, und teste alles bei moderater Lautstärke.
- nur baue bitte keinen Kurzschluß (0 Ohm)

Solange Du bei nur 1/10 der maximalen Leistung der Kom-
ponenten bleibst, kann bei modernen Geräten im Prinzip
nichts kaputt gehen
(Ja ich weiß, Röhrenverstärker sind da anders...)

Wenn doch etwas kaputt gehen sollte, war es nicht wert,
als HiFi- Gerät durchzugehen.

Wenn Du immernoch Zweifel hast, nenne uns doch bitte die
genauen Typen aller beteiligten Komponenten.

liebe Grüße, Martin
Benjamin Stenzel
2005-12-26 15:59:36 UTC
Permalink
Post by Paul Meier
Kann man (testweise) einen 6 Ohm-Subwoofer an eine 8 Ohm-Verstärker
auch ohne Boxen betreiben?
Das *sollte* eigentlich kein Problem sein. Jeder annähernd seriös
gemachte Verstärker sollte am Ausgang so beschaltet sein, dass ihm auch
stark induktive Lasten nix ausmachen.
Post by Paul Meier
Der Subwoofer schleift die Boxen eigentlich durch.
Stammt demnach aus einem passiven Subwoofer-Satelliten-System...
Post by Paul Meier
Ist es möglich, den 6 Ohm-Subwoofer mit 4-8 Ohm Boxen zu kombinieren?
Da passive Subwoofer-Satelliten-Systeme ohnehin nicht funktionieren,
ist es letztlich auch wurscht, was man da anschließt...

Gruß
Benjamin
Matthias Andree
2005-12-26 19:38:49 UTC
Permalink
Post by Benjamin Stenzel
Post by Paul Meier
Ist es möglich, den 6 Ohm-Subwoofer mit 4-8 Ohm Boxen zu kombinieren?
Da passive Subwoofer-Satelliten-Systeme ohnehin nicht funktionieren,
ist es letztlich auch wurscht, was man da anschließt...
So schlimm ist's auch wieder nicht. Die Elac Quadriga funktioniert gut
genug, um Deine Aussage zu widerlegen. Zwei Subwoofer, zwei kleine
Satelliten. Allerdings will man sicher nicht einen Woofer ohne
einstellbare Übergangsfrequenz mit "wildfremden" Satelliten betreiben,
das taugt nicht.
--
Matthias Andree
Benjamin Stenzel
2005-12-30 14:54:11 UTC
Permalink
Post by Matthias Andree
Post by Benjamin Stenzel
Da passive Subwoofer-Satelliten-Systeme ohnehin nicht
funktionieren, ist es letztlich auch wurscht, was man da
anschließt...
So schlimm ist's auch wieder nicht. Die Elac Quadriga funktioniert
gut genug, um Deine Aussage zu widerlegen. Zwei Subwoofer, zwei
kleine Satelliten. Allerdings will man sicher nicht einen Woofer
ohne einstellbare Übergangsfrequenz mit "wildfremden" Satelliten
betreiben, das taugt nicht.
*Man* will in dem Frequenzbereich überhaupt nicht passiv trennen.
Impedanzlinearisierung und Tiefpass 3. Ordnung (wenn man den Satelliten
wenigsten einen Hochpass 1. Ordnung spendiert) kosten und wiegen ewig
viel und das Ergebnis ist jeder billigen halbaktiven Lösung unterlegen.

Gruß
Benjamin

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