Discussion:
Lautsprecherkabel; stecken oder klemmen?
(zu alt für eine Antwort)
Armin Braun
2006-11-15 09:01:32 UTC
Permalink
Hallo NG,

für meine neue Anlage mache ich mir gerade Gedanken bzgl. des LS-Kabels.
Mir ist der "Religionsstreit" bekannt, ob versilberte Kabel etwas
(hörbares) bringen oder nicht, und ich denke, ich werde mir eher ein
vernünftiges Cu-Kabel, nicht zu lang und mit grosszügigem Querschnitt,
besorgen.
Was ich allerdings gern wüsste: wie schätzt ihr die Auswirkung der
Verbindung an den Anschlüssen von Verstärker und Lautsprecher ein? Ich
habe die Möglichkeit, Bananenstecker zu verwenden, oder aber den Draht
direkt mit einer Mutter anzuklemmen.
Ich würde annehmen, dass letzteres besser ist, da ich dann nur einmal
den Kontakt von einem Material zum anderen habe (Draht an LS-Kontakte
bzw. Verstärker-Kontakte). Im anderen Fall habe ich den Übergang Draht
-> Stecker, dann wiederum Stecker -> Buchse.
Das ganze wird möglicherweise nicht viel ausmachen, aber ich denke, es
ist eine simple Sache, die man so oder so machen kann, und nicht mit
Aufwand verbunden. Daher möchte ich dann schon die verlustärmere
Variante wählen.
Wie ist eure Einschätzung?

Danke und Gruss,
Armin
Martin Klaiber
2006-11-15 17:05:21 UTC
Permalink
Post by Armin Braun
für meine neue Anlage mache ich mir gerade Gedanken bzgl. des LS-Kabels.
Mir ist der "Religionsstreit" bekannt, ob versilberte Kabel etwas
(hörbares) bringen oder nicht, und ich denke, ich werde mir eher ein
vernünftiges Cu-Kabel, nicht zu lang und mit grosszügigem Querschnitt,
besorgen.
Würde ich Dir auch raten, und damit erstmal experimentieren, ob Du
überhaupt eine Klangveränderung bemerkst und wie groß sie ist. Dicke
und dünne Kabel klingen etwas unterschiedlich, nicht immer klingt das
dickste Kabel am Besten. Danach kannst Du Dir immer noch teurere oder
exotische Kabel anhören, bei manchen Händlern kann man sie sich auch
ausleihen. Ich benutze übrigens verdrillten Kupferlackdraht, klingt
IMHO etwas straffer als Litze und kostet nicht viel.
Post by Armin Braun
Was ich allerdings gern wüsste: wie schätzt ihr die Auswirkung der
Verbindung an den Anschlüssen von Verstärker und Lautsprecher ein? Ich
habe die Möglichkeit, Bananenstecker zu verwenden, oder aber den Draht
direkt mit einer Mutter anzuklemmen.
Probier's aus. Wenn Du keinen Unterschied hörst, ist es egal ;-)
Peter Herttrich
2006-11-17 09:18:31 UTC
Permalink
Post by Martin Klaiber
ausleihen. Ich benutze übrigens verdrillten Kupferlackdraht, klingt
IMHO etwas straffer als Litze und kostet nicht viel.
ah ja.... was ist straffer Klang ???
--
_____________________________________________________________________________
Microsoft has been doing a really bad job on their OS.
Linus Torvalds
_____________________________________________________________________________
Armin Braun
2006-11-17 10:16:45 UTC
Permalink
Post by Martin Klaiber
Post by Armin Braun
Was ich allerdings gern wüsste: wie schätzt ihr die Auswirkung der
Verbindung an den Anschlüssen von Verstärker und Lautsprecher ein? Ich
habe die Möglichkeit, Bananenstecker zu verwenden, oder aber den Draht
direkt mit einer Mutter anzuklemmen.
Probier's aus. Wenn Du keinen Unterschied hörst, ist es egal ;-)
klar - nur das Problem ist, dass einige Hersteller die LS-Kabel teils
mit blanken Enden, teils fertig konfektioniert mit Steckern o.ä.
anbieten. Wenn Stecker absolut zu bevorzugen wären, würde ich sie mir
deshalb gleich so bestellen. Um es dann aber ohne Stecker zu testen,
müsste ich ihn abzwicken. Und dann stelle ich bestimmt fest, dass es mit
Stecker besser war ;)

Gruss,
Armin
Martin Klaiber
2006-11-17 10:57:38 UTC
Permalink
Post by Armin Braun
Post by Martin Klaiber
Probier's aus. Wenn Du keinen Unterschied hörst, ist es egal ;-)
klar - nur das Problem ist, dass einige Hersteller die LS-Kabel teils
mit blanken Enden, teils fertig konfektioniert mit Steckern o.ä.
anbieten. Wenn Stecker absolut zu bevorzugen wären, würde ich sie mir
deshalb gleich so bestellen. Um es dann aber ohne Stecker zu testen,
müsste ich ihn abzwicken. Und dann stelle ich bestimmt fest, dass es mit
Stecker besser war ;)
Ach so, alles klar. Dann hatte ich Dich missverstanden. Ich dachte,
Du wolltest erstmal mit verschieden dicken Kupferkabeln vom laufenden
Meter experimentieren, und dann evtl. was Fertiges kaufen.
Norbert Hahn
2006-11-15 20:22:21 UTC
Permalink
Post by Armin Braun
Was ich allerdings gern wüsste: wie schätzt ihr die Auswirkung der
Verbindung an den Anschlüssen von Verstärker und Lautsprecher ein? Ich
habe die Möglichkeit, Bananenstecker zu verwenden, oder aber den Draht
direkt mit einer Mutter anzuklemmen.
Wie soll der Draht von der Mutter gehalten werden?
Optimal wäre ein guter Kabelschuh, der an das Kabel gelötet und der von
der Schraube dann gehalten wird. Damit bist Du das Problem los, dass
Kupfer unter Krafteinwirkung kriecht, so dass sich der Kontakt im laufe
der Jahre lockert.

Viele Leute tauschen das Lautsprecherkabel z.B. durch ein teures, das
aber nur deswegen "besser klingt", weil durch den Tausch mal die Kontakte
wieder unbemerkt in Ordnung gebracht wurden.

Norbert
Rudi Fischer
2006-11-15 20:52:08 UTC
Permalink
Post by Norbert Hahn
Post by Armin Braun
Was ich allerdings gern wüsste: wie schätzt ihr die Auswirkung der
Verbindung an den Anschlüssen von Verstärker und Lautsprecher ein? Ich
habe die Möglichkeit, Bananenstecker zu verwenden, oder aber den Draht
direkt mit einer Mutter anzuklemmen.
Wie soll der Draht von der Mutter gehalten werden?
Optimal wäre ein guter Kabelschuh, der an das Kabel gelötet
Und wie immer bei solchen Gelegenheiten;-)
s/geloetet/gecrimpt
Post by Norbert Hahn
und der von
der Schraube dann gehalten wird. Damit bist Du das Problem los, dass
Kupfer unter Krafteinwirkung kriecht, so dass sich der Kontakt im laufe
der Jahre lockert.
Viele Leute tauschen das Lautsprecherkabel z.B. durch ein teures, das
aber nur deswegen "besser klingt", weil durch den Tausch mal die Kontakte
wieder unbemerkt in Ordnung gebracht wurden.
FullACK

Rudi Fischer
--
...and may good music always be with you
Peter Sauter
2006-11-17 18:56:24 UTC
Permalink
Post by Rudi Fischer
Und wie immer bei solchen Gelegenheiten;-)
s/geloetet/gecrimpt
Aber bitte nicht die Teile des Kabels löten die man auch mit dem Stecker
crimpen will :-) und nur soviel Kabel abisolieren wie man wirklich für
den Stecker braucht.
--
Autor der deutschen U.S. Robotics FAQ http://usrfaq.koepke.net/usrfaq.txt
Armin Braun
2006-11-17 10:13:05 UTC
Permalink
Post by Norbert Hahn
Post by Armin Braun
Was ich allerdings gern wüsste: wie schätzt ihr die Auswirkung der
Verbindung an den Anschlüssen von Verstärker und Lautsprecher ein? Ich
habe die Möglichkeit, Bananenstecker zu verwenden, oder aber den Draht
direkt mit einer Mutter anzuklemmen.
Wie soll der Draht von der Mutter gehalten werden?
Am Lautsprecher z.B. ist ein Metallpin mit Gewinde und einer Nut. In die
Nut wird das Kabel gelegt und dann mit einer Mutter fixiert.
Post by Norbert Hahn
Optimal wäre ein guter Kabelschuh, der an das Kabel gelötet und der von
der Schraube dann gehalten wird. Damit bist Du das Problem los, dass
Kupfer unter Krafteinwirkung kriecht, so dass sich der Kontakt im laufe
der Jahre lockert.
das stimmt. Ich wollte nur nach Möglichkeit so wenig wie mögliche
"Material-Übergänge" (Kupferdraht->Kabelschuh->LS-Anschluss) haben. Ich
gehe davon aus, dass der Direktkontakt von Cu-Kabel und LS-Anschluss
ideal wäre.
Post by Norbert Hahn
Viele Leute tauschen das Lautsprecherkabel z.B. durch ein teures, das
aber nur deswegen "besser klingt", weil durch den Tausch mal die Kontakte
wieder unbemerkt in Ordnung gebracht wurden.
Hehe, kann ich mir vorstellen :)

Gruss,
Armin
Martin Klaiber
2006-11-17 10:54:50 UTC
Permalink
Post by Armin Braun
Post by Norbert Hahn
Optimal wäre ein guter Kabelschuh, der an das Kabel gelötet und der von
der Schraube dann gehalten wird. Damit bist Du das Problem los, dass
Kupfer unter Krafteinwirkung kriecht, so dass sich der Kontakt im laufe
der Jahre lockert.
das stimmt. Ich wollte nur nach Möglichkeit so wenig wie mögliche
"Material-Übergänge" (Kupferdraht->Kabelschuh->LS-Anschluss) haben. Ich
gehe davon aus, dass der Direktkontakt von Cu-Kabel und LS-Anschluss
ideal wäre.
Ja und nein. Kupfer oxidiert an der Luft, die Klemmverbindung zwischen
dem Draht und dem LS-Anschluss ist nicht gasdicht, d.h. die Verbindung
wird mit der Zeit immer schlechter, denn Kupferoxid ist ein schlechter
elektrischer Leiter.

Unter Umständen wäre es also im Sinne der Langzeitsstabilität besser,
einen zusätzlichen Materialübergang einzufügen, wenn man damit die
Korrosion vermeiden oder verringern kann. Studiosteckverbinder waren
früher aus diesem Grund versilbert. Silber oxidiert zwar auch, aber
Silberoxid leitet besser als Kupferoxid. Heutzutage verwendet man dafür
Goldauflagen, denn Gold oxidiert (meines Wissens) gar nicht, aber es
hat den Nachteil, dass es nicht ohne Weiteres auf Kupfer hält. D.h. man
muss weitere Metallschichten zwischen das Kupfer und Gold einfügen, die
teilweise auch keine so guten Leiter sind.

Die optimale Lösung gibt es also nicht. Bzw. optimal wäre gasdichtes
Crimpen, aber dann kann man die Verbindung nicht mehr lösen. Ich hatte
meine LS-Kabel früher verzinnt und dann geklemmt, aber davon wird auch
abgeraten, weil das Zinn unter Druck 'fließt' und die Verbindung zum
Terminal so mit der Zeit schlechter werden kann. Naja, ich find's nicht
dramatisch, man kann ja die Schraube ab und zu nachziehen. IMHO besser
als ein oxidiertes Kupferkabel. Inzwischen benutze ich allerdings
Büschelstecker (das sind bessere Bananenstecker), weil meine alten LS
keine andere Befestigung erlauben. Probleme habe ich damit keine.
Peter Sauter
2006-11-17 19:02:10 UTC
Permalink
Martin Klaiber wrote:

Hallo Martin
Post by Martin Klaiber
Silber oxidiert zwar auch, aber
Silberoxid leitet besser als Kupferoxid.
Ne das ist nicht ganz richtig. Das Silber oxidiert nicht sondern bildet
mit H2S aus der Luft Silbersulfid (kennt man ja vom Silberbesteck).
Das leitet aber auch schlechter als Silber.


Heutzutage verwendet man dafür
Post by Martin Klaiber
Goldauflagen, denn Gold oxidiert (meines Wissens) gar nicht, aber es
hat den Nachteil, dass es nicht ohne Weiteres auf Kupfer hält. D.h. man
muss weitere Metallschichten zwischen das Kupfer und Gold einfügen, die
teilweise auch keine so guten Leiter sind.
Deswegen finde ich Überzüge aus Rhodium (wenn auch teuer) nicht schlecht
da man da keine Ni-Zwischenschicht braucht.
Post by Martin Klaiber
Die optimale Lösung gibt es also nicht. Bzw. optimal wäre gasdichtes
Crimpen, aber dann kann man die Verbindung nicht mehr lösen.
Ich habe das bei mir so gemacht das ich die Kabel gecrimpt habe.
Anschliessend habe ich ggf. noch hinter dem Stecker sichtbare
Kupferlitzen verzinnt, um sie möglichst gegen Luft abzuschliessen.
Auf der eine Seite meines Biwiringkabels sinds Bananas auf der andere
Seite habe ich Adernendhülsen die wiederum in Kabelschuhe von WBT reingehen.
--
Autor der deutschen U.S. Robotics FAQ http://usrfaq.koepke.net/usrfaq.txt
Norbert Hahn
2006-11-17 16:26:57 UTC
Permalink
Post by Armin Braun
Post by Norbert Hahn
Post by Armin Braun
Was ich allerdings gern wüsste: wie schätzt ihr die Auswirkung der
Verbindung an den Anschlüssen von Verstärker und Lautsprecher ein? Ich
habe die Möglichkeit, Bananenstecker zu verwenden, oder aber den Draht
direkt mit einer Mutter anzuklemmen.
Wie soll der Draht von der Mutter gehalten werden?
Am Lautsprecher z.B. ist ein Metallpin mit Gewinde und einer Nut. In die
Nut wird das Kabel gelegt und dann mit einer Mutter fixiert.
Naja, das mag funktionieren.
Post by Armin Braun
Post by Norbert Hahn
Optimal wäre ein guter Kabelschuh, der an das Kabel gelötet und der von
der Schraube dann gehalten wird. Damit bist Du das Problem los, dass
Kupfer unter Krafteinwirkung kriecht, so dass sich der Kontakt im laufe
der Jahre lockert.
das stimmt. Ich wollte nur nach Möglichkeit so wenig wie mögliche
"Material-Übergänge" (Kupferdraht->Kabelschuh->LS-Anschluss) haben. Ich
gehe davon aus, dass der Direktkontakt von Cu-Kabel und LS-Anschluss
ideal wäre.
Thermospannung durch verschiedene Materialien kannst Du bei LS vergessen.
Bleibt das Thema Korrosion. Wenn der Kabelschuh ordentlich gecrimpt wird,
ist das kalt verschweißt, also wenig anfällig gegen Korrosion. Dto. löten.

Schau Dir mal die Verkabelung im Motorraum eines PKW an, dort wo die dicken
Ströme fließen, also Anlasser, Vorglühanlage: Kabelschuhe! Und das Klima im
Motorraum eines PKW ist deutlich strenger als im Wohnzimmer...

Norbert
Rainer Knaepper
2006-11-19 11:02:00 UTC
Permalink
Post by Norbert Hahn
Damit bist Du das Problem los,
dass Kupfer unter Krafteinwirkung kriecht, so dass sich der Kontakt
im laufe der Jahre lockert.
äh, ja? Muß man dann jedes Jahr alle Dosen, Verteilungen, Schalter
usw. der Hausinstallation aufmachen und die Klemmen nachziehen?
Lötzinn kriecht, weshalb verlötete Litzen niemals verschraubt werden
dürfen.

Litzen crimpt man in Aderendhülsen oder Kabelschuhe bzw. -Ösen. Man
kann sie notfalls auch in Kabelschuhe einlöten. Fertig ist der Lack.

Weshalb niemand industriell bewährte Federzugklemmen einsetzt, die
auch unter widrigen Bedingungen (Verschmutzung, Vibration usw.) sicher
Kontakt halten, verstehe ich nicht so wirklich. Am Preis kann es
einklich nicht liegen, wenn man sieht, für welchen Blödsinn Audio-
Esoteriker das Geld aus dem Fenster werfen.
Post by Norbert Hahn
Viele Leute tauschen das Lautsprecherkabel z.B. durch ein teures,
das aber nur deswegen "besser klingt", weil durch den Tausch mal die
Kontakte wieder unbemerkt in Ordnung gebracht wurden.
Das ist denkbar.


Rainer
--
Jetzt überlege ich schon geschlagene 10 Minuten, wie ich die Frage,
ob Du einen Hering möchtest oder Schwester Johannas Froschpillen
vorziehst, ausreichend schonend formuliere, und es will mir einfach
nicht einfallen. (Benedict Mangelsdorff in ger.ct)
Norbert Hahn
2006-11-19 13:12:03 UTC
Permalink
Post by Rainer Knaepper
Post by Norbert Hahn
Damit bist Du das Problem los,
dass Kupfer unter Krafteinwirkung kriecht, so dass sich der Kontakt
im laufe der Jahre lockert.
äh, ja? Muß man dann jedes Jahr alle Dosen, Verteilungen, Schalter
usw. der Hausinstallation aufmachen und die Klemmen nachziehen?
Bei der Hausverkabelung verwendet man, auch aus anderen Gründen, keine
Litze! Bei LS-Kabel in der Regel schon. Und ich muss bei meinen Kabeln
in der Tat des öfteren die Madenschrauben im Bananenstecker nach-
ziehen, weil der Kontakt locker wird.
Post by Rainer Knaepper
Lötzinn kriecht, weshalb verlötete Litzen niemals verschraubt werden
dürfen.
Das sollte jedem klar sein.
Post by Rainer Knaepper
Litzen crimpt man in Aderendhülsen oder Kabelschuhe bzw. -Ösen. Man
kann sie notfalls auch in Kabelschuhe einlöten. Fertig ist der Lack.
Weshalb niemand industriell bewährte Federzugklemmen einsetzt, die
auch unter widrigen Bedingungen (Verschmutzung, Vibration usw.) sicher
Kontakt halten, verstehe ich nicht so wirklich. Am Preis kann es
einklich nicht liegen, wenn man sieht, für welchen Blödsinn Audio-
Esoteriker das Geld aus dem Fenster werfen.
Vielleicht sollte man mal audiophile Crimpzangen und mundgeblasene
Endhülsen verkaufen...

Norbert
Ingolf Haeusler
2006-11-20 11:10:15 UTC
Permalink
Post by Norbert Hahn
Vielleicht sollte man mal audiophile Crimpzangen und mundgeblasene
Endhülsen verkaufen...
Ich habe irgendwo solche Angebote schon gesehen - zwar keine Mundblas[1]
- Spezialinstrumente, aber immerhin mit Hinweis auf beiligende
Aderendhuelsen aus OFC freine Cu.

[1] Wer darauf kommt lebt wohl seine (Maenner)phantasien
;o)

Ich glaube auch Sommercable und Neutrik legen hierbei auf gute Qualitaet
viel wert. Imho machen sehr gute Kontakte im Audiobereich Sinn, da
teilweise recht grosse Stroeme fliessen koennen. Die Energieen sind im
Durchschnitt zwar nicht so gross wie z.B. im 12V Board Netz, aber...
(dI/dt).

$ man "Impulse"

Gruss, ingolf
--
***wer mir mailen moechte, sollte invalid.invalid entfernen
und durch MOC.nuS ersetzen, aber spiegelschriftlich***
Norbert Hahn
2006-11-20 16:39:34 UTC
Permalink
Post by Ingolf Haeusler
Post by Norbert Hahn
Vielleicht sollte man mal audiophile Crimpzangen und mundgeblasene
Endhülsen verkaufen...
Ich habe irgendwo solche Angebote schon gesehen - zwar keine Mundblas[1]
- Spezialinstrumente, aber immerhin mit Hinweis auf beiligende
Aderendhuelsen aus OFC freine Cu.
[1] Wer darauf kommt lebt wohl seine (Maenner)phantasien
Da empfehle ich mal beim nächsten Urlaub im Harz oder Bayerischen Wald
den Besuch eines Glasmuseums.

Norbert
Ingolf Haeusler
2006-11-21 10:47:46 UTC
Permalink
Hallo Norbert,
Post by Norbert Hahn
Da empfehle ich mal beim nächsten Urlaub im Harz oder Bayerischen Wald
den Besuch eines Glasmuseums.
Schon klar. Doch oft kommen solche Sprueche auch im Z'hang mit
"...mundgeblasen...von Jungfrauen bei Mondlicht..."

ok, schon wech.
Ingolf
--
PS: wer mich direkt anmailen moechte entferne invalid... und ersetze es
durch
MOC.nuS, allerdings v.r.n.l. gelesen
Ingolf Haeusler
2006-11-20 10:59:18 UTC
Permalink
Hallo Rainer,
Post by Rainer Knaepper
äh, ja? Muß man dann jedes Jahr alle Dosen, Verteilungen, Schalter
usw. der Hausinstallation aufmachen und die Klemmen nachziehen?
Ja, es gibt sogar ein Gesetz, das staendige Kontrollen von elektrischen
Anlagen vorschreibt. In den VDE Schriften wird auch darauf hingewiesen,
dass schraubende Kontaktstellen ggf nachzuziehen sind...
Post by Rainer Knaepper
Lötzinn kriecht, weshalb verlötete Litzen niemals verschraubt werden
dürfen.
Ich benutze uebrigens _ganz_normale_ Lautsprecherkabel (4mmm² oder 6mmm²
?? - egal). Diese muessen bei mir ca halbjaehrlich mit einem 10er
Schluessel nachgezogen werden, da sich die Lautsprecherklemmen immer
wieder soweit loesen, dass man sie mit der Hand betaetigen koennte.

BTW, gecrimpte Verbindungen sind IMHO schon ziemlich gut und verloeteten
wohl meist vorzuziehen.

Gruss, ingolf
--
***wer mir mailen moechte, sollte invalid.invalid entfernen
und durch MOC.nuS ersetzen, aber spiegelschriftlich***
Peter Sauter
2006-11-20 18:19:28 UTC
Permalink
Ingolf Haeusler wrote:

Hallo Ingolf.
Post by Ingolf Haeusler
Ich benutze uebrigens _ganz_normale_ Lautsprecherkabel (4mmm² oder 6mmm²
?? - egal). Diese muessen bei mir ca halbjaehrlich mit einem 10er
Schluessel nachgezogen werden, da sich die Lautsprecherklemmen immer
wieder soweit loesen, dass man sie mit der Hand betaetigen koennte.
Ich checke so alle 2-3 Monate mal die Kontakte sowohl bei den
Lautsprechern also auch hinten bei meiner Endstufe. Bei den Boxen hinten
verwende ich Bananas die ich von Zeit zu Zeit mal mit 99% Ispropanol aus
der Apotheke reinige. Wichtig ist IMHO das man die Patschehändchen von
den Metallteilen wegläßt (wegen Korrosion durch Schweiß etc..).
--
Autor der deutschen U.S. Robotics FAQ http://usrfaq.koepke.net/usrfaq.txt
Rainer Knaepper
2006-11-20 22:04:00 UTC
Permalink
Post by Ingolf Haeusler
Ich benutze uebrigens _ganz_normale_ Lautsprecherkabel (4mmm² oder
6mmm² ?? - egal). Diese muessen bei mir ca halbjaehrlich mit einem
10er Schluessel nachgezogen werden, da sich die Lautsprecherklemmen
immer wieder soweit loesen, dass man sie mit der Hand betaetigen
koennte.
Genau deshalb verwies ich auf industrielle Technik. Weshalb im Audio-
Bereich an allen Enden Gold verschwendet wird, aber beispielsweise
schlichte Federringe oder Fächerscheiben weitgehend unbekannt sind,
kann ich auch nicht sagen.

Rainer
--
Macht doch einfach alle mal Urlaub, Ihr habt den dringend nötig.
(Tom Kurpjuweit in de.rec.fotografie)
Ingolf Haeusler
2006-11-22 12:21:47 UTC
Permalink
Post by Rainer Knaepper
Genau deshalb verwies ich auf industrielle Technik. Weshalb im Audio-
Bereich an allen Enden Gold verschwendet wird, aber beispielsweise
schlichte Federringe oder Fächerscheiben weitgehend unbekannt sind,
kann ich auch nicht sagen.
'S sieht halt nett so chique aus.
:o)

Gruss, ingolf
--
***wer mir mailen moechte, sollte invalid.invalid entfernen
und durch MOC.nuS ersetzen, aber spiegelschriftlich***
Martin Klaiber
2006-11-23 11:53:05 UTC
Permalink
Post by Rainer Knaepper
Weshalb niemand industriell bewährte Federzugklemmen einsetzt, die
auch unter widrigen Bedingungen (Verschmutzung, Vibration usw.) sicher
Kontakt halten, verstehe ich nicht so wirklich. Am Preis kann es
einklich nicht liegen, wenn man sieht, für welchen Blödsinn Audio-
Esoteriker das Geld aus dem Fenster werfen.
Was sind das denn für Federzugklemmen? Es gab ja früher federnde
Klemmkontakte an Verstärkern und Lautsprechern (man drückte drauf,
steckte das Kabel rein und ließ los, das Kabel wurde durch Federkraft
gehalten), aber so richtig bewährt hatten die sich auch nicht.
Peter Sauter
2006-11-23 18:09:31 UTC
Permalink
Post by Martin Klaiber
Was sind das denn für Federzugklemmen? Es gab ja früher federnde
Klemmkontakte an Verstärkern und Lautsprechern (man drückte drauf,
steckte das Kabel rein und ließ los, das Kabel wurde durch Federkraft
gehalten), aber so richtig bewährt hatten die sich auch nicht.
Die gibts immmer noch bei den billigeren AV-Receivern als
LS-Klemmen und die taugen nach meiner Erfahrung mit einem
damaligen Onkyo-AV-REceiver wenig. Ich hatte damit schonmal
Probleme gehabt weil eine LS-Seite dann zu leise abspielte.
Der Kabelkontakt hatte sich schlicht im Laufe der Zeit aus der
Klemmen gelöst.
--
Autor der deutschen U.S. Robotics FAQ http://usrfaq.koepke.net/usrfaq.txt
Peter Sauter
2006-11-17 18:54:50 UTC
Permalink
Post by Armin Braun
Hallo NG,
für meine neue Anlage mache ich mir gerade Gedanken bzgl. des LS-Kabels.
Mir ist der "Religionsstreit" bekannt, ob versilberte Kabel etwas
(hörbares) bringen oder nicht, und ich denke, ich werde mir eher ein
vernünftiges Cu-Kabel, nicht zu lang und mit grosszügigem Querschnitt,
besorgen.
Darauf würde ich nicht unbedingt was geben. Wichtig wäre das daß Kabel
noch klanglich zur Kette passt und da muss man mal Probehören.
Das ist wie beim Kochen mit den Salzen. Darf nicht zuviel und zuwenig
sein und dient auch zur "GEschmacksabstimmung".
Post by Armin Braun
Was ich allerdings gern wüsste: wie schätzt ihr die Auswirkung der
Verbindung an den Anschlüssen von Verstärker und Lautsprecher ein? Ich
habe die Möglichkeit, Bananenstecker zu verwenden, oder aber den Draht
direkt mit einer Mutter anzuklemmen.
Nackter Draht ist IMHO insofern schlecht das Kupfer an der Luft
korridiert. Wenn man die Litzen ohne mit den Fettfingern draufzupacken
(Säure vom Schweiss etc..) richtig ordentliche Crimpt dann ist das
besser. Ob man jetzt Kabelschuhe oder Bananas nimmt hängt auch von den
Anschlussmöglichkeit ab und ob man öfters Kabel wechseln muss (dann
haben Bananas Vorteile). Wichtig erachte ich auch das man den Sitz der
Kabel am Verstärker bzw. den Boxen checkt bzw. ggf. leicht nachzieht
wenn sich was gelockert hat. Desweiteren ab und an mal die Kontakte
reinigen mit Isopropanol o.ae.
--
Autor der deutschen U.S. Robotics FAQ http://usrfaq.koepke.net/usrfaq.txt
Hans Zeising
2006-11-21 22:15:40 UTC
Permalink
Post by Peter Sauter
Nackter Draht ist IMHO insofern schlecht das Kupfer an der Luft
korridiert. Wenn man die Litzen ohne mit den Fettfingern draufzupacken
(Säure vom Schweiss etc..) richtig ordentliche Crimpt dann ist das
besser. Ob man jetzt Kabelschuhe oder Bananas nimmt hängt auch von den
Anschlussmöglichkeit ab und ob man öfters Kabel wechseln muss (dann
haben Bananas Vorteile). Wichtig erachte ich auch das man den Sitz der
Kabel am Verstärker bzw. den Boxen checkt bzw. ggf. leicht nachzieht
wenn sich was gelockert hat. Desweiteren ab und an mal die Kontakte
reinigen mit Isopropanol o.ae.
Um in diesem Zusammenhang eine Lanze für die Büschelstecker mit
Polklemmen (bitte nicht mit Bananas vergleichen) zu brechen: sie sind
z.B. von der Fa. Hirschmann (die bauen die seit mindestens 30 Jahren)
mit max. 3 milliOhm Übergangswiderstand spezifiziert. Und die
Büschelstecker sehen so aus, dass sie die Funktion von Federringen
(Kontaktdruck erhöhen) ebenfalls übernehmen. Bei Conrad zu haben. Ich
nehme immer die anlötbare Version.
Übrigens: wer Lautsprecher-Schutzrelais (wg. Einschaltimpulse etc.) in
seinem Verstärker hat, sollte berücksichtigen, dass die meist ein
mehrfaches dieses Werten an Übergangswiderstand besitzen. Vor diesem
Hintergrund relativiert sich so manche Kabel- und Verbindungsreligion.
Ist für eh kein Thema, da Aktivlautsprecherfan und -besitzer.
Grüße, Hans
Norbert Hahn
2006-11-21 22:40:55 UTC
Permalink
Post by Hans Zeising
Übrigens: wer Lautsprecher-Schutzrelais (wg. Einschaltimpulse etc.) in
seinem Verstärker hat, sollte berücksichtigen, dass die meist ein
mehrfaches dieses Werten an Übergangswiderstand besitzen.
Man kann aber dieses Relais in die Gegenkopplung des Verstärkers ein-
beziehen und dann ist es längst nicht mehr so schlimm.
Und Relaiskontakte können ebenfalls korrodieren.

Norbert
Hans Zeising
2006-11-22 10:06:00 UTC
Permalink
Post by Norbert Hahn
Post by Hans Zeising
Übrigens: wer Lautsprecher-Schutzrelais (wg. Einschaltimpulse etc.) in
seinem Verstärker hat, sollte berücksichtigen, dass die meist ein
mehrfaches dieses Wertes an Übergangswiderstand besitzen.
Man kann aber dieses Relais in die Gegenkopplung des Verstärkers ein-
beziehen und dann ist es längst nicht mehr so schlimm.
Und Relaiskontakte können ebenfalls korrodieren.
Norbert
das dürfte bei kommerziellen Geräten nachträglich kaum zu realisieren
sein - würde ich auch in keinem Fall versuchen, da die Schutzschaltungen
in der Regel auch so ausgelegt sind, dass sie bei
Gleichspannungsanteilen im Ausgang (hoffentlich) wirksam werden. Das mit
einer Gegenkopplung zu verbinden, dürfte schwierig werden.
Ich glaube nicht, das solche Lösungen in diesem Thread nachgefragt
wurden, hätte aber durchaus Interesse, das mal in einem separaten
Beitrag näher zu beleuchten (mit einer der Gründe für Aktivboxen).

Hans
Rudi Fischer
2006-11-22 12:08:03 UTC
Permalink
Post by Hans Zeising
Post by Norbert Hahn
Post by Hans Zeising
Übrigens: wer Lautsprecher-Schutzrelais (wg. Einschaltimpulse etc.) in
seinem Verstärker hat, sollte berücksichtigen, dass die meist ein
mehrfaches dieses Wertes an Übergangswiderstand besitzen.
Man kann aber dieses Relais in die Gegenkopplung des Verstärkers ein-
beziehen und dann ist es längst nicht mehr so schlimm.
Und Relaiskontakte können ebenfalls korrodieren.
das dürfte bei kommerziellen Geräten nachträglich kaum zu realisieren
sein - würde ich auch in keinem Fall versuchen, da die Schutzschaltungen
in der Regel auch so ausgelegt sind, dass sie bei
Gleichspannungsanteilen im Ausgang (hoffentlich) wirksam werden. Das mit
einer Gegenkopplung zu verbinden, dürfte schwierig werden.
Ich glaube nicht, das solche Lösungen in diesem Thread nachgefragt
wurden, hätte aber durchaus Interesse, das mal in einem separaten
Beitrag näher zu beleuchten (mit einer der Gründe für Aktivboxen).
Ein Relais mit zB 4 Kontakten/Kanal verringert den Anstieg der
Uebergangswiderstaende durch Abbrand bzw Korrosion ganz
wesentlich - ist aber selbst in Oberklasse-Amps eher (zu) selten
zu finden - zuviel Platz im Layout? Denn an den Kosten kann's in
/den/ Regionen ja eigentlich nicht liegen.

Rudi Fischer
--
...and may good music always be with you
Martin Klaiber
2006-11-23 11:51:10 UTC
Permalink
Post by Rudi Fischer
Ein Relais mit zB 4 Kontakten/Kanal verringert den Anstieg der
Uebergangswiderstaende durch Abbrand bzw Korrosion ganz
wesentlich - ist aber selbst in Oberklasse-Amps eher (zu) selten
zu finden - zuviel Platz im Layout? Denn an den Kosten kann's in
/den/ Regionen ja eigentlich nicht liegen.
Es gibt Relais für hohe Belastungen, die haben eine Art
"Vorlaufkontakt". Ich weiß nicht, wie das in der Fachsprache genau
heißt. Es handelte sich dabei um einen Kontakt, der kurz vor dem
eigentlichen Kontakt schließt und nur dazu dient, den Lichtbogen
beim Öffnen oder Schließen aufzunehmen.
Frank Gales
2006-11-23 13:49:36 UTC
Permalink
Post by Martin Klaiber
Post by Rudi Fischer
Ein Relais mit zB 4 Kontakten/Kanal verringert den Anstieg der
Uebergangswiderstaende durch Abbrand bzw Korrosion ganz
wesentlich - ist aber selbst in Oberklasse-Amps eher (zu) selten
zu finden - zuviel Platz im Layout? Denn an den Kosten kann's in
/den/ Regionen ja eigentlich nicht liegen.
Es gibt Relais für hohe Belastungen, die haben eine Art
"Vorlaufkontakt". Ich weiß nicht, wie das in der Fachsprache genau
heißt. Es handelte sich dabei um einen Kontakt, der kurz vor dem
eigentlichen Kontakt schließt und nur dazu dient, den Lichtbogen
beim Öffnen oder Schließen aufzunehmen.
Leistungsrelais mit voreilendem Wolframkontakt nennt sich sowas z.B.

Tschau,
Frank
Martin Klaiber
2006-11-23 11:46:17 UTC
Permalink
Post by Hans Zeising
Post by Norbert Hahn
Man kann aber dieses Relais in die Gegenkopplung des Verstärkers
ein- beziehen und dann ist es längst nicht mehr so schlimm. Und
Relaiskontakte können ebenfalls korrodieren.
das dürfte bei kommerziellen Geräten nachträglich kaum zu
realisieren sein - würde ich auch in keinem Fall versuchen, da die
Schutzschaltungen in der Regel auch so ausgelegt sind, dass sie bei
Gleichspannungsanteilen im Ausgang (hoffentlich) wirksam werden.
Das mit einer Gegenkopplung zu verbinden, dürfte schwierig werden.
Eine einfache Lösung, mit der man sicherstellen kann, dass die
Gegenkopplung auch bei geöffnetem Relais noch funktioniert: einen
Widerstand mit ca. 10 x LS-Impedanz über die Kontakte legen.
Norbert Hahn
2006-11-22 17:14:36 UTC
Permalink
Post by Hans Zeising
Um in diesem Zusammenhang eine Lanze für die Büschelstecker mit
Polklemmen (bitte nicht mit Bananas vergleichen) zu brechen: sie sind
z.B. von der Fa. Hirschmann
Büschelstecker werden von der Fa. Büschel hergestellt, deswegen heißen
die so. Hirschmann kann bestenfalls so ähnlich aussehende herstellen.

Norbert
Hans Zeising
2006-11-22 21:03:13 UTC
Permalink
Post by Norbert Hahn
Post by Hans Zeising
Um in diesem Zusammenhang eine Lanze für die Büschelstecker mit
Polklemmen (bitte nicht mit Bananas vergleichen) zu brechen: sie sind
z.B. von der Fa. Hirschmann
Büschelstecker werden von der Fa. Büschel hergestellt, deswegen heißen
die so. Hirschmann kann bestenfalls so ähnlich aussehende herstellen.
Norbert
... kannste ja mal der Fa. Conrad schreiben, die liefern ihn von
Hirschmann (u. Schnepp) - nur nicht von Büschel. Aber ich denke, die
Auseinandersetzung darüber ist für das Ursprungsproblem nicht so
hilfreich, oder?

Hans
Karlheinz Böhme
2006-11-26 13:08:48 UTC
Permalink
Post by Norbert Hahn
Post by Hans Zeising
Um in diesem Zusammenhang eine Lanze für die Büschelstecker mit
Polklemmen (bitte nicht mit Bananas vergleichen) zu brechen: sie sind
z.B. von der Fa. Hirschmann
Büschelstecker werden von der Fa. Büschel hergestellt, deswegen heißen
die so. Hirschmann kann bestenfalls so ähnlich aussehende herstellen.
Bist Du Dir da wirklich sicher?

Es geht auch beides, guckst Du hier:

http://de.wikipedia.org/wiki/Inbus


Gruesse,
Karlheinz
--
Wer andern eine Gruge graebt,
hat ein Gruben Grabgeraet.
Loading...