Discussion:
Ordentlicher Kleinstverstärker gesucht
(zu alt für eine Antwort)
Ulrich F. Heidenreich
2013-12-05 12:47:28 UTC
Permalink
Guten Morgen!

Um gelegentlich Musik sowie auch mal den Sound des PC-Games am PC zu
hören, werkelt hier noch ein Dynavox CS-PA1 als völlig ausreichender
Stromsparverstärker an zwei Canton GL 260. Seine 2x50 Watt halte ich
zwar für gelogen, aber er reicht sowohl von der Lautstärke als auch
der Klangqualität völlig aus.

Langsam nervt mich aber doch eine "Krankheit" des Dynavox:

Der Lautstärke-Einstellbereich findet fast völlig im ersten Zehntel
des Laustärkestellers statt. Einmal scharf angekuckt, ist man gleich
von Null auf Hundert. Beim Rest tut sich nichts Signifikantes mehr.

Langer Rede kurzer Sinn: Kennt jemand eine Alternative?

Aktivboxen halte ich entweder für Schrott (== PC Brüllwürfel) oder zu
teuer; eine Behringer MS 16 konte schonmal bei weitem nicht mit dem
Dynavox/Canton-Paar mithalten.

TIA,
Ulrich
--
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In 20 Tagen ist Weihnachten.
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Stellt euch vor, es ist Donnerstag und keiner geht hin!
Beate Goebel
2013-12-05 13:26:04 UTC
Permalink
Ulrich F. Heidenreich schrieb am 05 Dez 2013
Post by Ulrich F. Heidenreich
Um gelegentlich Musik sowie auch mal den Sound des PC-Games am PC zu
hören, werkelt hier noch ein Dynavox CS-PA1 als völlig ausreichender
Stromsparverstärker an zwei Canton GL 260. Seine 2x50 Watt halte ich
zwar für gelogen, aber er reicht sowohl von der Lautstärke als auch
der Klangqualität völlig aus.
Vor Jahren habe ich mal gute Erfahrungen mit Monacor gemacht. Bei Ebay
sehen die auch bezahlbar aus.

Beate
--
"Usenet ist schon von seiner Struktur her nicht geeignet
für Gruppenkuscheln." [Katharina Bleuer in dang]
Ulrich F. Heidenreich
2013-12-05 13:54:33 UTC
Permalink
Post by Beate Goebel
Ulrich F. Heidenreich schrieb am 05 Dez 2013
Post by Ulrich F. Heidenreich
Um gelegentlich Musik sowie auch mal den Sound des PC-Games am PC zu
hören, werkelt hier noch ein Dynavox CS-PA1 als völlig ausreichender
Stromsparverstärker an zwei Canton GL 260. Seine 2x50 Watt halte ich
zwar für gelogen, aber er reicht sowohl von der Lautstärke als auch
der Klangqualität völlig aus.
Vor Jahren habe ich mal gute Erfahrungen mit Monacor gemacht. Bei Ebay
sehen die auch bezahlbar aus.
Danke. Da käme dann wohl der Monacor SA-50 in Betracht. Kennt
den hier vielleicht jemand und seine möglichen "Macken"?

CU!
Ulrich
--
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In 20 Tagen ist Weihnachten.
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Stellt euch vor, es ist Donnerstag und keiner geht hin!
Beate Goebel
2013-12-05 21:45:28 UTC
Permalink
Ulrich F. Heidenreich schrieb am 05 Dez 2013
Post by Ulrich F. Heidenreich
Post by Beate Goebel
Vor Jahren habe ich mal gute Erfahrungen mit Monacor gemacht. Bei
Ebay sehen die auch bezahlbar aus.
Danke. Da käme dann wohl der Monacor SA-50 in Betracht. Kennt
den hier vielleicht jemand und seine möglichen "Macken"?
http://www.hifi-forum.de/viewthread-32-56698.html
hast Du sicher auch gefunden.

Beate
--
Post by Ulrich F. Heidenreich
und was ist ein Skwar?
Ein Skwar ist etwas, das ständig an den Sachverhalten rumdreht, neue
Varianten einführt und den aktuellen Stand ignoriert.
[Holger Lembke in dan-am]
Ulrich F. Heidenreich
2013-12-06 08:10:08 UTC
Permalink
Post by Beate Goebel
Ulrich F. Heidenreich schrieb am 05 Dez 2013
Post by Ulrich F. Heidenreich
Post by Beate Goebel
Vor Jahren habe ich mal gute Erfahrungen mit Monacor gemacht. Bei
Ebay sehen die auch bezahlbar aus.
Danke. Da käme dann wohl der Monacor SA-50 in Betracht. Kennt
den hier vielleicht jemand und seine möglichen "Macken"?
http://www.hifi-forum.de/viewthread-32-56698.html
hast Du sicher auch gefunden.
Mhh. Den Lautstärkeregelteufel mit dem Rauschbrezelbub ausgetrieben?
Bleibt abzuwarten - bestellt habe ich ihn gestern Abend in einem Anfall
von Spontankauf - ob das ein Einzelfall ist oder falls nicht, wie stark
sich das überhaupt bemerkbar macht: Direkt unter den Boxen werkelt ein
PC mit 6 laufenden Festplatten und 7 Lüftern.

CU!
Ulrich
--
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In 19 Tagen ist Weihnachten.
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Stellt euch vor, es ist Freitag und keiner geht hin!
Hartmut Kraus
2013-12-07 18:15:52 UTC
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Post by Ulrich F. Heidenreich
Post by Beate Goebel
Ulrich F. Heidenreich schrieb am 05 Dez 2013
Post by Ulrich F. Heidenreich
Post by Beate Goebel
Vor Jahren habe ich mal gute Erfahrungen mit Monacor gemacht. Bei
Ebay sehen die auch bezahlbar aus.
Danke. Da käme dann wohl der Monacor SA-50 in Betracht. Kennt
den hier vielleicht jemand und seine möglichen "Macken"?
http://www.hifi-forum.de/viewthread-32-56698.html
hast Du sicher auch gefunden.
Mhh. Den Lautstärkeregelteufel mit dem Rauschbrezelbub ausgetrieben?
Bleibt abzuwarten - bestellt habe ich ihn gestern Abend in einem Anfall
von Spontankauf - ob das ein Einzelfall ist
Mit Sicherheit nicht, wie dein jetziger auch. ;) Traust dich nicht 'ran,
das Poti auszuwechseln?
Ulrich F. Heidenreich
2013-12-08 09:00:01 UTC
Permalink
[Dynavox vs Monacor]
Post by Hartmut Kraus
Post by Ulrich F. Heidenreich
Mhh. Den Lautstärkeregelteufel mit dem Rauschbrezelbub ausgetrieben?
Bleibt abzuwarten - bestellt habe ich ihn gestern Abend in einem Anfall
von Spontankauf - ob das ein Einzelfall ist
Mit Sicherheit nicht
Sch****
Post by Hartmut Kraus
Traust dich nicht 'ran, das Poti auszuwechseln?
a) Zwei linke Hände.
b) Hört man munkeln, das könnte u.U. gar kein Poti sein,
sondern ein Stufenschalter.
c) Hätte vielleicht irgendwer ein Schaltbild des CS-PA1?

CU!
Ulrich
--
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Stellt euch vor, es ist Sonntag und keiner geht hin!
Bernhard Wohlgemuth
2013-12-08 09:43:27 UTC
Permalink
Post by Ulrich F. Heidenreich
b) Hört man munkeln, das könnte u.U. gar kein Poti sein,
sondern ein Stufenschalter.
Nö: In der Beschreibung auf den dynavox-Homepage steht "Lautstärkeregler
rastend" - das bedeutet lediglich, dass so eine kleine Rattermechanik
dran ist. Da soll sich dann wohl "wertiger" anfühlen - im Kern steckt da
aber sicher in ganz normales Poti drin.

In der Tat kann man aber nur spekulieren, wenn man nicht mal in die
Kiste reinschaut - das könnte ein klassisches Stereo-Poti sein, über das
das NF-Signal geführt wird, oder ein Einfach-Poti, das nur eine
Gleichspannung für den Steuereingang eines ICs einstellt oder die haben
das vielleicht ganz exotisch gelöst...

Gruß B.
Ulrich F. Heidenreich
2013-12-08 11:20:58 UTC
Permalink
Post by Bernhard Wohlgemuth
Post by Ulrich F. Heidenreich
b) Hört man munkeln, das könnte u.U. gar kein Poti sein,
sondern ein Stufenschalter.
Nö: In der Beschreibung auf den dynavox-Homepage steht "Lautstärkeregler
rastend" - das bedeutet lediglich, dass so eine kleine Rattermechanik
dran ist. Da soll sich dann wohl "wertiger" anfühlen - im Kern steckt da
aber sicher in ganz normales Poti drin.
In der Tat kann man aber nur spekulieren, wenn man nicht mal in die
Kiste reinschaut - das könnte ein klassisches Stereo-Poti sein,
Scheint so. Nur leider nicht mit Wert und Art (lin/log) beschriftet.
Drauf steht nur "TB104X2". Ist jeweils ein "Vierbeiner" für links und
rechts, mit einer kleinen Platine dazu, auf der sich auch noch ein
paar Widerstände und Kondensatoren befinden. Von dort geht dann eine
fünfadrige Leitung zur Verstärkerplatine: <Kristallkugel> Eingang links,
Eingang rechts, Ausgang links, Ausgang rechts, Masse </Kristallkugel>

Zu mehr reicht mein Elektronik-Fachwissen nicht, ob man da vielleicht
was durch Ändern der Widerstände an der Stellcharakteristik biegen
könnte.

Zementmal: Die Platine hat einen Bestückungsdruck, laut dem ist das
Poti ein "B100K". Könnte 100 kO sein, und das B stünde für …? Tante
Google ist sich da überhaupt nicht einig, ob B nun für logarithmisch
und A für linear oder genau andersrum stünde. Ob die Chinesen das wohl
auch einfach wervechselt haben?

Damit werden wir *hier* wohl langsam Offtopic, aber auf
de.sci.electronics habe ich keinen Bock. Dazu bin ich zu lange aus der
Materie. Wäre ich noch drin, würde ich das Poti einfach mal an nen Ossi
klemmen und mir die Kennlinie zeigen lassen.

Hier kristallisiert sich derweil eine andere Lösung heraus: Der Monacor
ist zu mir unterwegs und kann bei Nichtgefallen ja Dank Fernsabsatz
zurück. Gleichzeitig ist ein Pioneer A10K zu mir unterwegs, wohl der
kleinste große Verstärker am Markt. Damit kann ich dann mal jonglieren.
Post by Bernhard Wohlgemuth
über das
das NF-Signal geführt wird, oder ein Einfach-Poti, das nur eine
Gleichspannung für den Steuereingang eines ICs einstellt
Der IC ist ein ordinärer TDA 2004. Der hat sowas AFAIK nicht. Und
BTW tatsächlich nur ein einziger drin und nicht vielleicht zwei in
jeweils Brückenschaltung: Dann wären die zweimal 50 Watt nicht ganz
so heftig gelogen.

CU!
Ulrich
--
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Stellt euch vor, es ist Sonntag und keiner geht hin!
Ulrich F. Heidenreich
2013-12-08 12:17:23 UTC
Permalink
Ulrich 'ingrid' Heidenreich in <news:l81o7a.3vsfovp.1!not-for-***@ufh.invalid.de>:

[Lautstärkesteller im CS-PA1]
Post by Ulrich F. Heidenreich
Scheint so. Nur leider nicht mit Wert und Art (lin/log) beschriftet.
Drauf steht nur "TB104X2". Ist jeweils ein "Vierbeiner" für links und
rechts, mit einer kleinen Platine dazu, auf der sich auch noch ein
paar Widerstände und Kondensatoren befinden.
Der R/C-Verhau mit dem viertem Abgriff dürfte die Loudness-Korrektur
sein.
Post by Ulrich F. Heidenreich
Zementmal: Die Platine hat einen Bestückungsdruck, laut dem ist das
Poti ein "B100K". Könnte 100 kO sein, und das B stünde für …? Tante
Google ist sich da überhaupt nicht einig, ob B nun für logarithmisch
und A für linear oder genau andersrum stünde. Ob die Chinesen das wohl
auch einfach wervechselt haben?
Scheint wohl so.

Amerikanische und Europäische Norm bezeichnen das genau andersrum, so
man <http://www.tube-town.de/ttforum/index.php?topic=9217.0> trauen
kann: Chinaman sollte ein europäisches "B" (== Log) einbauen und hat
ein Amerikanisches "B" (== Lin) erwischt. Dies /könnte/ die krumme
Stellcharakteristik erklären.

CU!
Ulrich
--
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Stellt euch vor, es ist Sonntag und keiner geht hin!
Bernhard Wohlgemuth
2013-12-08 13:15:20 UTC
Permalink
Post by Ulrich F. Heidenreich
Wäre ich noch drin, würde ich das Poti einfach mal an nen Ossi
klemmen und mir die Kennlinie zeigen lassen.
Da das Poti kein aktives Bauelement ist, würdest Du damit immer die
wunderschön lineare Kennlinie eines ohmschen Widerstands erhalten - also
in Bezug auf die Frage "linear oder logarithmisch" nichts erreichen: Das
"logarithmisch" meint die Beziehung zwischen Widerstandswert und
Drehwinkel...

Gruß B.
Volker Gringmuth
2013-12-08 14:04:56 UTC
Permalink
Post by Bernhard Wohlgemuth
Post by Ulrich F. Heidenreich
Wäre ich noch drin, würde ich das Poti einfach mal an nen Ossi
klemmen und mir die Kennlinie zeigen lassen.
Da das Poti kein aktives Bauelement ist, würdest Du damit immer die
wunderschön lineare Kennlinie eines ohmschen Widerstands erhalten - also
in Bezug auf die Frage "linear oder logarithmisch" nichts erreichen: Das
"logarithmisch" meint die Beziehung zwischen Widerstandswert und
Drehwinkel...
Trivial: Poti an Konstantstromquelle, Ossi auf Timebase paar Sekunden,
und in dieser Zeit das Poti gleichmäßig durchdrehen.


vG
Bernd Mayer
2013-12-08 15:14:24 UTC
Permalink
Post by Volker Gringmuth
Post by Bernhard Wohlgemuth
Post by Ulrich F. Heidenreich
Wäre ich noch drin, würde ich das Poti einfach mal an nen Ossi
klemmen und mir die Kennlinie zeigen lassen.
Da das Poti kein aktives Bauelement ist, würdest Du damit immer die
wunderschön lineare Kennlinie eines ohmschen Widerstands erhalten - also
in Bezug auf die Frage "linear oder logarithmisch" nichts erreichen: Das
"logarithmisch" meint die Beziehung zwischen Widerstandswert und
Drehwinkel...
Trivial: Poti an Konstantstromquelle, Ossi auf Timebase paar Sekunden,
und in dieser Zeit das Poti gleichmäßig durchdrehen.
Hallo,

um schnell und einfach abzuchecken ob es sich um ein lineares Poti
handelt messe ich die Widerstände vom Abgriff zu den Enden in
Mittelstellung und wenn dann nicht jeweils der halbe Widerstandswert
gemessen wird dann ist das Poti kein Lineares. Dazu braucht man nur ein
Multimeter.


Bernd Mayer
Volker Gringmuth
2013-12-08 16:59:34 UTC
Permalink
Post by Bernd Mayer
Post by Volker Gringmuth
Post by Bernhard Wohlgemuth
Da das Poti kein aktives Bauelement ist, würdest Du damit immer die
wunderschön lineare Kennlinie eines ohmschen Widerstands erhalten -
also in Bezug auf die Frage "linear oder logarithmisch" nichts
erreichen: Das "logarithmisch" meint die Beziehung zwischen
Widerstandswert und Drehwinkel...
Trivial: Poti an Konstantstromquelle, Ossi auf Timebase paar Sekunden,
und in dieser Zeit das Poti gleichmäßig durchdrehen.
um schnell und einfach abzuchecken ob es sich um ein lineares Poti
handelt messe ich die Widerstände vom Abgriff zu den Enden in
Mittelstellung und wenn dann nicht jeweils der halbe Widerstandswert
gemessen wird dann ist das Poti kein Lineares. Dazu braucht man nur ein
Multimeter.
Ja, aber das kann ja jeder.
Googel mal nach „Barometerfrage“.


vG
Bernhard Wohlgemuth
2013-12-08 17:42:19 UTC
Permalink
Post by Volker Gringmuth
Trivial: Poti an Konstantstromquelle, Ossi auf Timebase paar Sekunden,
und in dieser Zeit das Poti gleichmäßig durchdrehen.
...ich wollte eigentlich nur andeuten, dass das mit dem
Komponententester eines Oszi nicht funktionieren wird, weil der die
Strom-Spannungs-Kennlinie eines Bauteils darstellt...

Gruß B.
Volker Gringmuth
2013-12-08 18:19:41 UTC
Permalink
Post by Bernhard Wohlgemuth
Post by Volker Gringmuth
Trivial: Poti an Konstantstromquelle, Ossi auf Timebase paar Sekunden,
und in dieser Zeit das Poti gleichmäßig durchdrehen.
...ich wollte eigentlich nur andeuten, dass das mit dem
Komponententester eines Oszi nicht funktionieren wird, weil der die
Strom-Spannungs-Kennlinie eines Bauteils darstellt...
Da hast du latürnich recht, aber vom Komponententester hat ja auch keiner
gesprochen, nur vom Ossi allgemein.


vG
Erhard Schwenk
2013-12-09 00:14:47 UTC
Permalink
Post by Volker Gringmuth
Post by Bernhard Wohlgemuth
Post by Volker Gringmuth
Trivial: Poti an Konstantstromquelle, Ossi auf Timebase paar Sekunden,
und in dieser Zeit das Poti gleichmäßig durchdrehen.
...ich wollte eigentlich nur andeuten, dass das mit dem
Komponententester eines Oszi nicht funktionieren wird, weil der die
Strom-Spannungs-Kennlinie eines Bauteils darstellt...
Da hast du latürnich recht, aber vom Komponententester hat ja auch keiner
gesprochen, nur vom Ossi allgemein.
Ein Oszi ist da aber nun echt overkill. Als erstes würde ich mal
schauen, was auf dem Ding selbst draufsteht. Wenn das nix hergibt, wäre
der nächste Versuch das Multimeter. Das hat heutzutage doch eh jeder
daheim rumstehen?
--
Erhard Schwenk

Akkordeonjugend Baden-Württemberg - http://www.akkordeonjugend.de/
APAYA running System - http://www.apaya.net/
Ulrich F. Heidenreich
2013-12-25 13:20:27 UTC
Permalink
Post by Beate Goebel
Ulrich F. Heidenreich schrieb am 05 Dez 2013
Post by Ulrich F. Heidenreich
Danke. Da käme dann wohl der Monacor SA-50 in Betracht. Kennt
den hier vielleicht jemand und seine möglichen "Macken"?
http://www.hifi-forum.de/viewthread-32-56698.html
hast Du sicher auch gefunden.
Ich habe mein "Weihnachtsgeschenk" gerade erst heute aufmachen "dürfen".
SA-50 ausgepackt, angeschlossen, kein Rauschen. Lediglich bei voller
Lautstärke und ohne Signal am Eingang war zunächst ein leichtes Brummen
zu vernehmen. Stecker andersrum in die Steckdose und Ruhe war im Karton.

Vernünftige Lautstärke-Einstellung. Aber auch nur 2x10 Watt und nix mit
50 Watt. Möglichwrweise ist da der gleiche TDA-Dingenskirchens wie im
Dynavox verbaut. Macht aber nix. Das Ding soll ja gerade *nicht* soviel
Leistung aus dem Netz ziehen, um echte 50 Watt nach draußen pusten zu
können. Leistungsaufnahme laut Datenblatt maximal 50 VA. Eine dicke
Schraube im Gehäuseboden lässt einen Ringkerntrafo vermuten.

So. Und da war doch noch dieser Bastler vor dem Herrn, dessen Ehrgeiz
und nicht etwa eine Gewinnerzielungsabsicht sich mal den Dynavox
anschauen wollte. Meine Mailadresse funktioniert.

CU!
Ulrich
--
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In 0 Tagen ist Weihnachten.
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Stellt euch vor, es ist Mittwoch und keiner geht hin!
Hartmut Kraus
2013-12-25 13:54:34 UTC
Permalink
Post by Ulrich F. Heidenreich
So. Und da war doch noch dieser Bastler vor dem Herrn, dessen Ehrgeiz
und nicht etwa eine Gewinnerzielungsabsicht sich mal den Dynavox
anschauen wollte.
Japp, hier isser. ;)
Post by Ulrich F. Heidenreich
Meine Mailadresse funktioniert.
Hm, welche? Weiß ja nun nicht, welche du wie "codiert" hast, sehe da nur
welche mit "not-for-mail" ... also in welchem Spamfilter dann meine
Mail hängenbleiben oder im Daten-Nirwana verschwinden würde. Mail' mir
doch mal fix was an hartmut[dot]melina[at]web.de - deine richtige
Adresse bleibt dann selbstverständlich unter uns.
Volker Gringmuth
2013-12-25 13:59:46 UTC
Permalink
Post by Hartmut Kraus
Post by Ulrich F. Heidenreich
Meine Mailadresse funktioniert.
Hm, welche?
Die, die da steht. So, wie sie da steht. Jedenfalls heißt diese Floskel
üblicherweise, daß kein weiteres Gebastel erforderlich ist.


vG
Hartmut Kraus
2013-12-25 14:36:17 UTC
Permalink
Post by Volker Gringmuth
Post by Hartmut Kraus
Post by Ulrich F. Heidenreich
Meine Mailadresse funktioniert.
Hm, welche?
Die, die da steht. So, wie sie da steht. Jedenfalls heißt diese Floskel
üblicherweise, daß kein weiteres Gebastel erforderlich ist.
Ok, hab' also mal an an "reply!not-for-mail...." geantwortet (Betreff
"Dynavox"), schaunmermal.

Wenn ein anderes Poti mit Mittelabgriff absolut nicht (mehr) beschaffbar
sein sollte - es gibt andere Möglichkeiten, die Stellcharakteristik
"hinzubiegen". ;)

Übrigens bin auch ich (mehr oder weniger gezwungenermaßen) nicht frei
von "Gewinnerzielungsabsichten". ;) Aber die liegen auf anderen Ebenen,
und das ist ein Angebot zu einem Geschäft zum gegenseitigen Vorteil zur
Beendigung eines untragbaren Zustands:

http://www.politik-sind-wir.de/showthread.php/36473-Das-Ende-der-Europ%C3%A4ischen-Union?p=106357&viewfull=1#post106357

(Von der technischen Seite her gesehen ist das zwar so ziemlich das
Gegenteil von HiFi, das sei mir aber nachgesehen.) ;)
Ulrich F. Heidenreich
2013-12-25 14:23:43 UTC
Permalink
Post by Hartmut Kraus
Post by Ulrich F. Heidenreich
So. Und da war doch noch dieser Bastler vor dem Herrn, dessen Ehrgeiz
und nicht etwa eine Gewinnerzielungsabsicht sich mal den Dynavox
anschauen wollte.
Japp, hier isser. ;)
Auch Langeweile zu Weihnachten?
Post by Hartmut Kraus
Post by Ulrich F. Heidenreich
Meine Mailadresse funktioniert.
Hm, welche?
Beide.
Post by Hartmut Kraus
Weiß ja nun nicht, welche du wie "codiert" hast, sehe da nur
welche mit "not-for-mail"
Du interpretierst Mailadressen statt sie einfach anzumailen?
Na, denn viel Spaß :-)

CU!
Ulrich
--
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In 0 Tagen ist Weihnachten.
C0S6G UHZJH G3EOL N8WEU 4TIT9 OJF4U JA9E8 U9A8D EOMON
Stellt euch vor, es ist Mittwoch und keiner geht hin!
Hartmut Kraus
2013-12-25 14:56:30 UTC
Permalink
Post by Ulrich F. Heidenreich
Post by Hartmut Kraus
Post by Ulrich F. Heidenreich
So. Und da war doch noch dieser Bastler vor dem Herrn, dessen Ehrgeiz
und nicht etwa eine Gewinnerzielungsabsicht sich mal den Dynavox
anschauen wollte.
Japp, hier isser. ;)
Auch Langeweile zu Weihnachten?
Öfters, und nicht nur zu Weihnachten. ;) "Langeweile, zur rechten Zeit
empfunden, ist ein Zeichen von Intelligenz." (Clifton Fadiman) Meine
Langeweile ist aber eher weniger durch die Zeit bedingt ...
Post by Ulrich F. Heidenreich
Post by Hartmut Kraus
Post by Ulrich F. Heidenreich
Meine Mailadresse funktioniert.
Hm, welche?
Beide.
Post by Hartmut Kraus
Weiß ja nun nicht, welche du wie "codiert" hast, sehe da nur
welche mit "not-for-mail"
Du interpretierst Mailadressen statt sie einfach anzumailen?
Nee, nee, hab' nur schon mit "einfach anmailen" die verschiedensten
Erfahrungen gemacht, du mit Spammern alle Coleur sicher auch. ;)
Hartmut Kraus
2013-12-25 15:36:51 UTC
Permalink
Post by Ulrich F. Heidenreich
Post by Beate Goebel
Ulrich F. Heidenreich schrieb am 05 Dez 2013
Post by Ulrich F. Heidenreich
Danke. Da käme dann wohl der Monacor SA-50 in Betracht. Kennt
den hier vielleicht jemand und seine möglichen "Macken"?
http://www.hifi-forum.de/viewthread-32-56698.html
hast Du sicher auch gefunden.
Ich habe mein "Weihnachtsgeschenk" gerade erst heute aufmachen "dürfen".
SA-50 ausgepackt, angeschlossen, kein Rauschen. Lediglich bei voller
Lautstärke und ohne Signal am Eingang war zunächst ein leichtes Brummen
zu vernehmen. Stecker andersrum in die Steckdose und Ruhe war im Karton.
Vernünftige Lautstärke-Einstellung. Aber auch nur 2x10 Watt und nix mit
50 Watt.
Och nö, die Daten lesen sich durchaus realistisch:

http://www.sound-systems24.de/PA-Verstaerker/PA-Endstufen/IMG-Stage-Line-PA-Verstaerker/Monacor-SA-50-Verstaerker/Endstufe.html

Maximale Leistung: 2x25W
Stereo 4Ω 2x12,5W RMS
Stereo 8Ω 2x10W RMS
Ulrich F. Heidenreich
2013-12-26 09:25:37 UTC
Permalink
Post by Hartmut Kraus
Aber auch nur 2x10 Watt und nix mit 50 Watt.
UDIAGS. "Echte" 50 Watt hätten dem Einsatzzweck widersprochen.
Post by Hartmut Kraus
http://www.sound-systems24.de/PA-Verstaerker/PA-Endstufen/IMG-Stage-Line-PA-Verstaerker/Monacor-SA-50-Verstaerker/Endstufe.html
Maximale Leistung: 2x25W
Mit einer maximalen Leistungsaufnahme von 50 VA?
Doller Wirkungsgrad in dem Kästchen.

CU!
Ulrich
--
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In 11 Monaten und 29 Tagen ist Weihnachten.
7IDCY 82DVM 1ZJY4 WXY3A LM0SR 03JJ3 6BOVD 37U29 UI02T
Stellt euch vor, es ist Donnerstag und keiner geht hin!
Volker Gringmuth
2013-12-26 10:11:30 UTC
Permalink
Post by Ulrich F. Heidenreich
Post by Hartmut Kraus
Maximale Leistung: 2x25W
Mit einer maximalen Leistungsaufnahme von 50 VA?
Doller Wirkungsgrad in dem Kästchen.
Maximale Leistung. Nicht Dauerleistung.

In den 80ern war „maximale Leistung“ die sogenannte „Musikleistung“. Ob die
irgendwie errechnet oder einfach nach Gefühl hingeschrieben wurde, entzieht
sich meiner Kenntnis überaus erfolgreich, ich vermute letzteres.

Heute ist es die um etwa Faktor 10 darüberliegende PMPO, in
Technikerkreisen auch „Leistungsabgabe bei spontaner Verbrennung“ genannt.
Die wird tatsächlich errechnet, allerdings mit einer aberwitzigen Methode
(Spitzenwert der Netzteilspannung nach Glättungselko mal zwei im Quadrat
geteilt durch Kurzschluß oder so), die nur auf dem Papier funktionieren
kann, bevor sie es in Brand steckt.

Ich hab schon 5.1-Endstufen gesehen, die mit 250 W pro Kanal verkauft
wurden und laut Typenschild 400 W aus dem Netz zogen. Perpetua mobiles
(oder wie immer der Plural heißt) der zweiten Ordnung also. Ausrede des
Herstellers: Natürlich kann jeder einzelne Kanal 250 W abgeben, nämlich
dann, wenn alle anderen tacet haben. Na prima, das ist ja auch eine äußerst
praxisnahe Anwendung.


vG
Hartmut Kraus
2013-12-26 10:51:48 UTC
Permalink
Post by Volker Gringmuth
Post by Ulrich F. Heidenreich
Post by Hartmut Kraus
Maximale Leistung: 2x25W
Mit einer maximalen Leistungsaufnahme von 50 VA?
Doller Wirkungsgrad in dem Kästchen.
Maximale Leistung. Nicht Dauerleistung.
In den 80ern war „maximale Leistung“ die sogenannte „Musikleistung“. Ob die
irgendwie errechnet oder einfach nach Gefühl hingeschrieben wurde, entzieht
sich meiner Kenntnis überaus erfolgreich, ich vermute letzteres.
Heute ist es die um etwa Faktor 10 darüberliegende PMPO, in
Technikerkreisen auch „Leistungsabgabe bei spontaner Verbrennung“ genannt.
Die wird tatsächlich errechnet, allerdings mit einer aberwitzigen Methode
(Spitzenwert der Netzteilspannung nach Glättungselko mal zwei im Quadrat
geteilt durch Kurzschluß oder so), die nur auf dem Papier funktionieren
kann, bevor sie es in Brand steckt.
Nö, das ist wirklich durchaus realistisch: Bei 12,5W Sinus-Dauerleistung
an 4Ω eine kurzzeitig mögliche Spitzenleistung von 25W. Das hieße,
"impulsweise" liefert das Netzteil die √2fache Spannung wie unter
Dauer-Vollast - das sollte es können. ;)

Hab' bei der Dimensionierung meines Eigenbaus "Schätzmessungen" gemacht.
Wenn ich da in meinen Pegelplan 'reingeschrieben habe: An der und der
Stelle max. 1,35V effektiv (Sinus-Dauerton), dann gibt's da bei
"üblichen" Signalen (also "Popmusik") Spitzen bis 4V, wenn mein
(analoges) Messgerät bis max. 1,35V ausschlägt. Macht ein Verhältnis von
~20dB (vorausgesetzt, mein Messfix zeigt auch bei solchen Kurvenformen
wirklich den Effektivwert an). ;)
Hartmut Kraus
2013-12-26 11:01:24 UTC
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Post by Hartmut Kraus
Post by Volker Gringmuth
Post by Ulrich F. Heidenreich
Post by Hartmut Kraus
Maximale Leistung: 2x25W
Mit einer maximalen Leistungsaufnahme von 50 VA?
Doller Wirkungsgrad in dem Kästchen.
Maximale Leistung. Nicht Dauerleistung.
In den 80ern war „maximale Leistung“ die sogenannte „Musikleistung“. Ob die
irgendwie errechnet oder einfach nach Gefühl hingeschrieben wurde, entzieht
sich meiner Kenntnis überaus erfolgreich, ich vermute letzteres.
Heute ist es die um etwa Faktor 10 darüberliegende PMPO, in
Technikerkreisen auch „Leistungsabgabe bei spontaner Verbrennung“ genannt.
Die wird tatsächlich errechnet, allerdings mit einer aberwitzigen Methode
(Spitzenwert der Netzteilspannung nach Glättungselko mal zwei im Quadrat
geteilt durch Kurzschluß oder so), die nur auf dem Papier funktionieren
kann, bevor sie es in Brand steckt.
Nö, das ist wirklich durchaus realistisch: Bei 12,5W Sinus-Dauerleistung
an 4Ω eine kurzzeitig mögliche Spitzenleistung von 25W. Das hieße,
"impulsweise" liefert das Netzteil die √2fache Spannung wie unter
Dauer-Vollast - das sollte es können. ;)
Hab' bei der Dimensionierung meines Eigenbaus "Schätzmessungen" gemacht.
Wenn ich da in meinen Pegelplan 'reingeschrieben habe: An der und der
Stelle max. 1,35V effektiv (Sinus-Dauerton), dann gibt's da bei
"üblichen" Signalen (also "Popmusik") Spitzen bis 4V, wenn mein
(analoges) Messgerät bis max. 1,35V ausschlägt. Macht ein Verhältnis von
~20dB (vorausgesetzt, mein Messfix zeigt auch bei solchen Kurvenformen
wirklich den Effektivwert an). ;)
Halt, Rechenfehler (einmal vergessen, durch √2 zu teilen). ;) Also: 4V
Peak zu 1,35V eff, macht ein Verhältnis von 3,2dB ;)
Ulrich F. Heidenreich
2013-12-26 10:39:35 UTC
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Post by Volker Gringmuth
Post by Ulrich F. Heidenreich
Post by Hartmut Kraus
Maximale Leistung: 2x25W
Mit einer maximalen Leistungsaufnahme von 50 VA?
Doller Wirkungsgrad in dem Kästchen.
Maximale Leistung.
Du kennst also eine Ekeltronik, die aus maximal 50VA Input (wenn
auch nur maximal) 50 Watt Output liefern kann? Das solltest Du Dir
patentieren lassen. Bei einem Stereoverstärker gehe ich zudem auch
davon aus, daß es sich ohne Schummelei um 2x50 Watt handeln sollte,
wenn er schon als 50-Watt-Verstärker angeboten wird.

Und jetzt mal ohne Blauäugigkeit:

Es ist ja gut und gewollt, daß das Dingen keine echten (geschweige denn
2x) 50 Watt liefert. Wenn ich den Wumms für PC-Spiele und gelegentliches
Imternetradio bräuchte, hätte ich meinen A656 hier stehen lassen und
mich über die nächste Stromrechnung "freuen" können.

CU!
Ulrich
--
Bei Amazon kauft man via http://u-heidenreich.de/Amazon
In 11 Monaten und 29 Tagen ist Weihnachten.
H3P6X OD79W 2HMJK DS220 SJMCX EWFC9 1E8M5 K0UBX QCHP5
Stellt euch vor, es ist Donnerstag und keiner geht hin!
Hartmut Kraus
2013-12-26 11:13:22 UTC
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Post by Ulrich F. Heidenreich
Post by Volker Gringmuth
Post by Ulrich F. Heidenreich
Post by Hartmut Kraus
Maximale Leistung: 2x25W
Mit einer maximalen Leistungsaufnahme von 50 VA?
Doller Wirkungsgrad in dem Kästchen.
Maximale Leistung.
Du kennst also eine Ekeltronik, die aus maximal 50VA Input (wenn
auch nur maximal) 50 Watt Output liefern kann?
Kein Problem, wie soeben vorgerechnet. ;) Kannst als "Faustregel"
annehmen, dass die Spitzenleistung vielleicht über 1/10 der gesamten
Zeit verlangt wird. Selbst total "totkomprimiertes" Material hat da noch
genug "impulsartigen" Charakter.
Ulrich F. Heidenreich
2013-12-26 12:13:13 UTC
Permalink
Post by Hartmut Kraus
Post by Ulrich F. Heidenreich
Du kennst also eine Ekeltronik, die aus maximal 50VA Input (wenn
auch nur maximal) 50 Watt Output liefern kann?
Kein Problem, wie soeben vorgerechnet. ;) Kannst als "Faustregel"
annehmen, dass die Spitzenleistung vielleicht über 1/10 der gesamten
Zeit verlangt wird.
Mehr Watt als vorne reingeht, können hinten nicht rauskommen. Auch
nicht während 1/10tel der Zeit. Ein Verstärker, der auch nur eine
Mikrosekunde lang mehr rausbringt, als er aus dem Stromnetz zieht,
müsste diese Mikrosekunde lang einen Wirkungsgrad von mehr als 100%
haben. Physikalisch unmöglich. PUNKT.

Zudem - auf die Gefahr hin, daß ich mich wiederhole - brauche ich
im angedachten Fall keine "echten" 50 Watt. Bei einem angenommenen
(guten?) Wirkungsgrad von 70% würde das Ding gut 70 Watt ausm Netz
ziehen. Bei einem schlechteren noch mehr. Hoffnungslos zuviel!

CU!
Ulrich

P.S.: Weiß hier vielleicht jemand, warum der Fronteingang in der
Stellung "Low Impedance" 32k Ohm hat, in der "High" aber
nur 12k Ohm? #-)
Olaf Kaluza
2013-12-26 13:39:25 UTC
Permalink
Post by Ulrich F. Heidenreich
Mehr Watt als vorne reingeht, können hinten nicht rauskommen. Auch
nicht während 1/10tel der Zeit. Ein Verstärker, der auch nur eine
Mikrosekunde lang mehr rausbringt, als er aus dem Stromnetz zieht,
müsste diese Mikrosekunde lang einen Wirkungsgrad von mehr als 100%
haben. Physikalisch unmöglich. PUNKT.
Du redest Unsinn. Ein Verstaerker enthaelt einen eigenen
Energiespeicher (Elko), der kann die Energie fuer kurze Zeit liefern.


Oh..und noch was. Die Angabe der Stromaufnahme bei einem Geraet ist
meistens totaler Unsinn weil man naemlich unterscheiden muesste:

1. maximale Stromaufnahme z.B beim einschalten. (laden der Elkos,
magnetisierung des Trafos/Saettigung)
Fliegt meine Sicherung raus oder nicht? Reicht ein Automat mit
Characteristik B noch aus?

2. maximale Stromaufnahme bei maximaler Leistung. (ist die Zuleitung
dick genung wenn ich mir einen Hoerschaden verabreiche)

3. maximale Stromaufnahme bei meiner persoenlichen normalen
Nutzung. (was muss ich meinem E-Werk bezahlen)

Punkt3 ist besonders lustig. Es wuerde mich nicht wundern wenn ein
moderner Verstaerker mit PWM-Endstufe bei Zimmerlautstaerke mehr
Energie zum heizen seines coolen VFDs verwendet als fuer die
Audioendstufen.

Olaf
Ka Prucha
2013-12-26 13:49:13 UTC
Permalink
Post by Ulrich F. Heidenreich
Post by Hartmut Kraus
Post by Ulrich F. Heidenreich
Du kennst also eine Ekeltronik, die aus maximal 50VA Input (wenn
auch nur maximal) 50 Watt Output liefern kann?
Kein Problem, wie soeben vorgerechnet. ;) Kannst als "Faustregel"
annehmen, dass die Spitzenleistung vielleicht über 1/10 der gesamten
Zeit verlangt wird.
Mehr Watt als vorne reingeht, können hinten nicht rauskommen. Auch
nicht während 1/10tel der Zeit. Ein Verstärker, der auch nur eine
Mikrosekunde lang mehr rausbringt, als er aus dem Stromnetz zieht,
müsste diese Mikrosekunde lang einen Wirkungsgrad von mehr als 100%
haben. Physikalisch unmöglich. PUNKT.
Dann gibt es also auch nicht das Extrembeispiel Blitzlichtgeräte?

Deren Prinzip ist ja, über längere Zeit einen Kondensator mit mittlerer
"Leistung" zu laden und in sehr kurzer Zeit für große "Leistung" zu
entladen. Der Gesamtwirkungsgrad ist dabei natürlich weit unter 100%.

Ähnliches ist auch bei Verstärkern mit den Siebkondensatoren zu beobachten.

mfg Ka Prucha
Hartmut Kraus
2013-12-26 13:54:24 UTC
Permalink
Post by Hartmut Kraus
Post by Ulrich F. Heidenreich
Du kennst also eine Ekeltronik, die aus maximal 50VA Input (wenn
auch nur maximal) 50 Watt Output liefern kann?
Kein Problem, wie soeben vorgerechnet. ;) Kannst als "Faustregel"
annehmen, dass die Spitzenleistung vielleicht über 1/10 der gesamten
Zeit verlangt wird.
Mehr Watt als vorne reingeht, können hinten nicht rauskommen. Auch
nicht während 1/10tel der Zeit.
Aber sicher.
Ein Verstärker, der auch nur eine
Mikrosekunde lang mehr rausbringt, als er aus dem Stromnetz zieht,
müsste diese Mikrosekunde lang einen Wirkungsgrad von mehr als 100%
haben. Physikalisch unmöglich. PUNKT.
Nee: Was er in den "Spitzen" mehr leistet, als er ("im Durchschnitt über
die Zeit" gesehen) aus dem Netz zieht, wird während der (reichlich
vorhandenen) restlichen Zeit "auf Vorrat" in den Elkos gespeichert,
capito? ;)

Da gibt's ja noch einige Trickschaltungen - Beispiel: Nehmen wir mal ein
KfZ - Bordnetz mit 12V. Mit einer Endstufe in Brückenschaltung wären da
an 4Ω vielleicht "echte" 15W 'rauszuholen. Mehr also physikalisch
unmöglich? Mit dem TDA1560Q kein Problem:

http://www.datasheetcatalog.net/de/datasheets_pdf/T/D/A/1/TDA1560Q.shtml

30...40W "Impulsleistung" an 8Ω - der Trick heißt hier "Bootstrap"
("Ladefalle"). Mit zwei Elkos wird die Betriebsspannung nochmal auf die
Ausgangsspannung "aufgestockt" - jeweils nur für kurze Zeit, versteht sich.
Zudem - auf die Gefahr hin, daß ich mich wiederhole - brauche ich
im angedachten Fall keine "echten" 50 Watt.
Mit Sicherheit nicht. Konkret würde ich mit meinem Eigenbau wie gesagt
mit den möglichen "echten" 30W für den Bass und sage und schreibe
2*0,125W für die Satelliten schon die Nachbarn in Rage bringen.
Bei einem angenommenen
(guten?) Wirkungsgrad von 70% würde das Ding gut 70 Watt ausm Netz
ziehen. Bei einem schlechteren noch mehr. Hoffnungslos zuviel!
Naja, wie gesagt: Pi mal Daumen ein Verhältnis von 1/10 angenommen,
wären das noch 7W. Gerade noch vertretbar - eine nennenswerte Belastung
fürs Netz ergibt sich so ab dem zweistelligen Wattbereich, sagen wir mal. ;)

Und wie heißt es so schön: Ein Verstärker mit 250W muss nicht lauter
sein als einer mit 25W. Er hat nur die größeren Leistungsreserven. ;)
Ulrich F. Heidenreich
2013-12-26 14:42:53 UTC
Permalink
Vergessen wir das ganze "Abgabeleistung > Aufnahmeleistung"
einfach. Selbst, wenn es technisch möglich wäre/ist, halte
ich es für Augenwischerei vom Übelsten.
Post by Hartmut Kraus
Post by Ulrich F. Heidenreich
Zudem - auf die Gefahr hin, daß ich mich wiederhole - brauche ich
im angedachten Fall keine "echten" 50 Watt.
Mit Sicherheit nicht. Konkret würde ich mit meinem Eigenbau wie gesagt
mit den möglichen "echten" 30W für den Bass und sage und schreibe
2*0,125W für die Satelliten schon die Nachbarn in Rage bringen.
Hier/mir geht es primär um den Stromverbrauch.
Post by Hartmut Kraus
Und wie heißt es so schön: Ein Verstärker mit 250W muss nicht lauter
sein als einer mit 25W. Er hat nur die größeren Leistungsreserven. ;)
Und der Wirkungsgrad der Boxen spielt auch noch mit hinein. Da scheine
ich mit den Canton Karat GL260 gut zu liegen. Vermutlich reichten für
die auch noch 2x2 "echte" Watt. Und das "Spielzimmer" ist auch nur 12m²
groß.

CU!
Ulrich

P.S.: Rauchst Du? Wenn ja, welche Marke?
Hartmut Kraus
2013-12-26 15:15:45 UTC
Permalink
Post by Ulrich F. Heidenreich
Vergessen wir das ganze "Abgabeleistung > Aufnahmeleistung"
einfach. Selbst, wenn es technisch möglich wäre/ist, halte
ich es für Augenwischerei vom Übelsten.
Post by Hartmut Kraus
Post by Ulrich F. Heidenreich
Zudem - auf die Gefahr hin, daß ich mich wiederhole - brauche ich
im angedachten Fall keine "echten" 50 Watt.
Mit Sicherheit nicht. Konkret würde ich mit meinem Eigenbau wie gesagt
mit den möglichen "echten" 30W für den Bass und sage und schreibe
2*0,125W für die Satelliten schon die Nachbarn in Rage bringen.
Hier/mir geht es primär um den Stromverbrauch.
Bei Amps dieser Größenordnung geschenkt, wie gesagt.
Post by Ulrich F. Heidenreich
Post by Hartmut Kraus
Und wie heißt es so schön: Ein Verstärker mit 250W muss nicht lauter
sein als einer mit 25W. Er hat nur die größeren Leistungsreserven. ;)
Und der Wirkungsgrad der Boxen spielt auch noch mit hinein. Da scheine
ich mit den Canton Karat GL260 gut zu liegen. Vermutlich reichten für
die auch noch 2x2 "echte" Watt. Und das "Spielzimmer" ist auch nur 12m²
groß.
Oh, da darfst du überhaupt nicht mit Wirkungsgraden rechen, sonst fällst
du aus den Socken. Wetten, dass selbst deine "wirkungsgradstarken" Boxen
auch höchstens ein paar Prozent haben? Also die Schalleistung, die
'rauskommt, bezogen auf die elektrische Leistung, die sie brauchen.

Zur Orientierung: 1W (Dauer-) Schallleistung, die deine Ohren direkt
treffen, liegen mit Sicherheit einiges über der Schmerzgrenze und machen
dich in kürzester Zeit taub.

(Meine Kopfhörer - Endstufe liefert berechnete "echte" 2*50mW, und das
ist "impulsmäßig" gerade noch "erträglich" - stundenlang mute ich mir
das aber auch nicht zu, brauche meien Öhrchen noch ein bisschen.
Deutlich hörbar ist schon, was gerade läuft, wenn der Kopfhörer nur auf
dem Tisch liegt.) ;)
Post by Ulrich F. Heidenreich
P.S.: Rauchst Du?
Ja, warum? Jeder Mensch hat sein(n) Laster, nur Trucker haben zwei. ;)
Post by Ulrich F. Heidenreich
Wenn ja, welche Marke?
Nur Selbstgedrehte. ;)
Muck Krieger
2013-12-26 14:39:44 UTC
Permalink
Post by Ulrich F. Heidenreich
P.S.: Weiß hier vielleicht jemand, warum der Fronteingang in der
Stellung "Low Impedance" 32k Ohm hat, in der "High" aber
nur 12k Ohm? #-)
Ich tippe mal "High" entspricht den anderen Line-Eingängen, "Low"
ist vermutlich für einen Magnet-Tonabnehmer vorgesehen (dann
sollte auch ein Entzerrer im Spiel sein). Ausprobieren. Amüsanter
ist aber die Einordnung dieses Verstärkers bei den PA-Endstufen,
wahrscheinlich fe lt der Hinweis auf einen Puppenstuben-Einsatz.

Hat sicher was mit fernöstlicher Filosofi zu tun. Ansonsten ist dieser
Monacor-Amp seit einigen Generationen mit nur leichten Änderungen
im Programm und durchaus sein Geld wert - wenn der etwas hoch
liegende "noise floor" nicht stört.

Keep on rocking,

Muck
Hartmut Kraus
2013-12-26 14:56:25 UTC
Permalink
Post by Muck Krieger
Post by Ulrich F. Heidenreich
P.S.: Weiß hier vielleicht jemand, warum der Fronteingang in der
Stellung "Low Impedance" 32k Ohm hat, in der "High" aber
nur 12k Ohm? #-)
Ich tippe mal "High" entspricht den anderen Line-Eingängen,
Jo, die sind alle so ausgelegt (115mV/12kΩ).
Post by Muck Krieger
"Low" ist vermutlich für einen Magnet-Tonabnehmer vorgesehen
Jo, dem Pegel nach zu urteilen. @Ulrich: Mit "Low" und "Hhigh" sind hier
die Pegel gemeint, nicht die Impedanzen. Die erscheinen mir ziemlich
niedrig (12kΩ / 32kΩ) - hoffen wir mal, sie belasten deine Quelle(n)
nicht zu stark. Kann bei etwas längerem Kabel schon wieder Höhenverluste
ergeben ...
Post by Muck Krieger
Amüsanter ist aber die Einordnung dieses Verstärkers bei den
PA-Endstufen,
Post by Muck Krieger
wahrscheinlich fe lt der Hinweis auf einen Puppenstuben-Einsatz.
Naja, so etwa. ;)
Post by Muck Krieger
Ansonsten ist dieser
Monacor-Amp seit einigen Generationen mit nur leichten Änderungen
im Programm und durchaus sein Geld wert - wenn der etwas hoch
liegende "noise floor" nicht stört.
Ähm, der rauscht auch noch hörbar?
Muck Krieger
2013-12-26 15:17:32 UTC
Permalink
Post by Hartmut Kraus
Jo, dem Pegel nach zu urteilen.
I stand corrected - ältere SA-50 hatten Phono-Eingänge, das
aktuelle Modell nicht (mehr). Hier ist der "Low" für mobile
Player mit geringeren Ausgangsspannungen gedacht.
Post by Hartmut Kraus
@Ulrich: Mit "Low" und "Hhigh" sind hier die Pegel gemeint
nicht die Impedanzen. Die erscheinen mir ziemlich niedrig
(12kΩ / 32kΩ) - hoffen wir mal, sie belasten deine Quelle(n)
nicht zu stark. Kann bei etwas längerem Kabel schon wieder
Höhenverluste ergeben ...
Denkfehler deinerseits - eine alte Faustregel besagt, daß die
Eingangsimpedanz etwa dem 10-fachen der Quellenimpedanz
entsprechen sollte - ist heutzutage immer gegeben, man wird
schwerlich ein Abspielgerät mit höherer Ausgangs-Impedanz
als 1kOhm finden.
Post by Hartmut Kraus
Ähm, der rauscht auch noch hörbar?
Naja, -65 dB ist nicht gerade HighEnd, aber das Schnaufen
des Rechners oder des Benutzers dürfte das schon überdecken.

Keep on rocking,

Muck
Ulrich F. Heidenreich
2013-12-26 16:01:01 UTC
Permalink
Post by Muck Krieger
Post by Hartmut Kraus
Jo, dem Pegel nach zu urteilen.
I stand corrected - ältere SA-50 hatten Phono-Eingänge, das
aktuelle Modell nicht (mehr). Hier ist der "Low" für mobile
Player mit geringeren Ausgangsspannungen gedacht.
Aber irritierenderweise sowohl mit "Low IMP" beschriftet als auch so
im Handbuch genannt. Wahrscheinlich hast Du mit "mit fernöstlicher
Filosofi" recht: Die meinen wohl "Low Imput" :-)
Post by Muck Krieger
Post by Hartmut Kraus
Ähm, der rauscht auch noch hörbar?
Naja, -65 dB ist nicht gerade HighEnd,
Wird hier ja auch nicht benötigt.
Post by Muck Krieger
aber das Schnaufen des Rechners oder des Benutzers dürfte das schon
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
Post by Muck Krieger
überdecken.
Den habe ich jetzt auch verstanden. Manchmal bist Du mir doch irgendwie
wieder sympathisch :-)

CU!
Ulrich
--
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In 11 Monaten und 29 Tagen ist Weihnachten.
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Stellt euch vor, es ist Donnerstag und keiner geht hin!
Hartmut Kraus
2013-12-26 16:35:32 UTC
Permalink
Post by Muck Krieger
Post by Hartmut Kraus
Jo, dem Pegel nach zu urteilen.
I stand corrected - ältere SA-50 hatten Phono-Eingänge, das
aktuelle Modell nicht (mehr). Hier ist der "Low" für mobile
Player mit geringeren Ausgangsspannungen gedacht.
Post by Hartmut Kraus
@Ulrich: Mit "Low" und "Hhigh" sind hier die Pegel gemeint
nicht die Impedanzen. Die erscheinen mir ziemlich niedrig
(12kΩ / 32kΩ) - hoffen wir mal, sie belasten deine Quelle(n)
nicht zu stark. Kann bei etwas längerem Kabel schon wieder
Höhenverluste ergeben ...
Denkfehler deinerseits - eine alte Faustregel besagt, daß die
Eingangsimpedanz etwa dem 10-fachen der Quellenimpedanz
entsprechen sollte - ist heutzutage immer gegeben, man wird
schwerlich ein Abspielgerät mit höherer Ausgangs-Impedanz
als 1kOhm finden.
Für mich überhaupt kein Problem, sowas zu finden, steht mir vor der
Nase. ;) Und gehen wir mal davon aus, dass ich nicht der einzige bin,
der ältere Geräte noch in Betrieb hat, aber wollen wir uns mal nicht
streiten.
Post by Muck Krieger
Post by Hartmut Kraus
Ähm, der rauscht auch noch hörbar?
Naja, -65 dB ist nicht gerade HighEnd,
Nö, das ist schwach. Aber wen wundert's - bei einem Gerät, das wie du
sagst, "seit Generationen" so auf dem Markt ist. Also seit Zeiten, als
50dB schon die "HiFi" - Norm erfüllten (also praktisch jedes Gerät). ;)
Post by Muck Krieger
aber das Schnaufen
des Rechners oder des Benutzers dürfte das schon überdecken.
Stört ihn jedenfalls nicht, wie er sagt. ;)
Ulrich F. Heidenreich
2013-12-26 14:58:06 UTC
Permalink
Post by Muck Krieger
Post by Ulrich F. Heidenreich
P.S.: Weiß hier vielleicht jemand, warum der Fronteingang in der
Stellung "Low Impedance" 32k Ohm hat, in der "High" aber
nur 12k Ohm? #-)
Ich tippe mal "High" entspricht den anderen Line-Eingängen
Jepp. Die haben auch 12k Ohm. 32 k Ohm ist also "Lower"? #-)
Post by Muck Krieger
"Low" ist vermutlich für einen Magnet-Tonabnehmer vorgesehen
Nö. Für MP3-Player o.ä.
Post by Muck Krieger
Ansonsten ist dieser Monacor-Amp seit einigen Generationen mit nur
leichten Änderungen im Programm und durchaus sein Geld wert
Mir hat er genau das gebracht, was mich beim Dynavox CS-PA1 so störte.
Je nach Zuspielquelle und Umgebungsbedingungen reicht beim Monacor ein
Dreh am Lautstärkesteller. Und zwar einer, der nicht schon beim scharfen
Angucken von zu leise auf zu laut stellt.
Post by Muck Krieger
wenn der etwas hoch liegende "noise floor" nicht stört.
Ich habe hier entgegen anderen Warnungen nichts wirklich Störendes
raushören können: Rauscht nicht, brummt leicht. Letzteres aber wohl
eine Massebrummschleife, die durch Drehen des Netzsteckers weg war.

Das könnte BTW bei bis zu vier PC-Quellen noch interessant sein, wie
herum da wessen Stecker stecken muss, damit alle richtigrum dran sind
#-).

CU!
Ulrich
--
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Stellt euch vor, es ist Donnerstag und keiner geht hin!
Erhard Schwenk
2013-12-26 17:02:26 UTC
Permalink
Post by Ulrich F. Heidenreich
Post by Hartmut Kraus
Post by Ulrich F. Heidenreich
Du kennst also eine Ekeltronik, die aus maximal 50VA Input (wenn
auch nur maximal) 50 Watt Output liefern kann?
Kein Problem, wie soeben vorgerechnet. ;) Kannst als "Faustregel"
annehmen, dass die Spitzenleistung vielleicht über 1/10 der gesamten
Zeit verlangt wird.
Mehr Watt als vorne reingeht, können hinten nicht rauskommen. Auch
nicht während 1/10tel der Zeit. Ein Verstärker, der auch nur eine
Mikrosekunde lang mehr rausbringt, als er aus dem Stromnetz zieht,
müsste diese Mikrosekunde lang einen Wirkungsgrad von mehr als 100%
haben. Physikalisch unmöglich. PUNKT.
Das ist so natürlich einfach nur falsch. Du verwechselst Leistung mit
Energie.

Richtig ist: ein Verstärker kann (und wird) physikalisch immer genau so
viel Energie abgeben, wie er irgendwann mal aufgenommen hat. In welcher
Form (Schall, Wärme, Licht) auch immer. Energie ist allerdings Leistung
mal Zeit.

Man kann indes selbstverständlich ein Gerät bauen, das sich eine
Zeitspanne t mit einer Leistung x aufladen läßt, um dann über eine
Zeitspanne t/10 eine Leistung von 10x (abzüglich der auftretenden
Verluste natürlich) abzugeben. Das verletzt keinen der physikalischen
Erhaltungssätze auch nur im Ansatz.

So ein Gerät nennt sich im einfachsten Fall "Akku" oder "Kondensator" -
und nun schau mal nach, was in Deinem Verstärkernetzteil so an Bauteilen
rumsteht. Hint: die großen zylinderförmigen Aluminiumbecher nennen sich
"Elektrolytkondensator".

_Jeder_ Audioverstärker tut sowas übrigens. Aus einem ganz einfachen
Grund: ein Audiosignal ist nichts anderes als einphasiger Wechselstrom
mit variabler Spannung, variablem Strom und variabler Frequenz. Jeder
einphasige Wechselstrom hat Nulldurchgänge, die wiederum leistungsfreie
Zeiten darstellen. Denn auch dort gilt P=U*I.
--
Erhard Schwenk

Akkordeonjugend Baden-Württemberg - http://www.akkordeonjugend.de/
APAYA running System - http://www.apaya.net/
Ulrich F. Heidenreich
2013-12-27 08:41:20 UTC
Permalink
Erhard Schwenk in <news:52bc612b$0$9517$***@newsspool1.arcor-online.net>:

Quouting leicht uumgestellt.
Post by Erhard Schwenk
_Jeder_ Audioverstärker tut sowas übrigens. Aus einem ganz einfachen
Grund: ein Audiosignal ist nichts anderes als einphasiger Wechselstrom
mit variabler Spannung, variablem Strom und variabler Frequenz.
Im Prinzip wird da nur der gleichgerichteten Netzwechselspannung ein
Audiosignal aufmoduliert. (Wenn man mal von Class D absieht).
Post by Erhard Schwenk
Denn auch dort gilt P=U*I.
Ich kenne keinen einzigen Verstärker, der da nicht einen Teil davon
in Wärme umsetzt. Also *muss* P < P sein.
out in
Post by Erhard Schwenk
Du verwechselst Leistung mit Energie.
Nicht eher Du? Der mehrfach genannte Kondensator speichert genau was:

[_] Leistung?
[_] Energie?

Aber das ist ja im vorliegenden Fall sowas von irrelevant. Ich bin ja
froh, daß er *nicht* 50 Watt rausbringen kann, weil er dafür bei einem
angenommenem Wirkungsgrad von 70% 70 Watt aus der Steckdose nuckeln
müsste.

CU!
Ulrich
--
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In 11 Monaten und 28 Tagen ist Weihnachten.
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Stellt euch vor, es ist Freitag und keiner geht hin!
Hartmut Kraus
2013-12-27 11:40:39 UTC
Permalink
Post by Ulrich F. Heidenreich
Im Prinzip wird da nur der gleichgerichteten Netzwechselspannung ein
Audiosignal aufmoduliert.
Neiiiiin! ;) Das hieße ja: Das Ausgangssignal wäre um den Betrag eben
dieser Gleichspannung verschoben, und ohne Signal hättest du am Ausgang
eben diese Gleichspannung anliegen. Das mögen Lautsprecher überhaupt
nicht. ;)
Ulrich F. Heidenreich
2013-12-27 12:47:41 UTC
Permalink
Post by Hartmut Kraus
Post by Ulrich F. Heidenreich
Im Prinzip wird da nur der gleichgerichteten Netzwechselspannung ein
Audiosignal aufmoduliert.
Neiiiiin! ;)
Dooooch. ;-) "Verstärken" im eigentlichen Sinne tut ja ein Transistor
gar nicht. In der klassischen Emitterschaltung liegt an seinem Kollektor
die gleichgerichtete Netzwechselspannung an. (Andere Schaltungen ändern
am Prinzip auch nichts, nur da ist es am Offensichtlichsten).

Durch seinen Kollektorwiderstand fließt jenachdem, was an der Basis
anliegt, mal mehr oder weniger dieses Gleichstromes. Dadurch fällt mal
mehr, mal weniger Spannung an diesem Widerstand ab. So ziemlich im
Takte des an der Basis zugeführten Audiosignals. Das wage ich schon
als "Aufmodulieren" zu bezeichnen.

Und mehr Strom, als in den Kollektor fließt, kann nicht durch den
Widerstand fließen; mehr Spannung als die Kollektorspannung kann nicht
an ihm abfallen. Und schließe ich dort zum Beispiel 12 Volt mit 2 Ampere
an, kann auch nur maximal 24 Watt Musik rauskommen.

Die "Man kann aus dem Netzteil ein paar Millisekunden lang mehr als 2
Ampere rauslutschen"-PMPO-Milchmädchenrechnung ist und bleibt eine
solche.
Post by Hartmut Kraus
Das hieße ja: Das Ausgangssignal wäre um den Betrag eben
dieser Gleichspannung verschoben, und ohne Signal hättest du am Ausgang
eben diese Gleichspannung anliegen. Das mögen Lautsprecher überhaupt
nicht. ;)
Eben deswegen ist ja am Ausgang ein C.

CU!
Ulrich
--
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Stellt euch vor, es ist Freitag und keiner geht hin!
Hartmut Kraus
2013-12-27 14:02:09 UTC
Permalink
Post by Ulrich F. Heidenreich
Post by Hartmut Kraus
Post by Ulrich F. Heidenreich
Im Prinzip wird da nur der gleichgerichteten Netzwechselspannung ein
Audiosignal aufmoduliert.
Neiiiiin! ;)
Dooooch. ;-) "Verstärken" im eigentlichen Sinne tut ja ein Transistor
gar nicht. In der klassischen Emitterschaltung liegt an seinem Kollektor
die gleichgerichtete Netzwechselspannung an. (Andere Schaltungen ändern
am Prinzip auch nichts, nur da ist es am Offensichtlichsten).
Durch seinen Kollektorwiderstand fließt jenachdem, was an der Basis
anliegt, mal mehr oder weniger dieses Gleichstromes. Dadurch fällt mal
mehr, mal weniger Spannung an diesem Widerstand ab. So ziemlich im
Takte des an der Basis zugeführten Audiosignals. Das wage ich schon
als "Aufmodulieren" zu bezeichnen.
Und mehr Strom, als in den Kollektor fließt, kann nicht durch den
Widerstand fließen; mehr Spannung als die Kollektorspannung kann nicht
an ihm abfallen. Und schließe ich dort zum Beispiel 12 Volt mit 2 Ampere
an, kann auch nur maximal 24 Watt Musik rauskommen.
Was du da beschreibst, ist in Vorstufen üblich, in Leistungsendstufen
schon lange nicht mehr.
Post by Ulrich F. Heidenreich
Die "Man kann aus dem Netzteil ein paar Millisekunden lang mehr als 2
Ampere rauslutschen"-PMPO-Milchmädchenrechnung ist und bleibt eine
solche.
Es ist so. Darus resultieren ja die unterschiedlichen Angaben von
"Sinus-Dauerleistung" und "Musikleistung". Wobei natürlich viel
"schöngerechnet" wird.
Post by Ulrich F. Heidenreich
Post by Hartmut Kraus
Das hieße ja: Das Ausgangssignal wäre um den Betrag eben
dieser Gleichspannung verschoben, und ohne Signal hättest du am Ausgang
eben diese Gleichspannung anliegen. Das mögen Lautsprecher überhaupt
nicht. ;)
Eben deswegen ist ja am Ausgang ein C.
Nö. Mit den heute üblichen Gegentakt-Endstufen und symmetrischen
Betriebsspannungen kriegst du einen gleichspannungfreien Ausgang. Kannst
die Speaker ohne Koppel-C dazwischen gegen Masse schalten.

Du, ich streite mich da nicht. Hab' das nur schon tausendmal selber
praktiziert. ;)
Ulrich F. Heidenreich
2013-12-27 14:25:00 UTC
Permalink
Post by Hartmut Kraus
Post by Ulrich F. Heidenreich
Und mehr Strom, als in den Kollektor fließt, kann nicht durch den
Widerstand fließen; mehr Spannung als die Kollektorspannung kann nicht
an ihm abfallen. Und schließe ich dort zum Beispiel 12 Volt mit 2 Ampere
an, kann auch nur maximal 24 Watt Musik rauskommen.
Was du da beschreibst, ist in Vorstufen üblich, in Leistungsendstufen
schon lange nicht mehr.
Auch die können nicht zaubern.
Post by Hartmut Kraus
Post by Ulrich F. Heidenreich
Die "Man kann aus dem Netzteil ein paar Millisekunden lang mehr als 2
Ampere rauslutschen"-PMPO-Milchmädchenrechnung ist und bleibt eine
solche.
Es ist so. Darus resultieren ja die unterschiedlichen Angaben von
"Sinus-Dauerleistung" und "Musikleistung". Wobei natürlich viel
"schöngerechnet" wird.
Ich halte es da ganz einfach mit dem "Hinten *kann* nicht mehr
rauskommen, als vorne reingestckt wird"-Prinzip. Alles Andere
ist Schönrechnerei.
Post by Hartmut Kraus
Post by Ulrich F. Heidenreich
Post by Hartmut Kraus
Das hieße ja: Das Ausgangssignal wäre um den Betrag eben
dieser Gleichspannung verschoben, und ohne Signal hättest du am Ausgang
eben diese Gleichspannung anliegen. Das mögen Lautsprecher überhaupt
nicht. ;)
Eben deswegen ist ja am Ausgang ein C.
Nö. Mit den heute üblichen Gegentakt-Endstufen und symmetrischen
Betriebsspannungen kriegst du einen gleichspannungfreien Ausgang. Kannst
die Speaker ohne Koppel-C dazwischen gegen Masse schalten.
Und die können mehr Spannung am Lautsprecher abfallen, mehr Strom durch
ihn fließen lassen, als die Versorgungs"spannung" hergibt? B2fel.
Post by Hartmut Kraus
Du, ich streite mich da nicht.
Ich auch nicht :-)

CU!
Ulrich
--
Bei Amazon kauft man via http://u-heidenreich.de/Amazon
In 11 Monaten und 28 Tagen ist Weihnachten.
1D1R9 RMSSA T031A O95RZ TU3AY LK057 GBUZ9 76B9Q BPR1S
Stellt euch vor, es ist Freitag und keiner geht hin!
Erhard Schwenk
2013-12-27 12:41:18 UTC
Permalink
Post by Ulrich F. Heidenreich
Quouting leicht uumgestellt.
Post by Erhard Schwenk
_Jeder_ Audioverstärker tut sowas übrigens. Aus einem ganz einfachen
Grund: ein Audiosignal ist nichts anderes als einphasiger Wechselstrom
mit variabler Spannung, variablem Strom und variabler Frequenz.
Im Prinzip wird da nur der gleichgerichteten Netzwechselspannung ein
Audiosignal aufmoduliert. (Wenn man mal von Class D absieht).
Post by Erhard Schwenk
Denn auch dort gilt P=U*I.
Ich kenne keinen einzigen Verstärker, der da nicht einen Teil davon
in Wärme umsetzt. Also *muss* P < P sein.
out in
Post by Erhard Schwenk
Du verwechselst Leistung mit Energie.
[_] Leistung?
[_] Energie?
Hint: Energie ist Leistung mal Zeit.

Der Kondensator speichert Energie, und wenn er die abgibt dann tut er
das mit einer Leistung. Und die kommt dann (hoffentlich) auch
größtenteils am Verstärkerausgang an, sonst ist das Gerät nämlich kaputt.
--
Erhard Schwenk

Akkordeonjugend Baden-Württemberg - http://www.akkordeonjugend.de/
APAYA running System - http://www.apaya.net/
Erhard Schwenk
2013-12-27 12:51:49 UTC
Permalink
Post by Ulrich F. Heidenreich
Quouting leicht uumgestellt.
Post by Erhard Schwenk
_Jeder_ Audioverstärker tut sowas übrigens. Aus einem ganz einfachen
Grund: ein Audiosignal ist nichts anderes als einphasiger Wechselstrom
mit variabler Spannung, variablem Strom und variabler Frequenz.
Im Prinzip wird da nur der gleichgerichteten Netzwechselspannung ein
Audiosignal aufmoduliert. (Wenn man mal von Class D absieht).
Ahem.. noe.

Hint: Lautsprecher mögen Gleichspannungsanteile im Signal überhaupt
nicht, da gehen die schon bei sehr kleinen
Post by Ulrich F. Heidenreich
Post by Erhard Schwenk
Denn auch dort gilt P=U*I.
Ich kenne keinen einzigen Verstärker, der da nicht einen Teil davon
in Wärme umsetzt. Also *muss* P < P sein.
out in
Nein. Es muß E(out) < E(in) sein. Ein Verstärker, der über einen
Energiespeicher verfügt, kann durchaus P(out) >> P(in) erzeugen - so wie
jedes andere Gerät auch.

Stell Dir doch mal folgenden Versuchsaufbau vor:

Du nimmst eine Autobatterie und hängst die an ein Ladegerät, das die
batterie mit konstant 10-12 Watt lädt.

Du wirst keinerlei Probleme haben, an dieser Batterie alle 10 Stunden
eine Stunde lang eine 100-Watt-Glühbirne mit voller Leistung zu
betreiben. Die Leistung, die das Ladegerät wärenddessen aus dem
Stromnetz zieht, steigt nicht signifikant an. Nur die Batterie ist dann
halt nach einer Stunde leer.

Genau so funktioniert das mit einem Verstärker. Kondensator und Trafo im
Netzteil funktionieren als Energiespeicher, so daß die Endstufe für sehr
kurze Zeit durchaus ein Mehrfaches der Leistung abgeben kann, die aus
dem Stromnetz entnommen wird. Natürlich nicht dauerhaft, aber das ist
bei realen Audiosignalen ohnehin nie erforderlich.
Post by Ulrich F. Heidenreich
Post by Erhard Schwenk
Du verwechselst Leistung mit Energie.
Nicht eher Du?
Nein.
Post by Ulrich F. Heidenreich
[_] Leistung?
[_] Energie?
Er speichert die Energie, die gebraucht wird, um bei Bedarf mehr
Leistung abgeben zu können.

Schlag mal in einer beliebigen Formelsammlung für Physik nach: Energie
ist das Produkt aus Leistung und Zeit.
Post by Ulrich F. Heidenreich
Aber das ist ja im vorliegenden Fall sowas von irrelevant. Ich bin ja
froh, daß er *nicht* 50 Watt rausbringen kann, weil er dafür bei einem
angenommenem Wirkungsgrad von 70% 70 Watt aus der Steckdose nuckeln
müsste.
Nein, müßte er eben nicht. Jedenfalls, solange Du nicht mit
Maximallautstärke hochfrequente Rechtecksignale wiedergeben willst. (und
nein, das willst Du nicht, Deine Lautsprecher könnten es ohnehin nicht).
--
Erhard Schwenk

Akkordeonjugend Baden-Württemberg - http://www.akkordeonjugend.de/
APAYA running System - http://www.apaya.net/
Ulrich F. Heidenreich
2013-12-27 14:00:48 UTC
Permalink
Post by Erhard Schwenk
Post by Ulrich F. Heidenreich
Im Prinzip wird da nur der gleichgerichteten Netzwechselspannung ein
Audiosignal aufmoduliert. (Wenn man mal von Class D absieht).
Ahem.. noe.
Wie anders sonst solle denn ein Transistor "Verstärken"? Strenggenommen
verstärkt der nämlich gar nichts, sondern lässt (Klassische Emitter-
schaltung angenommen) mehr oder weniger Strom abhängig vom Signal an
der Basis vom Kollektor zum Emitter durchfließen.

Und mehr als das Netzteil da an U*I liefert, kann er auch nicht am
Kollektorwiderstand abfallen oder durchfließen lassen. Kurzfristig
vielleicht ein wenig mehr I, weil da noch ein Kondensator nachhilft.
Das halte ich aber nachwievor für PMPO-Augenwischerei.

Aber wir kommen völlig vom Thema ab:

Der Monacor SA-50 tut's, rauscht nicht, lässt sich vernünftig "regeln",
und saugt mit Sicherheit nicht soviel Watt ausm Stromnetz, wie er es
als echter 50 Wätter (Der dann vermutlich als 120 Watt PMPO angepriesen
würde) täte. Der Dynavox ist derweil nach Hartmut unterwegs; wir sind
alle gespannt, was da wohl an der suboptimalen Stellkurve schuld ist,
und wie/ob man dem begegnen könne.

CU!
Ulrich
--
Bei Amazon kauft man via http://u-heidenreich.de/Amazon
In 11 Monaten und 28 Tagen ist Weihnachten.
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Stellt euch vor, es ist Freitag und keiner geht hin!
Hartmut Kraus
2013-12-27 14:34:02 UTC
Permalink
Post by Ulrich F. Heidenreich
Post by Erhard Schwenk
Post by Ulrich F. Heidenreich
Im Prinzip wird da nur der gleichgerichteten Netzwechselspannung ein
Audiosignal aufmoduliert. (Wenn man mal von Class D absieht).
Ahem.. noe.
Wie anders sonst solle denn ein Transistor "Verstärken"? Strenggenommen
verstärkt der nämlich gar nichts, sondern lässt (Klassische Emitter-
schaltung angenommen) mehr oder weniger Strom abhängig vom Signal an
der Basis vom Kollektor zum Emitter durchfließen.
Genau, und verstärkt wird je nach Dimensionierung der Schaltung die
"Stromänderung", also über den Kollektorwiderstand wiederum die
"Spannungänderung", also der Wechselspannungsanteil. Heute sind
üblicherweise die Vortufen für die Spannungsverstärkung zuständig, die
Endstufen bringen den Strom und damit die Leistung.
Post by Ulrich F. Heidenreich
Und mehr als das Netzteil da an U*I liefert, kann er auch nicht am
Kollektorwiderstand abfallen oder durchfließen lassen. Kurzfristig
vielleicht ein wenig mehr I, weil da noch ein Kondensator nachhilft.
Das halte ich aber nachwievor für PMPO-Augenwischerei.
Dir fehlt ganz einfach ein Stück Theorie und praktische Entwicklung der
Transistorverstärker-Schaltungstechnik Kannst ja mal hier anfangen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Transistorgrundschaltungen

Und dann dir mal die Innenschaltung eines heute fast x-beliebigen
Verstärker-ICs angucken, speziell die Endstufe ...
Post by Ulrich F. Heidenreich
Wätter (Der dann vermutlich als 120 Watt PMPO angepriesen
würde) täte. Der Dynavox ist derweil nach Hartmut unterwegs; wir sind
alle gespannt,was da wohl an der suboptimalen Stellkurve schuld ist,
und wie/ob man dem begegnen könne.
Japp, da bin ich auch mal gespannt, wie gesagt. ;)
Volker Gringmuth
2013-12-27 10:25:21 UTC
Permalink
Post by Ulrich F. Heidenreich
Mehr Watt als vorne reingeht, können hinten nicht rauskommen. Auch
nicht während 1/10tel der Zeit. Ein Verstärker, der auch nur eine
Mikrosekunde lang mehr rausbringt, als er aus dem Stromnetz zieht,
müsste diese Mikrosekunde lang einen Wirkungsgrad von mehr als 100%
haben. Physikalisch unmöglich. PUNKT.
Falsch, Ulrich. Schlicht und einfach falsch. Du verwechselst Leistung und
Arbeit.

Ein Verstärker kann zwar über seine gesamte Lebensdauer nicht mehr Arbeit
(also Leistung über Zeit integriert) abgeben als er aufnimmt. Aber
kurzzeitig geht das problemlos.

Die Lösung: Ein Verstärker hat einen eigenen Energiespeicher in Gestalt
eines großen Kondensators. Der kann eine Energiemenge, die er sagen wir 1
Sekunde lang aufgenommen hat, ohne weiteres in einer Zehntelsekunde abgeben
– und gleiche Energie auf ein Zehntel der Zeit macht nach P = W/t zehnfache
Leistung. Verluste vernachlässigt, die ändern nichts am Prinzip – ein
Verstärker kann kurzzeitig deutlich mehr Leistung abgeben, als er im selben
Zeitraum aus dem Netz entnimmt.

Richtig ist, daß er /auf Dauer/ nicht mehr Leistung abgeben kann als
reingeht. Oder sagen wir genauer: im zeitlichen Mittel. Aber kurzzeitig in
Impulsform geht das ohne weiteres, es wird dann durch weniger
Leistungsabgabe als -aufnahme davor und danach ausgeglichen.

Es gibt nur einen Satz der Energieerhaltung, nicht aber einen Satz der
Leistungserhaltung.

Würde dein Satz gelten, würde kein Hammer funktionieren. Denn auch dessen
hohe Kraft beim Aufschlag geht darauf zurück, daß er die aus deinem Arm
über mehrere Zehntelsekunden entnommene Arbeit in einem Bruchteil dieser
Zeit wieder abgibt. Bei entsprechend verstärkter Leistung.


vG
Erhard Schwenk
2013-12-27 12:42:32 UTC
Permalink
Post by Volker Gringmuth
Post by Ulrich F. Heidenreich
Mehr Watt als vorne reingeht, können hinten nicht rauskommen. Auch
nicht während 1/10tel der Zeit. Ein Verstärker, der auch nur eine
Mikrosekunde lang mehr rausbringt, als er aus dem Stromnetz zieht,
müsste diese Mikrosekunde lang einen Wirkungsgrad von mehr als 100%
haben. Physikalisch unmöglich. PUNKT.
Falsch, Ulrich. Schlicht und einfach falsch. Du verwechselst Leistung und
Arbeit.
Ein Verstärker kann zwar über seine gesamte Lebensdauer nicht mehr Arbeit
(also Leistung über Zeit integriert) abgeben als er aufnimmt. Aber
kurzzeitig geht das problemlos.
Die Lösung: Ein Verstärker hat einen eigenen Energiespeicher in Gestalt
eines großen Kondensators. Der kann eine Energiemenge, die er sagen wir 1
Sekunde lang aufgenommen hat, ohne weiteres in einer Zehntelsekunde abgeben
– und gleiche Energie auf ein Zehntel der Zeit macht nach P = W/t zehnfache
Leistung. Verluste vernachlässigt, die ändern nichts am Prinzip – ein
Verstärker kann kurzzeitig deutlich mehr Leistung abgeben, als er im selben
Zeitraum aus dem Netz entnimmt.
Richtig ist, daß er /auf Dauer/ nicht mehr Leistung abgeben kann als
reingeht. Oder sagen wir genauer: im zeitlichen Mittel. Aber kurzzeitig in
Impulsform geht das ohne weiteres, es wird dann durch weniger
Leistungsabgabe als -aufnahme davor und danach ausgeglichen.
Es gibt nur einen Satz der Energieerhaltung, nicht aber einen Satz der
Leistungserhaltung.
eben.
Post by Volker Gringmuth
Würde dein Satz gelten, würde kein Hammer funktionieren. Denn auch dessen
hohe Kraft beim Aufschlag geht darauf zurück, daß er die aus deinem Arm
über mehrere Zehntelsekunden entnommene Arbeit in einem Bruchteil dieser
Zeit wieder abgibt. Bei entsprechend verstärkter Leistung.
ACK. Wobei der eigentlich interessante Satz beim Hammer der
Impulserhaltungssatz ist.
--
Erhard Schwenk

Akkordeonjugend Baden-Württemberg - http://www.akkordeonjugend.de/
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Ulrich F. Heidenreich
2013-12-27 12:53:22 UTC
Permalink
Post by Volker Gringmuth
Post by Ulrich F. Heidenreich
Mehr Watt als vorne reingeht, können hinten nicht rauskommen. Auch
nicht während 1/10tel der Zeit. Ein Verstärker, der auch nur eine
Mikrosekunde lang mehr rausbringt, als er aus dem Stromnetz zieht,
müsste diese Mikrosekunde lang einen Wirkungsgrad von mehr als 100%
haben. Physikalisch unmöglich. PUNKT.
Falsch, Ulrich. Schlicht und einfach falsch. Du verwechselst Leistung und
Arbeit.
Nein. P=U*I. Und wenn der Verstärker zum Beispiel aus 12 Volt 2 Ampere
ziehen kann, dann kann er auch nur (theoretisch) maximal 24 Watt an den
Lautsprecher abgeben.
Post by Volker Gringmuth
Die Lösung: Ein Verstärker hat einen eigenen Energiespeicher in Gestalt
eines großen Kondensators. Der kann eine Energiemenge, die er sagen wir 1
Sekunde lang aufgenommen hat, ohne weiteres in einer Zehntelsekunde abgeben
– und gleiche Energie auf ein Zehntel der Zeit macht nach P = W/t zehnfache
Leistung. Verluste vernachlässigt, die ändern nichts am Prinzip – ein
Verstärker kann kurzzeitig deutlich mehr Leistung abgeben, als er im selben
Zeitraum aus dem Netz entnimmt.
Bestenfalls kann das Netzteil kurzzeitig - Du selbst hast das
treffenderweise als "Kurz vorm Abbrennen" charakterisiert - mehr
als diese 2 Ampere liefern. Anders ist es physikalisch unmöglich.
Post by Volker Gringmuth
Würde dein Satz gelten,
Mein Satz?

CU!
Ulrich
--
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Stellt euch vor, es ist Freitag und keiner geht hin!
Hartmut Kraus
2013-12-27 14:11:41 UTC
Permalink
Post by Ulrich F. Heidenreich
Post by Volker Gringmuth
Post by Ulrich F. Heidenreich
Mehr Watt als vorne reingeht, können hinten nicht rauskommen. Auch
nicht während 1/10tel der Zeit. Ein Verstärker, der auch nur eine
Mikrosekunde lang mehr rausbringt, als er aus dem Stromnetz zieht,
müsste diese Mikrosekunde lang einen Wirkungsgrad von mehr als 100%
haben. Physikalisch unmöglich. PUNKT.
Falsch, Ulrich. Schlicht und einfach falsch. Du verwechselst Leistung und
Arbeit.
Nein. P=U*I. Und wenn der Verstärker zum Beispiel aus 12 Volt 2 Ampere
ziehen kann, dann kann er auch nur (theoretisch) maximal 24 Watt an den
Lautsprecher abgeben.
Und praktisch kann er aus dem geladenen C kurzzeitig einiges mehr
ziehen, bei gleicher Spannung höheren Strom, also höhere Leistung. An
wievielen Beispielen haben dir das jetzt wieviele Leute erklärt?

Was dazu kommt: Unter Dauer. (Voll-) Last kannst du nur mit den
Effektivwerten von Spannung, Strom und damit Leistung rechnen, die das
Netzteil liefern kann. Im Leerlauf lädt sich der C auf einiges mehr auf,
nämlich auf den Spitzenwert der Wechselspannung, also auf das √2 fache.
Volker Gringmuth
2013-12-27 10:29:58 UTC
Permalink
Post by Ulrich F. Heidenreich
Ein Verstärker, der auch nur eine
Mikrosekunde lang mehr rausbringt, als er aus dem Stromnetz zieht,
müsste diese Mikrosekunde lang einen Wirkungsgrad von mehr als 100%
haben. Physikalisch unmöglich. PUNKT.
Er zieht diese Leistung für diese kurze Zeitspanne ja nicht aus dem
Stromnetz, sondern aus seinem Netzteil (das sich danach wieder auffüllt).
Der Wirkungsgrad liegt unter 100 Prozent.


vG
Olaf Kaluza
2013-12-26 10:52:50 UTC
Permalink
In den 80ern war ???maximale Leistung??? die sogenannte ???Musikleistung???. Ob die
irgendwie errechnet oder einfach nach Gefühl hingeschrieben wurde, entzieht
sich meiner Kenntnis überaus erfolgreich, ich vermute letzteres.
Noe, damals wurde noch Sinusdauerleistung angegeben. Der einzige Wert
der sich wirklich errechenen und messen laesst und
Herstelleruebergreifend vergleichbar ist.

Alles andere ist Murks.
Herstellers: Natürlich kann jeder einzelne Kanal 250 W abgeben, nämlich
dann, wenn alle anderen tacet haben. Na prima, das ist ja auch eine äußerst
praxisnahe Anwendung.
Du machst es dir zu einfach. Natuerlich ist nur Sinusleistung
vergleichbar. Aber die meisten Menschen hoeren sich keine Sinustoene
ueber laengere Zeit an. Bei echter Musik wird ein Verstaerker
natuerlich wessentlich weniger belastet. Man koennte (und hat) also
die Kuehlerkoerper und Elkos etwas verkleinern. Das ist fuer die
Praxis nachvollziehbar. Aber es ist dann halt nicht mehr
vergleichbar.


Olaf
Volker Gringmuth
2013-12-05 13:41:42 UTC
Permalink
Post by Ulrich F. Heidenreich
Guten Morgen!
Um gelegentlich Musik sowie auch mal den Sound des PC-Games am PC zu
hören, werkelt hier noch ein Dynavox CS-PA1 als völlig ausreichender
Stromsparverstärker an zwei Canton GL 260.
Ja, der Kleine ist klasse, hab ich auch am Schreibtisch.
Post by Ulrich F. Heidenreich
Seine 2x50 Watt halte ich zwar für gelogen, aber er reicht sowohl von
der Lautstärke als auch der Klangqualität völlig aus.
Laut http://lautsprechershop.de/index_hifi_de.htm?fertig/main.htm verstehen
sich die 50 W als PMPO – also Leistungsabgabe bei Spontanverbrennung.
Post by Ulrich F. Heidenreich
Der Lautstärke-Einstellbereich findet fast völlig im ersten Zehntel
des Laustärkestellers statt. Einmal scharf angekuckt, ist man gleich
von Null auf Hundert. Beim Rest tut sich nichts Signifikantes mehr.
Diese Krankheit hat meiner nicht, das bewegt sich meist im zweiten Viertel.
Post by Ulrich F. Heidenreich
Aktivboxen halte ich entweder für Schrott (== PC Brüllwürfel) oder zu
teuer; eine Behringer MS 16 konte schonmal bei weitem nicht mit dem
Dynavox/Canton-Paar mithalten.
Ein brauchbares Passiv-Aktiv-Pärchen, wenn auch nicht besonders laut, ist
die Apart SDQ5P. Kostet zwar 160 Eisen, spielt aber in puncto Klang eine
Control One (wieso die als guter Lautsprecher gilt, wird mir immer ein
Rätsel bleiben) mit links in den Boden.


vG
Ulrich F. Heidenreich
2013-12-05 14:09:35 UTC
Permalink
Post by Volker Gringmuth
Post by Ulrich F. Heidenreich
Um gelegentlich Musik sowie auch mal den Sound des PC-Games am PC zu
hören, werkelt hier noch ein Dynavox CS-PA1 als völlig ausreichender
Stromsparverstärker an zwei Canton GL 260.
Ja, der Kleine ist klasse, hab ich auch am Schreibtisch.
Post by Ulrich F. Heidenreich
Seine 2x50 Watt halte ich zwar für gelogen, aber er reicht sowohl von
der Lautstärke als auch der Klangqualität völlig aus.
Laut http://lautsprechershop.de/index_hifi_de.htm?fertig/main.htm verstehen
sich die 50 W als PMPO – also Leistungsabgabe bei Spontanverbrennung.
Ich wollte damit ja auch nur angedeutet haben, daß ich keine "echten"
2x50 Watt brauche. Drin soll ein TDA 2004 stecken, der macht 2x10 Watt.
Das reicht: Zusammen mit den wohl ziemlich wirkungsgradstarken Cantons
kann ich damit schon fast die Nachbarn ärgern.
Post by Volker Gringmuth
Post by Ulrich F. Heidenreich
Der Lautstärke-Einstellbereich findet fast völlig im ersten Zehntel
des Laustärkestellers statt. Einmal scharf angekuckt, ist man gleich
von Null auf Hundert. Beim Rest tut sich nichts Signifikantes mehr.
Diese Krankheit hat meiner nicht, das bewegt sich meist im zweiten Viertel.
Selzig. Davon berichten auch andere Quellen, die Google gerade dann
nicht wiederfindet, wenn man sie zitieren will. #-)
Post by Volker Gringmuth
Post by Ulrich F. Heidenreich
Aktivboxen halte ich entweder für Schrott (== PC Brüllwürfel) oder zu
teuer; eine Behringer MS 16 konte schonmal bei weitem nicht mit dem
Dynavox/Canton-Paar mithalten.
Ein brauchbares Passiv-Aktiv-Pärchen, wenn auch nicht besonders laut, ist
die Apart SDQ5P. Kostet zwar 160 Eisen,
Wollte ich soviel ausgeben, käme mir wieder eine "ESI nEAR 05 Classic"
ins Haus. Gibt's als Thomann Special Edition (ESI scheint die immer noch
exklusiv für Thomann zu bauen, obwohl sie bereits zwei Nachfolger hat)
für 175€ pro Paar. Aber auch damit hätte ich wieder das Problem mit der
Luatstärkeregelung - unpraktischerweise hinten - und der Eingangswahl.
Der Mann von Welt hat ja einen Dritt-PC, zwischen den dreien der Dynavox
umschalten kann.

CU!
Ulrich
--
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Stellt euch vor, es ist Donnerstag und keiner geht hin!
Volker Gringmuth
2013-12-06 06:26:18 UTC
Permalink
Post by Ulrich F. Heidenreich
Post by Volker Gringmuth
Diese Krankheit hat meiner nicht, das bewegt sich meist im zweiten Viertel.
Selzig. Davon berichten auch andere Quellen, die Google gerade dann
nicht wiederfindet, wenn man sie zitieren will. #-)
Sorry, ich verwuchsel das (das kommt davon, wenn man von woanders aus über
zu Hause schreibt).

Der Dynavox (und den fand ich auch zickig) wurde bei mir schon vor einiger
Zeit durch einen Scythe (oder Kama Bay) SDA-1100 ersetzt (mit dem ich føllig
zufrieden bin). Der wird dir aber mangels Eingangsumschaltung nicht
gefallen.


vG
Bernd Mayer
2013-12-06 13:59:32 UTC
Permalink
Post by Volker Gringmuth
Post by Ulrich F. Heidenreich
Post by Volker Gringmuth
Diese Krankheit hat meiner nicht, das bewegt sich meist im zweiten Viertel.
Selzig. Davon berichten auch andere Quellen, die Google gerade dann
nicht wiederfindet, wenn man sie zitieren will. #-)
Sorry, ich verwuchsel das (das kommt davon, wenn man von woanders aus über
zu Hause schreibt).
Der Dynavox (und den fand ich auch zickig) wurde bei mir schon vor einiger
Zeit durch einen Scythe (oder Kama Bay) SDA-1100 ersetzt (mit dem ich føllig
zufrieden bin). Der wird dir aber mangels Eingangsumschaltung nicht
gefallen.
Hallo,

mit Eingangswahlschalter gibt es den Kama Bay AMP 2000

http://www.scythe-eu.com/en/products/audio-accessory/kama-bay-amp-2000-revb.html


Bernd Mayer
Bernhard Wohlgemuth
2013-12-05 14:03:40 UTC
Permalink
Post by Ulrich F. Heidenreich
Der Lautstärke-Einstellbereich findet fast völlig im ersten Zehntel
des Laustärkestellers statt.
Vielleicht ein bisschen viel Pegel am Eingang?

1. Evtl. am PC einen Ausgang mit "Kopfhörer-Pegel" anstelle des Line-Out
erwischt.

2. Versuchsweise am PC die Gesamtlautstärke reduzieren, um den
Eingangspegel am Verstärker zu verringern

3. Geht es so nicht, hülfe ein fester Spannungsteiler oder ein Poti, mit
dem man den Pegel am Verstärker-Eingang soweit absenkt, dass sich der
Regelbereich des Lautstärkestellers entsprechend verschiebt.

Gruß B.
Ulrich F. Heidenreich
2013-12-05 14:40:07 UTC
Permalink
Post by Bernhard Wohlgemuth
Post by Ulrich F. Heidenreich
Der Lautstärke-Einstellbereich findet fast völlig im ersten Zehntel
des Laustärkestellers statt.
Vielleicht ein bisschen viel Pegel am Eingang?
1. Evtl. am PC einen Ausgang mit "Kopfhörer-Pegel" anstelle des Line-Out
erwischt.
2. Versuchsweise am PC die Gesamtlautstärke reduzieren, um den
Eingangspegel am Verstärker zu verringern
3. Geht es so nicht, hülfe ein fester Spannungsteiler oder ein Poti, mit
dem man den Pegel am Verstärker-Eingang soweit absenkt, dass sich der
Regelbereich des Lautstärkestellers entsprechend verschiebt.
Danke, aber das nutzt (3 habe ich allerdings nicht ausgetestet) alles
nichts. Bei Reduzierung des Eingangspegels bleibt die "Alles passiert
im ersten Zehntel"-Einstellcharakteristik. Nur halt entsprechend leiser,
zu leise. Dagegen hilft eigentlich nur, die Einstellung der Lautstärke
nicht am Verstärker, sondern am PC vorzunehmen. Und genau das geht mir
inzwischen auf den sprichwörtlichen Keks.

Irgendwo im Netz fanden sich mal Hinweise, im CS-PA1 sei der falsche
Lautstärkesteller verbaut: Linear statt Logarithmisch. (Oder andersrum.
Ich nix Fachmann). Damit wäre dieses Verhalten leider typisch.

CU!
Ulrich
--
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In 20 Tagen ist Weihnachten.
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Stellt euch vor, es ist Donnerstag und keiner geht hin!
Bernhard Wohlgemuth
2013-12-05 18:20:41 UTC
Permalink
Post by Ulrich F. Heidenreich
Irgendwo im Netz fanden sich mal Hinweise, im CS-PA1 sei der falsche
Lautstärkesteller verbaut: Linear statt Logarithmisch.
Wäre möglich. Dann könnte man das aber - falls es sich nicht um ein
exotisches Spezialteil handelt - durch den Austausch des Potis gegen
eines mit logarithmischer Kennline beheben.

Gruß B.
Christian Müller
2013-12-05 17:56:11 UTC
Permalink
Post by Ulrich F. Heidenreich
Der Lautstärke-Einstellbereich findet fast völlig im ersten Zehntel
des Laustärkestellers statt.
Klingt wie ein weggefallener Fußpunkt des Spannungsteilers vom
Lautstärkepoti. War dieses Verhalten schon immer so?
Post by Ulrich F. Heidenreich
Einmal scharf angekuckt, ist man gleich von Null auf Hundert.
Beim Rest tut sich nichts Signifikantes mehr.
Wenn eine Mördereingangsverstärkung vorhanden wäre, dann würde
es ja relativ gleichmäßig immer lauter werden (oder irgendwann
relativ gleichmäßig immer mehr verzerren).
Folglich kann das geschilderte Verhalten kein gewolltes sein.


Gruß Christian
Ulrich F. Heidenreich
2013-12-06 08:18:43 UTC
Permalink
Post by Christian Müller
Post by Ulrich F. Heidenreich
Der Lautstärke-Einstellbereich findet fast völlig im ersten Zehntel
des Laustärkestellers statt.
Klingt wie ein weggefallener Fußpunkt des Spannungsteilers vom
Lautstärkepoti. War dieses Verhalten schon immer so?
Ja. Und ist auch anderen Nutzern bekannt.
Post by Christian Müller
Post by Ulrich F. Heidenreich
Einmal scharf angekuckt, ist man gleich von Null auf Hundert.
Beim Rest tut sich nichts Signifikantes mehr.
Wenn eine Mördereingangsverstärkung vorhanden wäre, dann würde
es ja relativ gleichmäßig immer lauter werden (oder irgendwann
relativ gleichmäßig immer mehr verzerren).
Folglich kann das geschilderte Verhalten kein gewolltes sein.
Vielleicht von der Abteilung Einkauf?

CU!
Ulrich
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In 19 Tagen ist Weihnachten.
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Stellt euch vor, es ist Freitag und keiner geht hin!
Peter Sauter
2013-12-06 05:09:05 UTC
Permalink
Post by Ulrich F. Heidenreich
Aktivboxen halte ich entweder für Schrott (== PC Brüllwürfel) oder zu
teuer; eine Behringer MS 16 konte schonmal bei weitem nicht mit dem
Dynavox/Canton-Paar mithalten.
Du musst dich bei Aktivboxen besser in Musikergeschäften umschauen.
Empfehle hier die Genelecs 6010A als kleine Aktivmonitore für den PC.
Kann man ja im Musikladen dann probehören.
Martin Hedinger
2013-12-06 08:07:20 UTC
Permalink
Post by Peter Sauter
Post by Ulrich F. Heidenreich
Aktivboxen halte ich entweder für Schrott (== PC Brüllwürfel) oder zu
teuer; eine Behringer MS 16 konte schonmal bei weitem nicht mit dem
Dynavox/Canton-Paar mithalten.
Du musst dich bei Aktivboxen besser in Musikergeschäften umschauen.
Empfehle hier die Genelecs 6010A als kleine Aktivmonitore für den PC.
Kann man ja im Musikladen dann probehören.
Oder etwas von M-Audio, als günstigste gute Variante etwa M-Audio
Studiophile AV 40.

Gruss Martin
Ulrich F. Heidenreich
2013-12-06 07:57:16 UTC
Permalink
Post by Peter Sauter
Post by Ulrich F. Heidenreich
Aktivboxen halte ich entweder für Schrott (== PC Brüllwürfel) oder zu
teuer; eine Behringer MS 16 konte schonmal bei weitem nicht mit dem
Dynavox/Canton-Paar mithalten.
Du musst dich bei Aktivboxen besser in Musikergeschäften umschauen.
Die Behringer MS 16 ist ausm Musikergeschäft #-)
Post by Peter Sauter
Empfehle hier die Genelecs 6010A als kleine Aktivmonitore für den PC.
249 Ocken (pro Stück?). Ist ja noch teurerer. Okay: Die Canton GL260
rechnet mein Milchmädchen da nicht mit, die sind mir mal via Erbschaft
zugeflogen. Der - bis auf die nervige Lautstärkeregelung völlig
ausreichende - Dynavox kommt auf 40€. Also spielen die Genelecs in
einer föllig valschen Preisliga.

CU!
Ulric
--
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In 19 Tagen ist Weihnachten.
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Stellt euch vor, es ist Freitag und keiner geht hin!
Bernd Laengerich
2013-12-06 08:16:46 UTC
Permalink
Post by Ulrich F. Heidenreich
Der Lautstärke-Einstellbereich findet fast völlig im ersten Zehntel
Hmm, lineares statt logarithmisches Poti verbaut?

Bernd
--
Meine Glaskugel ist mir leider unvorhersehbarerweise vom Balkon gefallen.
P.Liedermann in defa
Manuel Reimer
2013-12-12 20:40:49 UTC
Permalink
Post by Bernd Laengerich
Hmm, lineares statt logarithmisches Poti verbaut?
So wird's sein. War bei meinen Medion-Boxen auch so. Also bevor sie
durch ein anständiges 2.1-System ersetzt wurden ;)

Da die Potis auch gekratzt haben, habe ich sie irgendwann durch
Alps-Potis ersetzt und bei der Gelegenheit für Lautstärke ein
logarithmisches Poti verwendet.

Poti-Tauschen wäre also durchaus eine Option. Jeder, der weiß wo der
Lötkolben heiß wird, sollte sowas einfaches hinbekommen.

Gruß

Manuel
Martin Τrautmann
2013-12-13 08:51:35 UTC
Permalink
Post by Manuel Reimer
Poti-Tauschen wäre also durchaus eine Option. Jeder, der weiß wo der
Lötkolben heiß wird, sollte sowas einfaches hinbekommen.
Wenn man den passenden findet. Da muss nicht nur der Widerstandswert
stimmen. Und gerade der Austausch von Billig-Potis gegen hochwertige
Potis scheitert gerne am verfügbaren Platz.

Am einfachsten gehen fest in einer stabilen Frontblende eingebaute
Potis, mit fliegender Verdrahtung und fettem Knopf, der die
Verschraubung abdeckt.

Heute ist das tragende Element aber meist nur noch die Platine, und die
Frontblende ist reine Deko aus besserer Alufolie oder Plastik.

Schönen Gruß
Martin
Ulrich F. Heidenreich
2013-12-13 10:38:55 UTC
Permalink
Post by Martin Τrautmann
Post by Manuel Reimer
Poti-Tauschen wäre also durchaus eine Option. Jeder, der weiß wo der
Lötkolben heiß wird, sollte sowas einfaches hinbekommen.
Wenn man den passenden findet.
In meinem Fall könnte das am Mittelabgriff für die Loudness scheitern.
Zumindest habe ich auf die Schnelle nichts Passendes gefunden. Bereits
der benötigte "gezahnt/geschlitzt"-6mm-Schaft ist selten zu bekommen.
Post by Martin Τrautmann
Da muss nicht nur der Widerstandswert
stimmen. Und gerade der Austausch von Billig-Potis gegen hochwertige
Potis scheitert gerne am verfügbaren Platz.
Es braucht ja nicht "billg->hochwertig", sondern lediglich "lin->log"
getauscht zu werden.
Post by Martin Τrautmann
Am einfachsten gehen fest in einer stabilen Frontblende eingebaute
Potis, mit fliegender Verdrahtung und fettem Knopf, der die
Verschraubung abdeckt.
Das ist beim Dynavox so. Nur nicht fliegend verdrahtet, sondern unterm
Poti hängt noch eine kleine Platine, die wohl eine Loudnesskorrektur
enthält: 2Cs und 2Rs pro Kanal. Ab da geht es dann per 5-adriger
Flachbandleitung zur Verstärkerplatine runter:

<Loading Image...>

CU!
Ulrich
--
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Stellt euch vor, es ist Freitag und keiner geht hin!
Manuel Reimer
2013-12-15 17:14:53 UTC
Permalink
Post by Ulrich F. Heidenreich
In meinem Fall könnte das am Mittelabgriff für die Loudness scheitern.
Zumindest habe ich auf die Schnelle nichts Passendes gefunden. Bereits
der benötigte "gezahnt/geschlitzt"-6mm-Schaft ist selten zu bekommen.
So ist es. Keine Ahnung warum man so schwer an solche Potis kommt.
Post by Ulrich F. Heidenreich
Es braucht ja nicht "billg->hochwertig", sondern lediglich "lin->log"
getauscht zu werden.
Schau mal hier:

http://sound.westhost.com/project01.htm

Zwei Widerstände mehr an der richtigen Stelle (einmal für linken und
einmal für rechten Kanal) könnte dein Problem möglicherweise lösen.

Gruß

Manuel
Ulrich F. Heidenreich
2013-12-16 08:07:39 UTC
Permalink
Post by Manuel Reimer
http://sound.westhost.com/project01.htm
Zwei Widerstände mehr an der richtigen Stelle (einmal für linken und
einmal für rechten Kanal) könnte dein Problem möglicherweise lösen.
Danke, liest sich interessant.

BTW habe ich inzwischen den Pioneer A10 hier und werde den wohl *nicht*
an den PC stellen. Irgendwie hatte ich fälschlicherweise angenommen,
der hätte Minimaße, statt mal nachzulesen. Im Testbetrieb an einem Paar
Canton Karat 60 könnte der u.U. meinen stromhungrigen A656 ersetzen.

CU!
Ulrich
--
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Stellt euch vor, es ist Montag und keiner geht hin!
Ulrich F. Heidenreich
2013-12-16 14:01:37 UTC
Permalink
Post by Manuel Reimer
http://sound.westhost.com/project01.htm
Zwei Widerstände mehr an der richtigen Stelle (einmal für linken und
einmal für rechten Kanal) könnte dein Problem möglicherweise lösen.
Nö. Das sorgte nur dafür, daß die Maximallautstärke ziemlich arg gering
wurde, die Stellcharkteristik aber blieb: Mit den beiden Widerständen
ging es jetzt nicht mehr im ersten Zehntel von null auf hundert, sondern
von null auf dreißig. Eigentlich ja gewollt, aber der Rest blieb dann
auf dreißig.

CU!
Ulrich
--
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In 9 Tagen ist Weihnachten.
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Stellt euch vor, es ist Montag und keiner geht hin!
Matthias Czech
2013-12-16 14:44:52 UTC
Permalink
Post by Ulrich F. Heidenreich
Post by Manuel Reimer
http://sound.westhost.com/project01.htm
Zwei Widerstände mehr an der richtigen Stelle (einmal für linken und
einmal für rechten Kanal) könnte dein Problem möglicherweise lösen.
Nö. Das sorgte nur dafür, daß die Maximallautstärke ziemlich arg gering
wurde, die Stellcharkteristik aber blieb: Mit den beiden Widerständen
ging es jetzt nicht mehr im ersten Zehntel von null auf hundert, sondern
von null auf dreißig. Eigentlich ja gewollt, aber der Rest blieb dann
auf dreißig.
Da irrst du IMHO. Sofern der Innenwiderstand der Signalquelle
vernachlässigbar ist, ändert der zusätzliche R nichts an der Lautstärke
bei 'Rechtsanschlag' des Potis.
Grüßle
Matthias
Ulrich F. Heidenreich
2013-12-16 14:58:14 UTC
Permalink
Post by Matthias Czech
Post by Ulrich F. Heidenreich
Nö. Das sorgte nur dafür, daß die Maximallautstärke ziemlich arg gering
wurde, die Stellcharkteristik aber blieb: Mit den beiden Widerständen
ging es jetzt nicht mehr im ersten Zehntel von null auf hundert, sondern
von null auf dreißig. Eigentlich ja gewollt, aber der Rest blieb dann
auf dreißig.
Da irrst du IMHO. Sofern der Innenwiderstand der Signalquelle
vernachlässigbar ist, ändert der zusätzliche R nichts an der Lautstärke
bei 'Rechtsanschlag' des Potis.
Ich habe doch Ohren am Kopf, um es zu hören.

Der einzige Fehler, der mir unterlaufen sein könnte: Ich habe vergessen,
mal nachzumessen, was da für ein Poti eingebaut ist. Wenn's eh schon
logarithmisch ist und die Stellkurve also an was anderem läge, könnte
der R kontraproduktiv sein.

Außerdem samme hier ned in de.sci.ekeltronics.

CU!
Ulrich
--
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Stellt euch vor, es ist Montag und keiner geht hin!
Manuel Reimer
2013-12-17 09:42:39 UTC
Permalink
Post by Ulrich F. Heidenreich
Der einzige Fehler, der mir unterlaufen sein könnte: Ich habe vergessen,
mal nachzumessen, was da für ein Poti eingebaut ist. Wenn's eh schon
logarithmisch ist und die Stellkurve also an was anderem läge, könnte
der R kontraproduktiv sein.
Oder der Wert für "R" ist unpassend zum Poti gewählt. Im von mir
verlinkten Text wird ein Wert zwischen 6:1 und 10:1 empfohlen. Wenn du
aktuell bei 10:1 sein solltest, dann versuche mal 6:1. Der größere
Widerstand belastet die Quelle weniger stark.

Wenn das Poti einen Wert von einem Zehntel des Potiwertes hat, dann kann
ich mir einen Einfluss auf die Lautstärke bei Maximalausschlag
eigentlich nicht vorstellen.

Selbst wenn dein Poti bereits logarithmisch ist, kann der Widerstand
nicht schaden. Die Kurve wird dann lediglich etwas mehr logarithmisch.
In diesem Fall dann den Wert von R noch deutlich größer wählen um den
Einfluss etwas zu reduzieren.

Und unbedingt sicherstellen, dass du an der richtigen Stelle den
Widerstand einbaust. Das von dir beschriebene Verhalten riecht stark
danach, dass du den Widerstand am Mittelabgriff des Potis eingebaut
hast. Er muss aber zwischen GND und Schleifer.

Gruß

Manuel
Ulrich F. Heidenreich
2013-12-17 10:56:00 UTC
Permalink
Post by Manuel Reimer
Post by Ulrich F. Heidenreich
Der einzige Fehler, der mir unterlaufen sein könnte: Ich habe vergessen,
mal nachzumessen, was da für ein Poti eingebaut ist. Wenn's eh schon
logarithmisch ist und die Stellkurve also an was anderem läge, könnte
der R kontraproduktiv sein.
Oder der Wert für "R" ist unpassend zum Poti gewählt. Im von mir
verlinkten Text wird ein Wert zwischen 6:1 und 10:1 empfohlen.
Der sagt bei 100 K Poti 12 K Widerstand. Und genau den habe ich.
Post by Manuel Reimer
Wenn das Poti
der Widerstand.
Post by Manuel Reimer
einen Wert von einem Zehntel des Potiwertes hat, dann kann
ich mir einen Einfluss auf die Lautstärke bei Maximalausschlag
eigentlich nicht vorstellen.
Ich auch nicht.
Post by Manuel Reimer
Und unbedingt sicherstellen, dass du an der richtigen Stelle den
Widerstand einbaust. Das von dir beschriebene Verhalten riecht stark
danach, dass du den Widerstand am Mittelabgriff des Potis eingebaut
hast. Er muss aber zwischen GND und Schleifer.
Das Poti hat 4 Beinchen. Das ganz rechte führt hoch zum Mittelabgriff.
Bleiben drei. Und nur, wenn die anders beschaltet sein sollten wie bei
einem Dreibeiner, hätte ich was flasch gemacht.

<Loading Image...>
könnte glatt meins sein. GND ist auch leicht identifizierbar, weil der
Pin für rechts und links zusammengeschaltet ist.

CU!
Ulrich
--
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Stellt euch vor, es ist Dienstag und keiner geht hin!
Hartmut Kraus
2013-12-16 10:48:27 UTC
Permalink
Post by Ulrich F. Heidenreich
Zumindest habe ich auf die Schnelle nichts Passendes gefunden. Bereits
der benötigte "gezahnt/geschlitzt"-6mm-Schaft ist selten zu bekommen.
Das wäre nicht das Problem, Beispiel:

http://www.ebay.de/itm/Poti-Potentiometer-Stereo-Mono-linear-logarythmisch-10k-Ohm-1M-Ohm-/330917461270?pt=Bauteile&clk_rvr_id=561293108107

Mit dieser Ausführung hab' ich nur gute Erfahrungen gemacht, auch wenn
sie etwas "billig" aussieht. Könnte nur sein, dass die Achse zu kurz ist
- auch kein Test, hätte auch 'ne längere da. Potis zerlegen, "passend"
und gut gängig machen hab' ich schon öfter durch (und eins von denen
tut's seit ~25 Jahren in meinem Eigenbau - Verstärker klaglos). Im
"Originalzustand" (auch fabrikneu) sieht's drin manchmal gar nicht toll
aus - z.B. wo überall Schmiermittel sitzen kann, nur öfters am wenigsten
da, wo's gebraucht wird ... ;)
Post by Ulrich F. Heidenreich
In meinem Fall könnte das am Mittelabgriff für die Loudness scheitern.
Das schon eher. Hm, braucht man die? Ich vermisse die Bässe auch bei
geringer Lautstärke nicht, kenne sogar Leute, die die totgelegt haben.
Ulrich F. Heidenreich
2013-12-16 13:33:18 UTC
Permalink
[Mittelabgriff für Loudness]
Post by Hartmut Kraus
Post by Ulrich F. Heidenreich
Zumindest habe ich auf die Schnelle nichts Passendes gefunden. Bereits
der benötigte "gezahnt/geschlitzt"-6mm-Schaft ist selten zu bekommen.
http://www.ebay.de/itm/Poti-Potentiometer-Stereo-Mono-linear-logarythmisch-10k-Ohm-1M-Ohm-/330917461270?pt=Bauteile&clk_rvr_id=561293108107
Ist das der Musikus-Hifi? Zumindest ich habe bei dem keines mit
Mittelabgriff gefunden.

CU!
Ulrich
--
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In 9 Tagen ist Weihnachten.
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Stellt euch vor, es ist Montag und keiner geht hin!
Hartmut Kraus
2013-12-16 14:38:12 UTC
Permalink
Post by Ulrich F. Heidenreich
[Mittelabgriff für Loudness]
Post by Hartmut Kraus
Post by Ulrich F. Heidenreich
Zumindest habe ich auf die Schnelle nichts Passendes gefunden. Bereits
der benötigte "gezahnt/geschlitzt"-6mm-Schaft ist selten zu bekommen.
http://www.ebay.de/itm/Poti-Potentiometer-Stereo-Mono-linear-logarythmisch-10k-Ohm-1M-Ohm-/330917461270?pt=Bauteile&clk_rvr_id=561293108107
Ist das der Musikus-Hifi?
Weiß ich nicht, aber kann man ja bei Amazon zurückverfolgen. ;)
Post by Ulrich F. Heidenreich
Zumindest ich habe bei dem keines mit
Mittelabgriff gefunden.
Hab' ich auch lange gesucht, aber keins gefunden. Wie gesagt: Braucht
man das - naja, eine Frage deiner Boxen und deines Gehörs / Geschmacks,
würde ich sagen.
Hartmut Kraus
2013-12-16 14:39:56 UTC
Permalink
Post by Hartmut Kraus
Post by Ulrich F. Heidenreich
[Mittelabgriff für Loudness]
Post by Hartmut Kraus
Post by Ulrich F. Heidenreich
Zumindest habe ich auf die Schnelle nichts Passendes gefunden. Bereits
der benötigte "gezahnt/geschlitzt"-6mm-Schaft ist selten zu bekommen.
http://www.ebay.de/itm/Poti-Potentiometer-Stereo-Mono-linear-logarythmisch-10k-Ohm-1M-Ohm-/330917461270?pt=Bauteile&clk_rvr_id=561293108107
Ist das der Musikus-Hifi?
Weiß ich nicht, aber kann man ja bei Amazon zurückverfolgen. ;)
Sorry, bei eBay, aber kommt etwa aufs selbe 'raus. ;) Jo, er ist es wohl.
Ulrich F. Heidenreich
2013-12-16 14:51:54 UTC
Permalink
[..]
Post by Hartmut Kraus
Post by Ulrich F. Heidenreich
Post by Hartmut Kraus
http://www.ebay.de/itm/Poti-Potentiometer-Stereo-Mono-linear-logarythmisch-10k-Ohm-1M-Ohm-/330917461270?pt=Bauteile&clk_rvr_id=561293108107
Ist das der Musikus-Hifi?
Weiß ich nicht, aber kann man ja bei Amazon zurückverfolgen. ;)
ePay-Anbieter bei Amazon zurückverfolgen?
Post by Hartmut Kraus
Post by Ulrich F. Heidenreich
Zumindest ich habe bei dem keines mit
Mittelabgriff gefunden.
Hab' ich auch lange gesucht, aber keins gefunden. Wie gesagt: Braucht
man das - naja, eine Frage deiner Boxen und deines Gehörs / Geschmacks,
würde ich sagen.
Im Falle des CS-PA1 wohl eher eine Frage der Schaltungsauslegung. Da ist
Loudness nämlich nicht abschaltbar. Wer weiß, was das Ding macht, wenn
man das R/C-Netzwerk auf der Laustärkepoti-Platine weglässt?

Ach ja:

Obwohl hier "Hifi" im Gruppennamen steht, möchte ich nochmal angemerkt
haben, daß es hier nur einigermaßen ordentlich klingende PC-Brüllwürfel
geht. Die Boxen (Canton Karat GL260) sind schon da und gut, der CS-PA1
tut's eigentlich auch, nur seine Lautstärkestellcharakteristik nervt ein
wenig. Es geht, wenn man den Steller auf 10 Uhr stehen lässt und am PC
regelt. Aber ständig rummausen zu müssen, wenn schon ein Drehknopf am
Verstärker ist, missfällt mir halt …

CU!
Ulrich
--
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In 9 Tagen ist Weihnachten.
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Stellt euch vor, es ist Montag und keiner geht hin!
Hartmut Kraus
2013-12-16 15:51:52 UTC
Permalink
Post by Ulrich F. Heidenreich
Post by Hartmut Kraus
Post by Ulrich F. Heidenreich
Zumindest ich habe bei dem keines mit
Mittelabgriff gefunden.
Hab' ich auch lange gesucht, aber keins gefunden. Wie gesagt: Braucht
man das - naja, eine Frage deiner Boxen und deines Gehörs / Geschmacks,
würde ich sagen.
Im Falle des CS-PA1 wohl eher eine Frage der Schaltungsauslegung. Da ist
Loudness nämlich nicht abschaltbar. Wer weiß, was das Ding macht, wenn
man das R/C-Netzwerk auf der Laustärkepoti-Platine weglässt?
Wer weiß, ob die Schaltung überhaupt was macht, bei diesem dubiosen Poti. ;)
Post by Ulrich F. Heidenreich
Obwohl hier "Hifi" im Gruppennamen steht, möchte ich nochmal angemerkt
haben, daß es hier nur einigermaßen ordentlich klingende PC-Brüllwürfel
geht. Die Boxen (Canton Karat GL260) sind schon da und gut, der CS-PA1
tut's eigentlich auch, nur seine Lautstärkestellcharakteristik nervt ein
wenig. Es geht, wenn man den Steller auf 10 Uhr stehen lässt und am PC
regelt. Aber ständig rummausen zu müssen, wenn schon ein Drehknopf am
Verstärker ist, missfällt mir halt …
Ja doch, hab' die Diskussion ja verfolgt. Du probierst ziemlich
unsystematisch alles Mögliche und könntest _vielleicht irgendwann_ durch
einen großen Zufall auf die Lösung kommen.

Also Angebot: Ich mach's dir gerne, dann geht's. Wäre echt seit 25
Jahren das erste NF - Gerät, das ich nicht in den Griff kriegte. Und
damals konnte ich von Generator, Oszi, geregelten Netzteilen und sowas
nur träumen. Von gewissen theoretischen Kenntnissen / Quellen allerdings
auch noch. ;)

[OT]

(Bei meinem Eigenbau bin ich übrigens gerade am "Erforschen", wieso der
der TDA1029 ganz leicht brummt - kaum hörbar, aber immerhin - nach Gehör
so 100Hz, kann ja nur vom Netzteil herkommen). ;)

[/OT]
Ulrich F. Heidenreich
2013-12-17 09:14:42 UTC
Permalink
Post by Hartmut Kraus
Post by Ulrich F. Heidenreich
Obwohl hier "Hifi" im Gruppennamen steht, möchte ich nochmal angemerkt
haben, daß es hier nur einigermaßen ordentlich klingende PC-Brüllwürfel
geht. Die Boxen (Canton Karat GL260) sind schon da und gut, der CS-PA1
tut's eigentlich auch, nur seine Lautstärkestellcharakteristik nervt ein
wenig. Es geht, wenn man den Steller auf 10 Uhr stehen lässt und am PC
regelt. Aber ständig rummausen zu müssen, wenn schon ein Drehknopf am
Verstärker ist, missfällt mir halt …
Ja doch, hab' die Diskussion ja verfolgt. Du probierst ziemlich
unsystematisch alles Mögliche
Flasch. *Ich* suche eigentlich nur einen ordentlichen Kleinstverstärker.
Unsystematisch alles Mögliche kommt von euch :-)
Post by Hartmut Kraus
Also Angebot: Ich mach's dir gerne, dann geht's.
Stundensatz? Hin- und Rückversandkosten? Restwert des Verstärkers?
<hint> Kaufdatum: Irgendwann 2005/2006. Neupreis heute: 39,95€ </>

CU!
Ulrich
--
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Stellt euch vor, es ist Dienstag und keiner geht hin!
Hartmut Kraus
2013-12-17 09:47:02 UTC
Permalink
Post by Ulrich F. Heidenreich
Post by Hartmut Kraus
Post by Ulrich F. Heidenreich
Obwohl hier "Hifi" im Gruppennamen steht, möchte ich nochmal angemerkt
haben, daß es hier nur einigermaßen ordentlich klingende PC-Brüllwürfel
geht. Die Boxen (Canton Karat GL260) sind schon da und gut, der CS-PA1
tut's eigentlich auch, nur seine Lautstärkestellcharakteristik nervt ein
wenig. Es geht, wenn man den Steller auf 10 Uhr stehen lässt und am PC
regelt. Aber ständig rummausen zu müssen, wenn schon ein Drehknopf am
Verstärker ist, missfällt mir halt …
Ja doch, hab' die Diskussion ja verfolgt. Du probierst ziemlich
unsystematisch alles Mögliche
Flasch. *Ich* suche eigentlich nur einen ordentlichen Kleinstverstärker.
Unsystematisch alles Mögliche kommt von euch :-)
Nee, was du mit deinem (etwas "verbockten") Gerät machst, ist - nicht
böse sein - Stochern im Salat.;)
Post by Ulrich F. Heidenreich
Post by Hartmut Kraus
Also Angebot: Ich mach's dir gerne, dann geht's.
Stundensatz?
Ich kann (darf) nichts verlangen. Was es dir ggf. wert ist, ist genauso
dein guter Wille wie mein Angebot. ;)
Post by Ulrich F. Heidenreich
Hin- und Rückversandkosten?
Musste mal gucken.

http://www.dhl.de/de/paket/pakete-versenden/deutschlandweit-versenden/paket.html

Die bieten z.B. auch Versandkartons an ... Gibt aber wohl auch
günstigere Dienste, wie UPS oder so ...
Post by Ulrich F. Heidenreich
Restwert des Verstärkers?
<hint> Kaufdatum: Irgendwann 2005/2006. Neupreis heute: 39,95€ </>
Ähm - hier geht's um den Gebrauchswert für dich, den wir damit
herstellen wollen. Für 39,95 kriegst du "irgendeinen" - mit Sicherheit
eben genau dieser Macke (falsches Lautstärkepoti einbgebaut). Ok, ich
gebe dir auch noch - sagen wir - 2 Jahre Gewährleistung auf meinen
Pfusch - incl. Geld-zurück-Garantie für Versandkosten, einverstanden? ;)
Ulrich F. Heidenreich
2013-12-17 10:44:10 UTC
Permalink
Post by Hartmut Kraus
Post by Ulrich F. Heidenreich
Post by Hartmut Kraus
Ja doch, hab' die Diskussion ja verfolgt. Du probierst ziemlich
unsystematisch alles Mögliche
Flasch. *Ich* suche eigentlich nur einen ordentlichen Kleinstverstärker.
Unsystematisch alles Mögliche kommt von euch :-)
Nee, was du mit deinem (etwas "verbockten") Gerät machst, ist - nicht
böse sein - Stochern im Salat.;)
Was *ich* mit dem Gerät machen möchte, ist "Wegschmeißen und Neukaufen".
Wollte ich es raparieren hätte ich wohl eher in de.sci.ekeltronics
gefragt. Die Stochertipps kommen von euch.
Post by Hartmut Kraus
Post by Ulrich F. Heidenreich
Post by Hartmut Kraus
Also Angebot: Ich mach's dir gerne, dann geht's.
Stundensatz?
Ich kann (darf) nichts verlangen. Was es dir ggf. wert ist, ist genauso
dein guter Wille wie mein Angebot. ;)
Eigentlich nichts, weil es damit den Zeitwert des Gerätes wohl
überschreitet.
Post by Hartmut Kraus
Post by Ulrich F. Heidenreich
Hin- und Rückversandkosten?
Musste mal gucken.
http://www.dhl.de/de/paket/pakete-versenden/deutschlandweit-versenden/paket.html
Ei weiß. Das dürfte als "Paket bis 2 kg" durchgehen. Macht zusammen
7,80€
Post by Hartmut Kraus
Die bieten z.B. auch Versandkartons an
Mit Versandkartons könnte ich Dich totwerfen.

CU!
Ulrich
--
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In 8 Tagen ist Weihnachten.
QRCKF MQJ8D KD49E I8VV3 44XAT ESBXJ PODCE BNKLH 7VXP3
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Hartmut Kraus
2013-12-17 12:47:28 UTC
Permalink
Post by Ulrich F. Heidenreich
Post by Hartmut Kraus
Post by Ulrich F. Heidenreich
Post by Hartmut Kraus
Ja doch, hab' die Diskussion ja verfolgt. Du probierst ziemlich
unsystematisch alles Mögliche
Flasch. *Ich* suche eigentlich nur einen ordentlichen Kleinstverstärker.
Unsystematisch alles Mögliche kommt von euch :-)
Nee, was du mit deinem (etwas "verbockten") Gerät machst, ist - nicht
böse sein - Stochern im Salat.;)
Was *ich* mit dem Gerät machen möchte, ist "Wegschmeißen und Neukaufen".
Und warum ein neues? Du siehst doch, was heute so auf dem Markt ist:
Preiswertes ist Ramsch, Qualität ist sauteuer. Und dem Bild nach zu
urteilen, ist dein Kästchen innen schon "ordentlich" aufgebaut - bis auf
das verkackte Poti eben.
Post by Ulrich F. Heidenreich
Wollte ich es raparieren hätte ich wohl eher in de.sci.ekeltronics
gefragt. Die Stochertipps kommen von euch.
Nicht von mir.

Am 17.12.2013 10:48, schrieb Ulrich F. Heidenreich:> Was Vorletzteren
angeht: Ich kann mich doch wohl darauf verlassen, daß
Post by Ulrich F. Heidenreich
der mittlere der drei (von 4, der vierte ist am Verlauf der Kontaktbahn
nach oben zum Mittelabgriff identifizierbar) Pinne der Schleifer ist?
Nicht etwa, daß ich den Widerstand parallel zum Poti statt vom Schleifer
nach Masse anlötete …
Das bringt mit Sicherheit eh' nichts. Du beschwerst dich über die
"Stochertipps", aber stocherst weiter.
Post by Ulrich F. Heidenreich
Post by Hartmut Kraus
Post by Ulrich F. Heidenreich
Post by Hartmut Kraus
Also Angebot: Ich mach's dir gerne, dann geht's.
Stundensatz?
Ich kann (darf) nichts verlangen. Was es dir ggf. wert ist, ist genauso
dein guter Wille wie mein Angebot. ;)
Eigentlich nichts, weil es damit den Zeitwert des Gerätes wohl
überschreitet.
Du hättest dann einen ordentlichen Verstärker für deinen PC. Das ist der
Wert für dich. Der Gebrauchswert.
Post by Ulrich F. Heidenreich
Post by Hartmut Kraus
Post by Ulrich F. Heidenreich
Hin- und Rückversandkosten?
Musste mal gucken.
http://www.dhl.de/de/paket/pakete-versenden/deutschlandweit-versenden/paket.html
Ei weiß. Das dürfte als "Paket bis 2 kg" durchgehen. Macht zusammen
7,80€
Ist also kein Aufwand.
Post by Ulrich F. Heidenreich
Post by Hartmut Kraus
Die bieten z.B. auch Versandkartons an
Mit Versandkartons könnte ich Dich totwerfen.
Naja, dann 'rein in einen und zu mir, statt weiter zu stochern, nee?

Gruß Hartmut
Bernhard Wohlgemuth
2013-12-16 17:16:29 UTC
Permalink
Post by Ulrich F. Heidenreich
Aber ständig rummausen zu müssen, wenn schon ein Drehknopf am
Verstärker ist, missfällt mir halt …
Wir kommen zwar immer weiter vom Topic ab, aber:

Die "modernen" PC-Tastaturen haben doch so gut wie alle Extra-Tasten für
Lautstärke und Stummschaltung - seit ich so eine habe, hab' ich den
Drehknopf an meinen Aktivboxen nicht mehr angefasst...

Gruß B.
Ulrich F. Heidenreich
2013-12-17 08:51:57 UTC
Permalink
Post by Bernhard Wohlgemuth
Post by Ulrich F. Heidenreich
Aber ständig rummausen zu müssen, wenn schon ein Drehknopf am
Verstärker ist, missfällt mir halt …
Wir kommen zwar immer weiter vom Topic ab,
Du hast es nicht anders gewollt :-)
Post by Bernhard Wohlgemuth
Die "modernen" PC-Tastaturen haben doch so gut wie alle Extra-Tasten für
Lautstärke und Stummschaltung
Eben. Nicht nur störende Windoof-Tasten, sondern noch mehr Mist, auf
den man per Zufall trifft. Ich habe hier eine, wenn ich bei der zwecks
Bildschirmhardcopy intuitiv auf die Taste links oben im Cursorfeld
drücke, schalte ich den Rechner ab: <Loading Image...>.

Und schwabbelig sind sie alle. Als ob man in Sch**** griffe, statt
Tasten zu drücken.

Und an einem PC des Rechnerzoos, von dem aus ich auch gerne mal Musik
wiedergeben möchte - deswegen ja ein Verstärker mit mehr als einem
Eingang - hängt weder Tastatur noch Bildschirm. Ich glaube kaum, daß die
Multimediatasten eines Windows-Kezboards per VNC auf das dort laufenden
Linux wirken könnten. Selbst, wenn ich hier statt der ordentlichen G80-
3000 LFADE Multimedialschnickschnack stehen hätte.

CU!
Ulrich
--
Bei Amazon kauft man via http://u-heidenreich.de/Amazon
In 8 Tagen ist Weihnachten.
6AVFY SBRMG 2GTQV JYS57 AFL7H TSZX3 CXE1M FZR03 1AC6O
Stellt euch vor, es ist Dienstag und keiner geht hin!
Hartmut Kraus
2013-12-17 09:27:55 UTC
Permalink
Post by Ulrich F. Heidenreich
Post by Bernhard Wohlgemuth
Post by Ulrich F. Heidenreich
Aber ständig rummausen zu müssen, wenn schon ein Drehknopf am
Verstärker ist, missfällt mir halt …
Wir kommen zwar immer weiter vom Topic ab,
Du hast es nicht anders gewollt :-)
Post by Bernhard Wohlgemuth
Die "modernen" PC-Tastaturen haben doch so gut wie alle Extra-Tasten für
Lautstärke und Stummschaltung
Eben. Nicht nur störende Windoof-Tasten, sondern noch mehr Mist, auf
den man per Zufall trifft. Ich habe hier eine, wenn ich bei der zwecks
Bildschirmhardcopy intuitiv auf die Taste links oben im Cursorfeld
drücke, schalte ich den Rechner ab: <http://invalid.de/kbsucks.jpg>.
Und schwabbelig sind sie alle. Als ob man in Sch**** griffe, statt
Tasten zu drücken.
Jo, nach einigen "modernen" (die's alle nicht lange getan haben, zu
meiner Zufriedenheit eh' von Anfang an nicht), hab' ich jetzt ein
Siemens Nixdorf "KBPC S DEU" von Anno Tobak (für 0 Euro). ;)

http://www.chip.de/preisvergleich/26/Datenblatt-Siemens-KBPC-S.html

Das mit den "notwendigen" Treibern ist aus heutiger Sicht natürlich
Quatsch, ich arbeite auch mit Linux. ;) Diesbezügl. "stören" mich nicht
mal die (einzigen "überflüssigen") Windows - Tasten. ;)

Also sieh' doch auch mal zu, dass du ein "gutes altes" Keyboard etwa in
dieser Preislage auf dem Flohmarkt oder sonstwo erwischst. Meins hat
sogar schon einen Kaffee - Unfall überlebt, und funzt nach der Reinigung
besser als vorher. ;)
Hartmut Kraus
2013-12-17 09:30:50 UTC
Permalink
Post by Hartmut Kraus
Bernhard Wohlgemuth in
Post by Bernhard Wohlgemuth
Post by Ulrich F. Heidenreich
Aber ständig rummausen zu müssen, wenn schon ein Drehknopf am
Verstärker ist, missfällt mir halt …
Wir kommen zwar immer weiter vom Topic ab,
Du hast es nicht anders gewollt :-)
Post by Bernhard Wohlgemuth
Die "modernen" PC-Tastaturen haben doch so gut wie alle Extra-Tasten für
Lautstärke und Stummschaltung
Eben. Nicht nur störende Windoof-Tasten, sondern noch mehr Mist, auf
den man per Zufall trifft. Ich habe hier eine, wenn ich bei der zwecks
Bildschirmhardcopy intuitiv auf die Taste links oben im Cursorfeld
drücke, schalte ich den Rechner ab: <http://invalid.de/kbsucks.jpg>.
Und schwabbelig sind sie alle. Als ob man in Sch**** griffe, statt
Tasten zu drücken.
Jo, nach einigen "modernen" (die's alle nicht lange getan haben, zu
meiner Zufriedenheit eh' von Anfang an nicht), hab' ich jetzt ein
Siemens Nixdorf "KBPC S DEU" von Anno Tobak (für 0 Euro). ;)
http://www.chip.de/preisvergleich/26/Datenblatt-Siemens-KBPC-S.html
Das mit den "notwendigen" Treibern ist aus heutiger Sicht natürlich
Quatsch, ich arbeite auch mit Linux. ;) Diesbezügl. "stören" mich nicht
mal die (einzigen "überflüssigen") Windows - Tasten. ;)
Also sieh' doch auch mal zu, dass du ein "gutes altes" Keyboard etwa in
dieser Preislage auf dem Flohmarkt oder sonstwo erwischst.
Natürlich keins mit holländischer Tastenbelegung - hab' nur auf die
Schnelle im Netz nur das gefunden. ;)
Ulrich F. Heidenreich
2013-12-17 09:48:32 UTC
Permalink
Post by Hartmut Kraus
Also sieh' doch auch mal zu, dass du ein "gutes altes" Keyboard etwa in
dieser Preislage auf dem Flohmarkt oder sonstwo erwischst.
Habe ich doch. Ein Unternehmen hat mal Restbestände von G8000-3000 LFADE
fast verschenkt und vor einigen Jahren gab's auch noch IBM Modell M für
2€ aufm Flohmarkt. All diese haben zum Glück keine Schnickschnacktasten.
All diese erfordern aber entweder Lautstärkereglung per Maus oder einen
vernünftigen Steller am Verstärker.

Letztgenannter ist hier ontopic.

Was Vorletzteren angeht: Ich kann mich doch wohl darauf verlassen, daß
der mittlere der drei (von 4, der vierte ist am Verlauf der Kontaktbahn
nach oben zum Mittelabgriff identifizierbar) Pinne der Schleifer ist?
Nicht etwa, daß ich den Widerstand parallel zum Poti statt vom Schleifer
nach Masse anlötete …

CU!
Ulrich
--
Bei Amazon kauft man via http://u-heidenreich.de/Amazon
In 8 Tagen ist Weihnachten.
HAEH6 870EL WTVRK HS1L4 4XA00 DN0QQ 1WUJ7 SK39F NVOJX
Stellt euch vor, es ist Dienstag und keiner geht hin!
Bernhard Wohlgemuth
2013-12-17 10:18:19 UTC
Permalink
Post by Ulrich F. Heidenreich
Post by Bernhard Wohlgemuth
Wir kommen zwar immer weiter vom Topic ab,
Du hast es nicht anders gewollt :-)
Stimmt irgendwie... ;-)
Post by Ulrich F. Heidenreich
Und schwabbelig sind sie alle. Als ob man in Sch**** griffe, statt
Tasten zu drücken.
Zum Abschluss: Das ist einerseits Geschmackssache, andererseits stimme
ich Dir insofern zu, als die meisten heutigen Tastaturen mechanisch mehr
als mies sind. Auch, wenn die sich anfangs gut anfühlen, sind die nach
ein Jahr oder so oft unbrauchbar - selbst die Teuren.

Ich hab' jetzt das illuminated Keyboard von Logitech und bin damit sehr
zufrieden - ich mag die kurzhubigen, präzisen Tasten mit Scherenmechanik
a la Notebook, was aber auch wiederum nicht jedermanns Geschmack ist...
Post by Ulrich F. Heidenreich
Und an einem PC des Rechnerzoos, von dem aus ich auch gerne mal Musik
wiedergeben möchte - deswegen ja ein Verstärker mit mehr als einem
Eingang - hängt weder Tastatur noch Bildschirm.
Okay, das habe ich hier grundlegend anders gelöst - darum lass' ich's
damit jetzt bewenden...

Gruß B.
Ulrich F. Heidenreich
2013-12-17 10:38:32 UTC
Permalink
Post by Bernhard Wohlgemuth
Post by Ulrich F. Heidenreich
Post by Bernhard Wohlgemuth
Wir kommen zwar immer weiter vom Topic ab,
Du hast es nicht anders gewollt :-)
Stimmt irgendwie... ;-)
Post by Ulrich F. Heidenreich
Und schwabbelig sind sie alle. Als ob man in Sch**** griffe, statt
Tasten zu drücken.
Zum Abschluss: Das ist einerseits Geschmackssache, andererseits stimme
ich Dir insofern zu, als die meisten heutigen Tastaturen mechanisch mehr
als mies sind.
Und die, die gut sind, haben keine Multimediatasten. Und das
ist eigentlich auch gut so, solange man nicht damit eine bequeme
Lautstärkeregelung realisieren will, weil der Verstärker dort
nicht optimal ist.

CU!
Ulrich
--
Bei Amazon kauft man via http://u-heidenreich.de/Amazon
In 8 Tagen ist Weihnachten.
YGUBE LEWIT JE7CX AP77H 9SNLQ Z9WT2 MVTB6 DP386 7X6A6
Stellt euch vor, es ist Dienstag und keiner geht hin!
Falk Dµeþþert
2013-12-06 14:11:02 UTC
Permalink
Post by Ulrich F. Heidenreich
Langer Rede kurzer Sinn: Kennt jemand eine Alternative?
Lepai ClassT Mini Amp LP2020 für ~ 30 EUR

Falk d.
Ulrich F. Heidenreich
2013-12-06 14:37:40 UTC
Permalink
Falk Dµeþþert in <news:***@127.0.0.1>:
^ ^^
Grieche? Isländer? Spielkind? …?
Post by Falk Dµeþþert
Post by Ulrich F. Heidenreich
Langer Rede kurzer Sinn: Kennt jemand eine Alternative?
Lepai ClassT Mini Amp LP2020 für ~ 30 EUR
Danke, aber nur ein Eingang.

CU!
Ulrich
--
Bei Amazon kauft man via http://u-heidenreich.de/Amazon
In 19 Tagen ist Weihnachten.
ACS93 P7K4W Z4XK8 1T3KI HBISR 6ZKED JLN1U 1SPZV 333M2
Stellt euch vor, es ist Freitag und keiner geht hin!
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