Discussion:
Plattenspieler spinnt
(zu alt für eine Antwort)
Alex Stein
2005-01-04 22:34:32 UTC
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Hallo!

Mein erster Plattenspieler steht nun seit Weihnachten bei mir stolz
auf der Anlage (oder eher auf dem Rack selbiger). Ein Lenco L3806.
Bis eben war alles knusper, er spielte meine neu errungenschaften
klaglos ab bis ich bei einer LP einen Song gegen Ende hören wollte und
somit, unter Beachtung des kleinen Hebelchens das "rauf" und "runter"
der Nadel anzeigt, quasi "vorspulte". Dann leif alles wie gewohnt,
aber als ich danahc eine andere Scheibe auflegen wollte, ging der
Tonarm, wie bei drücken der "Reject"-Taste von alleine in die
grundposition.
Habe ich ihn irgendwie kaputt gemacht? ist er nur verstellt?
umtauschen? Würde was anderes helfen?

ratlos und dankbar
alex
Ingolf Haeusler
2005-01-05 11:18:00 UTC
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der Nadel anzeigt, quasi "vorspulte". Dann leif alles wie gewohnt, aber
als ich danahc eine andere Scheibe auflegen wollte, ging der Tonarm, wie
bei drücken der "Reject"-Taste von alleine in die grundposition.
Habe ich ihn irgendwie kaputt gemacht? ist er nur verstellt? umtauschen?
Würde was anderes helfen?
Wenn ich Deine Beschreibung richtig verstehe, hast Du alles richtig
gemacht. Ja, es kann sein, dass die mechanische Automatik einmal "ausser
takt" geraet. Das sollte sich aber bis zum naechsten automatischen
Ruecklauf des Armes wieder gegeben haben. (Um das zu verstehen muss man
einigermassen diesen mechanischen Automatismus kennen)

Sollte sich die Automatik nicht mehr fangen, ab zur Werkstatt oder Umtausch.

Gruss, Ingolf
Alex Stein
2005-01-05 15:32:05 UTC
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Post by Ingolf Haeusler
Post by Alex Stein
der Nadel anzeigt, quasi "vorspulte". Dann leif alles wie gewohnt,
aber als ich danahc eine andere Scheibe auflegen wollte, ging der
Tonarm, wie bei drücken der "Reject"-Taste von alleine in die
grundposition.
Habe ich ihn irgendwie kaputt gemacht? ist er nur verstellt?
umtauschen? Würde was anderes helfen?
Wenn ich Deine Beschreibung richtig verstehe, hast Du alles richtig
gemacht. Ja, es kann sein, dass die mechanische Automatik einmal "ausser
takt" geraet. Das sollte sich aber bis zum naechsten automatischen
Ruecklauf des Armes wieder gegeben haben. (Um das zu verstehen muss man
einigermassen diesen mechanischen Automatismus kennen)
Ich verstehe es nicht :( ich weiß das mein Spieler ein
hlabautomatischer mit Riemenantrieb ist. ich habe noch einige Male
versucht eine Platte abzuspielen, aber es hat sich nicht wieder
"eingetaktet". Oder wie soll ich dein Posting verstehen?
Post by Ingolf Haeusler
Sollte sich die Automatik nicht mehr fangen, ab zur Werkstatt oder Umtausch.
Tut sie das nur mit Hilfe oder von alleine oder...?

Danke für deine Mühen.

Verzweifelter Gruß
alex
Ingolf Haeusler
2005-01-05 16:30:48 UTC
Permalink
Hallo Alex,
Post by Alex Stein
Tut sie das nur mit Hilfe oder von alleine oder...?
lege - am besten eine alte oder olle - Platte auf, druecke 'start' und
berichte was passiert. (bei mechanischen Systemen geht normalerweise der
Arm "los" und dann wieder zurueck auf die Ausgangsposition, sprich
Armtraeger. Danach sollte alles wieder wie gewohnt funktionieren)

Du koenntest vielleicht auch noch abwechseln 'start' und 'stop' druecken...

Aber ich vermute einmal, dass das alles bei Dir nicht mehr funktioniert,
also Dein Plattenspieler 'ne Macke hat.

sorry, haette gern geholfen,
Gruss Ingolf
Alex Stein
2005-01-05 16:56:41 UTC
Permalink
Post by Ingolf Haeusler
Hallo Alex,
Post by Alex Stein
Tut sie das nur mit Hilfe oder von alleine oder...?
lege - am besten eine alte oder olle - Platte auf, druecke 'start' und
berichte was passiert. (bei mechanischen Systemen geht normalerweise der
Arm "los" und dann wieder zurueck auf die Ausgangsposition, sprich
Armtraeger. Danach sollte alles wieder wie gewohnt funktionieren)
Du koenntest vielleicht auch noch abwechseln 'start' und 'stop' druecken...
Den Arm muss man ja per Hand führen, und sobald er über der Platte ist
fängt die an sich zu drehen. Dann an den Hebel drücken damit die Nadel
sich auf die Platte senkt.
Doch bevor das passiert dreht der Arm sich zurück.
Post by Ingolf Haeusler
Aber ich vermute einmal, dass das alles bei Dir nicht mehr funktioniert,
also Dein Plattenspieler 'ne Macke hat.
Mift :-/
Werd ich wohl bei Kaufdoof einfallen und mit der Quittung winken müssen.
Post by Ingolf Haeusler
sorry, haette gern geholfen,
Vielen dank für den versuch :)

Gruß
alex
R.Bayer
2005-01-05 17:53:28 UTC
Permalink
"Alex Stein" schrieb im Newsbeitrag
Post by Alex Stein
Mein erster Plattenspieler steht nun seit Weihnachten bei mir stolz
auf der Anlage (oder eher auf dem Rack selbiger). Ein Lenco L3806.
Bis eben war alles knusper, er spielte meine neu errungenschaften
klaglos ab bis ich bei einer LP einen Song gegen Ende hören wollte und
somit, unter Beachtung des kleinen Hebelchens das "rauf" und "runter"
der Nadel anzeigt, quasi "vorspulte". Dann leif alles wie gewohnt,
aber als ich danahc eine andere Scheibe auflegen wollte, ging der
Tonarm, wie bei drücken der "Reject"-Taste von alleine in die
grundposition.
Habe ich ihn irgendwie kaputt gemacht? ist er nur verstellt?
umtauschen? Würde was anderes helfen?
Ganz klar umtauschen und auch kein baugleiches Neugerät mitnehmen; sorry
aber ich bin jetzt lieber mal gleich deutlich:

Das ist kein Plattenspieler sondern eine Plattenfräse minderster Qualität,
wie man sieht.

Für einen Bruchteil bekommst Du aus dem lokalen Kleinanzeigenteil z.B. einen
riemengetriebenen Technics SL-BD20 (oder wie der hieß) oder mit etwas Glück
für ca. EUR 100 schon was recht ordentliches anderes Gebrauchtes. Flohmärkte
oder Second-Hand-Möbelhallen (teilweise ABM-gefördert) sind auch immer
wieder ein gutes Pflaster um z.B. alte DUAL, Lenco L75 und Thorens zu
Spottpreisen zu ergattern.

Dann hast Du aber einerseits Qualität in Händen und andererseits ruinierst
Du Dir Deine Schallplatten nicht mit dem ersten Abspielversuch.

Gruß

Rolf
Ingolf Haeusler
2005-01-06 10:23:28 UTC
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Post by R.Bayer
Ganz klar umtauschen und auch kein baugleiches Neugerät mitnehmen; sorry
An Alex:
Das sind Deutliche Worte, die ich mir verkniffen habe.
(da ich diesen Lenco nicht kenne)

Ja, aber das ist heute das Problem, den viele Plattenspielerkaeufer
heute gegenueberstehen. Dieser neuzeitliche Vinylboom hat 'ne Menge
Marketingfuzzies auf den Plan gerufen, um gute alte, laengst ruinoese
Markennamen wie Thorens oder Dual aufzukaufen um darunter billigen
Schund an die/en Frau/Mann zu bringen.

Ist bei Lenco ja vielleicht auch so...

Gruss nochmal,
Ingolf
Martin Klaiber
2005-01-06 11:40:13 UTC
Permalink
Post by Ingolf Haeusler
Das sind Deutliche Worte, die ich mir verkniffen habe.
(da ich diesen Lenco nicht kenne)
Gab's von Lenco überhaupt je gute Plattenspieler? Mir fallen keine
ein. Woran ich mich erinnere, sind Einbauchassis für Diskotheken und
Tanzschulen, wobei das vermutlich auch nur Nachbauten waren, die halt
optisch ein bißchen nach Profi aussehen sollten.
Post by Ingolf Haeusler
Ja, aber das ist heute das Problem, den viele Plattenspielerkaeufer
heute gegenueberstehen. Dieser neuzeitliche Vinylboom hat 'ne Menge
Marketingfuzzies auf den Plan gerufen, um gute alte, laengst ruinoese
Markennamen wie Thorens oder Dual aufzukaufen um darunter billigen
Schund an die/en Frau/Mann zu bringen.
Alex' Problem wird sein, dass er nicht weiß, dass ein Plattenspieler
für 100 EUR oder weniger nichts taugt. Er schrieb ja, dass es sein
erster ist. In der Hinsicht war die CD-Wende ja ein wahrer Segen. Man
kann heute mit einem Spieler, der soviel kostet wie ein oder zwei CDs,
durchaus brauchbar Musik hören. Bei Plattenspielern kann man so nicht
rechnen (und konnte es auch früher nie), sonst ruiniert/e man sofort
seine Platten, und dann wird es erst richtig teuer.

Martin
Muck Krieger
2005-01-06 12:45:33 UTC
Permalink
Post by Martin Klaiber
Post by Ingolf Haeusler
Das sind Deutliche Worte, die ich mir verkniffen habe.
(da ich diesen Lenco nicht kenne)
Diese Marke scheint heute zur Metro-Discountermafia zu gehören ... es
werden offenbar irgendwelche Billigschraddeln aus Fernost ( ... nicht, daß
man dort nicht besser könnte) inklusive eingebautem RIAA-VV zum Preis
von 49.99 Eypos unter diesem Namen verscherbelt. Legt man die (evtl
veraltete) Industriekalkulation "Material- + Herstellungspreis x Faktor 5 =
Endverbraucherpreis" zugrunde, kann sich denken, /was/ man bekommt.
Post by Martin Klaiber
Gab's von Lenco überhaupt je gute Plattenspieler?
Ja, den "L 75" seit Mitte der 60er Jahre. Hatte zwar einen Reibradantrieb,
aber das war damals auch bei anderen (z.B. Garrard, Thorens) Stand der
Technik. Der L 75 hatte ein sehr gut entkoppeltes, ca 10 cm Durchmesser,
und eine relativ lange konische Motorwelle zur stufenlosen Einstellung von
etwa 15 bis 90 U/min. Er wird heute noch sehr gerne benutzt, nicht nur von
Sammlern von Schellack oder "pre-RIAA-" LPs (als fast jedes Label noch
eigenen Vorstellungen von Normen hatte ...).

Einziger Schwachpunkt sind die beiden Silikon-Lagerblöcke für die vertikale
Tonarmlager-Achse, die nach ca 30 Jahren zerbröselt ... muß man heute von
Hand schnitzen, und dann noch ein paar Tropfen Öl in die anderen Lagerpunkte
des Laufwerks füllen, dann läuft er wieder für die nächsten 30 Jahre.

Keep on rocking,

Muck
Alex Stein
2005-01-07 14:20:15 UTC
Permalink
Post by Ingolf Haeusler
Post by R.Bayer
Ganz klar umtauschen und auch kein baugleiches Neugerät mitnehmen; sorry
Das sind Deutliche Worte, die ich mir verkniffen habe.
(da ich diesen Lenco nicht kenne)
Meine Freundin hat ihn mir zu Weihnachten geschenkt um mir ne freude
zu machen (was ihr auch gelang). Macht der wirklich auf Dauer die
Platten kaputt oder ist das ein isschen hart ausgedrückt?
Post by Ingolf Haeusler
Ja, aber das ist heute das Problem, den viele Plattenspielerkaeufer
heute gegenueberstehen. Dieser neuzeitliche Vinylboom hat 'ne Menge
Marketingfuzzies auf den Plan gerufen, um gute alte, laengst ruinoese
Markennamen wie Thorens oder Dual aufzukaufen um darunter billigen
Schund an die/en Frau/Mann zu bringen.
Kannst du mir einen empfehlen der ab hundert Euro aufwärts geht?
Bei AMazon.de btw. meinte der reviwer das es halt ein völlig einfacher
Spieler ist de rnicht mehr macht als Platten zu spielen, nd das
reichte mir halt :-/

Vielen Dank für die Antworten von allen!

Gruß
alex
Martin Klaiber
2005-01-07 16:43:59 UTC
Permalink
Post by Alex Stein
Meine Freundin hat ihn mir zu Weihnachten geschenkt um mir ne freude
zu machen (was ihr auch gelang). Macht der wirklich auf Dauer die
Platten kaputt oder ist das ein isschen hart ausgedrückt?
Hart ausgedrückt, macht jeder Plattenspieler die Platten kaputt. Das
liegt am Arbeitsprinzip. In der Rille schleift ein Diamant über PVC,
die Auflagekraft beträgt zwar nur wenige Gramm, doch die Auflagefläche
der Abtastnadel in der Rille ist auch sehr klein. Viel kleiner als die
Nadel selbst. Den Bereich, der die Platte abtastet, kann man nur mit
einem Mikroskop sinnvoll betrachten. Bezogen auf die kleine Fläche ist
der Druck in der Rille dann wieder sehr hoch, irgendwas im Bereich von
Tonnen, den genauen Wert müsste ich erst nachschauen oder ausrechnen.

Das ist nur eine ganz grobe Darstellung, aber Du erkennst vermutlich
selbst, wie gefährdet das relativ weiche PVC der Platte ist, wenn ein
harter Diamant mit so hohen Drücken darüber fährt. Dazu kommt, dass
die Nadel nicht einfach in einer glatten Rille gleitet, sondern durch
die Modulation ständig hin und her "geworfen" wird. Dabei sollte sie
möglichst nicht den Kontakt zur Rille verlieren, weil sie sonst erst
recht die Rille beschädigt. Aus diesem Grund kann man die Auflagekraft
auch nicht beliebig verkleinern.

Wie plattenschonend ein Plattenspieler arbeitet, hängt also davon ab,
wie gut und genau die Nadel geschliffen ist. Die besseren Systeme
werden AFAIK von Hand unter dem Mikroskop geschliffen, vermutlich gibt
es für die einfacheren Systeme aber auch Automaten, die das machen.

Ein weiterer Faktor ist der Tonarm, der den Abtaster führt. Er soll
einerseits den Bewegungen des Abtasters möglichst reibungslos folgen,
da sich schon geringste Kräfte im Lager als zusätzliche Kraft in der
Rille bemerkbar machen, andererseits soll er den Abtaster aber auch
präzise so führen, dass er immer möglichst parallel zur Rille steht.
Damit werden auch an den Tonarm hohe feinmechanische Anforderungen
gestellt. Naja, und wie Du vermutlich selbst weißt, ist präzise
Feinmechanik nicht billig. Ein Beispiel sind mechanische Uhren.
Post by Alex Stein
Kannst du mir einen empfehlen der ab hundert Euro aufwärts geht?
Bis wohin? ;-) Sorry, ich kenne mich bei aktuellen Neugeräten nicht
aus. Am wichtigsten ist ein guter Tonabnehmer. Kaufe nur Markenprodukte
von Ortofon, Shure, Audio Technica, Denon, usw.

Es gibt Versender, z.B. <http://www.phonophono.de>, bei denen Du Dich
erstmal umschauen kannst. Dort soll es auch eine ganz gute Beratung
geben, und Du kannst Dich mit den Preisen vertraut machen. Ansonsten
gehe in ein Fachgeschäft, bei Amazon oder Blödmarkt ist die Gefahr zu
groß, dass Du Schrott erhältst.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist, dass jeder Plattenspieler vor dem
Hören genau eingestellt werden muss. Dafür gibt es spezielle Schablonen
für den Tonarm und kleine Waagen für die Auflagekraft. Gut ist es, wenn
man auch eine Testplatte zum Überprüfen hat. Da Du all diese Teile
nicht hast, ist das ein weiteres Argument, dass Du im Fachhandel kaufst
und Dir den Spieler einstellen lässt.
Post by Alex Stein
Bei AMazon.de btw. meinte der reviwer das es halt ein völlig einfacher
Spieler ist de rnicht mehr macht als Platten zu spielen, nd das
reichte mir halt :-/
Natürlich spielt er Platten ab. Und wenn die Klangqualität nicht allzu
hoch ist, hörst Du es vielleicht gar nicht, wie er sie kaputt macht.
Kaufst Du Dir aber irgendwann einen besseren Spieler, dann hörst Du die
ganzen Verzerrungen durch die beschädigten Rillen, und ärgerst Dich
vielleicht. Bei einem wirklich billigen Plattenspieler oder einem Gerät
mit kaputter oder falsch justierter Nadel reicht übrigens u.U. schon
einmaliges Abspielen, um die Platten zu beschädigen.

Naja, und ich kann Dir sagen, dass es keinen Spaß macht, solche Platten
zu hören. Ich kaufe selbst häufig Platten auf dem Flohmarkt. Auch wenn
sie äußerlich völlig unbeschädigt aussehen, haben sie oft beschädigte
Rillenflanken (das sieht man nur unter dem Mikroskop). Man kann genau
hören, wodurch die Schäden entstanden, z.B. durch Tonabnehmer, die der
Auslenkung bei hohen Pegeln nicht mehr folgen konnten, oder solchen,
die bei hohen Frequenzen die Rillen plan bügelten, usw.

Martin
Ingolf Haeusler
2005-01-07 16:42:26 UTC
Permalink
Meine Freundin hat ihn mir zu Weihnachten geschenkt um mir ne freude zu
machen (was ihr auch gelang). Macht der wirklich auf Dauer die Platten
kaputt oder ist das ein isschen hart ausgedrückt?
es ist wichtig, dass der TonArm wirklich frei laeuft und auch
entsprechend justiert werden kann. Dazu muss natuerlich das auch
Abtastsystem in Ordnung sein. In dieser Preisklasse kann man sich hier
aber leider nicht immer so sicher sein.

Alles andere ist nicht so kritisch (Klangliche Gesichtspunkte einmal
aussen vor gelassen).

Spezifische Empfehlungen kann ich in den unteren Preisklassen leider
keine geben. Meine Freundin hat einen Techniks Nachbau *duck* von einem
DJ geschenkt bekommen (ein HTE). Der tuts imho angemessen.

Bei verfuegbaren Gebrauchtgeraeten gibt es garantiert ein ganz nette
Auswahl, die man mit ein wenig Sachverstand auch nutzen kann.

Initial Sachverstand zu Plattenspielern kannst Du z.B. auf

http://www.drmh.de/faq/faq.html

bekommen.

hth,
schoenes WE
Ingolf
Acephale Lemar
2005-01-10 23:44:27 UTC
Permalink
Post by Alex Stein
Kannst du mir einen empfehlen der ab hundert Euro aufwärts geht?
Schau dir das Einsteigermodell von Projekt an, kostet unter 200; für 300
bekommst eine Rega. Am besten du vergleichst mehrere Listen in den
Hifi-Zeitschriften und hörst deine Favoriten an, falls möglich.
Alex Stein
2005-01-13 16:43:24 UTC
Permalink
Post by R.Bayer
Für einen Bruchteil bekommst Du aus dem lokalen Kleinanzeigenteil z.B. einen
riemengetriebenen Technics SL-BD20 (oder wie der hieß) oder mit etwas Glück
für ca. EUR 100 schon was recht ordentliches anderes Gebrauchtes. Flohmärkte
oder Second-Hand-Möbelhallen (teilweise ABM-gefördert) sind auch immer
wieder ein gutes Pflaster um z.B. alte DUAL, Lenco L75 und Thorens zu
Spottpreisen zu ergattern.
Da mein neuer Spieler bei meiner Freundin steht, kann ich nur
schätzen, dass ich genau den für 108 EUR inklusive Vorverstärker
gestern erworben habe, mit neuer Nadel und neuem Riemen.
Vielen Dank für all die Tipps, Mahnungen und Hilfen von euch :)

Gruß
alex

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